Kannst du dir vorstellen, in einer anderen Fachrichtung zu arbeiten, als in der gelernten? 129
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Ja (59) 46%
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Nein (23) 18%
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Eventuell (36) 28%
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nur sehr schwer (11) 9%
Wir hatten letztens in der Berufsschule eine interessante Diskussion:
Einer unserer Lehrer meinte, dass der Beruf so angelegt wäre, dass bspw. ein Bildagentur-FaMI ohne Probleme in einer Bibliothek arbeiten können sollte.
Es mag ja sein, dass ein gewisser Anteil des Unterichts an der Berufsschule von allen Fachrichtungen besucht wird, aber ich könnte niemals sofort in einer Bibliothek arbeiten, einfach weil die ein ganz anderes Fachvokabular und komplett andere Tätigkeiten haben.
Deshalb behaupte ich, das es nahezu unmöglich ist, problemlos in einer anderen Fachrichtung zur Arbeiten, als in der gerlenten (nicht ohne sich mühsam einzuarbeiten)
MedDok ist eine schönes Beispiel, diese FR fällt zum Beispiel vollkommen aus dem Rahmen, oder könnte sich jmd. vorstellen, aus der MedDok in eine Bildagentur zu gehen? Daneben müsste man während der Ausbildung neben dem eigenen Betreib ja auch in anderen Bereichen Praktika absolvieren und dagegen hätte bestimmt der eigene Arbeitgeber etwas einzuwenden, immerhin wird man ja nichts für "fremdarbeiten" bezahlt...
Der einzige gemeinsame Nenner ist dabei wohl die Dokumentationslehre, der Rest dürften "böhmische Dörfer" sein und man müsste sich erst eine ganze Weile einarbeiten.
Was denkt ihr, ist der Ansatz, dass FaMIS in jeder Fachrichtung arbeiten können, falsch bzw. veraltet? Oder ist das nach der nachträglich Splittung in 5 Fachrichtungen der einzige Weg?
Ich bin auf (hoffentlich zahlreichen) Meinungen gespannt.
Zur Umfrage, warum habt ihr euch für die Optionen oben entschieden?