Bin überaus zufrieden mit meinem Job und bin froh, diesen Beruf erlernt zu haben
Seid Ihr zufrieden mit Eurem Job?
- AnkeF
- Erledigt
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Ich bin mittlerweile froh, den Beruf gelernt zu haben (anstatt Buchhändlerin)
Ich denk ich werd sicherlich noch ein paar Jahre auf dem Beruf bleiben, werd ich ihn aber kaum mein ganzes Leben lang machen
Ich bin auch eigentlich mit meinem Lehrbetrieb zufrieden, wünschte mir manchmal einfach mehr Wertschätzung. Und das wir nicht einfach für bescheurte Jobs wie Listenkontrolle (verschwundene Bücher suchen) oder ein Monat lang nur bestellen - weil es kein anderer machen kann - gebraucht werden...zudem sind wir in manchen Abteilung chronisch unterbeschäftigt..... -
Ich bin auch zufrieden mit meinem Beruf. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß und auch die Schule ist ok.
lg Eve1992 -
Es gab Zeiten während meines erstens Ausbildungsjahres da hätte ich am liebsten alles hingeschmissen..aber momentan bin ich richtig glücklich.
Ich habe viele Aufgaben und mir wird einiges zugetraut und auch anvertraut. Das gibt mir Kraft und dann denke ich dass dieser Beruf wirklich was für mich istWie die Zukunft aussieht weiß ich allerdings nicht..macht mir schon Angst das es immer so schlecht auszusehen scheint für uns..vllt noch ne andre Ausbildung danach ?! Uff.
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@Brina
Wenn du schreibst:
Zitatie die Zukunft aussieht weiß ich allerdings nicht..macht mir schon Angst das es immer so schlecht auszusehen scheint für uns..vllt noch ne andre Ausbildung danach ?! Uff.
Meinst du damit den Archiv-FaMi oder allgemein?
Ich denke nämlich nicht mal, dass es so schlecht aussieht. Natürlich, so richtig toll ist es durch die ewigen befristeten Verträge auch nicht und man muss halt als FaMi öfters wegziehen und das sehe ich vor allem im Alter, falls man eine Familie gründen möchte oder einfach einen festen Freundeskreis haben und irgendwo bleiben -
das sehe ich als Problem an.Ich habe eine COusine, die ist gelernte Damenschneiderin. Bei der siehts schlecht aus...die arbeitet ja auch nicht auf ihrem Beruf sondern als Faschingstoffverkäuferin...Dass die Bezahlung dort eher gering ausfält, könnt ihr euch ja in etwa vorstellen.
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Hmh..ja es gibt so viele Berufe die zwar noch gelehr werden (oder wurden) & wo man nun eigentlich überhaupt keine Chance hat das wirklich ausuüben
Aber ja ich meine den Beruf als FaMi .. denn (auch wenn es etwas unflexibel klingt) ich bin eigentlich absolut nicht bereit für diesen Beruf so weit wegzuziehen, dass ich meinen Freundes-Familien-kreis nicht behalten kann
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Behalten kannst du ihn immer.
Du siehst vielleicht deine Freunde nicht mehr sooft und du musst mehr Zeit dafür investieren damit der Kontakt sich hält, aber meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass sich auch so eine Freundschaft verfestigen kann, wenn man sich nicht andauernd sieht.
Dass das in der Liebe etwa anderes ist, das kann ich verstehen. Ich hab ja auch - unter anderem - deswegen so entschieden.Wenn du kein Problem hast eine Zweitausbildung oder ein Studium oder so zu machen, dann mach es doch. Es ist sicherlich keine schlechte Idee. Allerdings hast du bei keinem Job die Garantie, dass du in der Umgebung einen Job findest - sei das als BWler oder Verkäuferin. Dass umziehen musst und woanders eine Job suchen werden musst, dass Problem wird dich immer konfrontieren, Brina. Es ist nicht mehr sowie früher wo man meistens in der selben Gegend gearbeitet hat oder sogar beim selben Arbeitgeber. Mobilität wird immer voraussgesetzt, egal in welchem Job.
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Ich habe ja kein Problem eine etwas längere Fahrt in Kauf zu nehmen. Ich würde zum Beispiel nach Köln, Bonn oder welche größeren Städte es hier noch so in der Nähe gibt fahren um Arbeit zu bekommen, oder auch dahinziehen.
Aber natürlich ist es mein Traum im Rhein-Sieg-Kreis zu bleiben wo ich aufgwachsen bin & wo ich alles kenne und liebe
Naja..mal sehen was die Zukunft bringt..bis jetzt bin ich erst mal glücklich wo ich hier bin & hoffe natürlich stark übernommen zu werden! =) -
Ich muss meine Meinung von damals revidieren: Ich bin gar nicht zufrieden mit meinem Job, und da sich dieses Unzufriedenheitsgefühl sogar nach dem ersten Jobwechsel noch weiter breit macht, gibt es nur eine Lösung: Weiterbildung! Und danach in einem anderen Bereich einsteigen.
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@Schattenwesen
Warum hast du denn ein Unsicherheitsgefühl? Inwiefern?
WEiterbildung ist grundsätzlich gut, solange sie anerkannt und honoriert wird... -
ich habe kein "Unsicherheitsgefühlt", sondern bin unzufrieden. Dieser Beruf füllt mich nicht aus und macht mich nicht glücklich, das ist mir jetzt nach meinem zweiten Jobwechsel klar geworden. Deswegen ja die Aufstiegsweiterbildung, die von meinem jetzigen Arbeitgeber aber nicht honoriert werden wird, da ich dadurch nicht weiter aufsteigen kann bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Für mich wird die Weiterbildung ein Stück weit eine Umorientierung beinhalten, evtl. auch weg vom Bibliotheksbereich. Will heißen: in ca. 2 Jahren (nach Abschluss der Weiterbildung) wird ein weiterer Jobwechsel für mich auf jeden Fall anstehen, die Möglichkeiten werden sich dadurch erweitern. Zumindest kann ich nicht einfach tatenlos in der Ecke sitzen und nur rumjammern, dass ich unzufrieden mit meinem Job bin, ich muss daran was ändern
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@Schattenwesen:
Also füllt dich einfach der ganze Beruf nicht aus, so das du sagen würdest du hast eine Fehlentscheidung bei der Berufsrichung getroffen?Manchmal denke ich auch, ob ein anderer Beruf nicht besser für mich wäre..aber mir fällt nichts ein
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@Schattenwesen
SOrry, da hab ich mich verlesen.
Hatte die letzte zwei Nächte kaum Schlaf, richtig wach bin ich nicht.
Aber du hast Recht: Wenn du in deinem JOb unzufrieden bist, dann musst du was ändern.
Mir persönlich gefällt das FaMI-Dasein und ich möchte es momentan nicht ändern.
NIcht, dass ich darauf ewig arbeiten will, auch ich fühle mich nicht komplett ausgeschöpft:
allerdings möcht ich nicht eine Fortbildung im BIbliothekswesen sondern komplett anders machen.
Aber ich bin momentan mit meinem Job zufrieden, ich kann hier viel lernen, viel machen und ich hab super Kollegen. Das ist natürlich auch ein Glücksfall und ich hätte auch genau daneben greifen können. Was für mich jedenfalls nach dieser Anstellung klar ist, dass ich kein Job mehr annehmen werde, wo ich bloss Thekenkraft bin oder der Büroarbeitstrottel. Ich weiss, ich kann viel mehr und ich bin nicht doof (und nicht auf den Mund gefallen) und man kann von Jedem Mitarbeiter profitieren, wenn man ihn auch zur Wort kommen lässt.
Wer das nicht macht als CHef - ich weiss, das klingt resolut - ist für mich ein schlechter Chef. -
Eine Fehlentscheidung war die Ausbildung sicher nicht, kann froh sein, dass ich überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommen habe. Hätte mich der Beruf nicht interessiert, hätte ich mein AP auch sicher nicht so gut gemacht. Naja, ich muss einfach sagen, dass ich in der Ausbildung ein ganz anderes Bild von diesem Beruf hatte, als es jetzt in der Berufstätigkeit der Fall ist. Es ist mir einfach zu wenig und ich mag auch nicht ewig in einer Bibliothek arbeiten. Es langweilt mich einfach nur noch...
befami: ich werde auch keine Fortbildung im Bibliothekswesen machen das widerstrebt mir völlig. Habe den Medienfachwirt als Weiterbildung angepeilt, das wollte ich ja schon Anfang diesen Jahres machen, aber dann kam alles aufeinmal mit Jobwechsel und Umzug. Deswegen strebe ich den Lehrgang nächstes Jahr im Frühjahr an (tendiere da auch zum Fernlehrgang). Sicher, man hat für nichts eine Garantie, man weiß vorher nie, wie einen eine Weiterbildung weiter bringen wird oder ob sie einen überhaupt weiter bringt. Aber ich will sie machen -
Mich langweiligen gewisse Arbeiten auch.
Aber was für mich das ausschlagebende Grund ist, dass es für mich nicht Überhand nimmt, ist a) ich hab immer wieder Benutzungsdienst und der ist abwechslungsreich und b) in unserem TEam gibts immer was zu erzählen und zu lachen, die Stimm8ung ist wahnsinnig toll. Und dann vergisst man schnell mal dass der Stapel Orgelbücher eigentlich einem ankotzt zu katalogisieren..Aber ich kanns verstehen. Ich habs in meiner Ausbildungsbibliothek erlebt und ich möchts nicht nochmal erleben.
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Ich verstehe dich ja auch Schattenwesen.
Ich möchte mich auch irgendwann fortbilden. Aber ich bin ja ein Stück jünger und möchte erstmal sowas wie ein geregeltes Einkommen und meine Freiheiten geniessen.
Weil eine Weiterbildung kostet immer und da muss auch auf was verzichten können.
Wo kannst du dann mit dem Medienwirt arbeiten? -
Die Möglichkeiten sind vielfältig - in Verlagen, im Marketingbereich, in Werbeagenturen... etc. Da gibt es auch schon einen Thread im Bereich "Aus- und Weiterbildungen"
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Hört sich interessant an.
Aber Verlage, Marketing und andeers ist sehr umkämpftes Geschäft....
Also, ich denk leichter wird es nicht mit der Jobsuche. -
Das ist immer Ansichtssache - in Bibliotheksbereich gibts noch weniger Jobs, die noch härter umkämpft werden. Wie gesagt, man weiß vorher nie, was eine Weiterbildung bringt, aber es ist auf jeden Fall nicht schlecht, seinen Horizont zu erweitern und ich habe das Gefühl, dass ich es sehr bereuen werde, wenn ich diesen Schritt jetzt nicht mache. Bin ja auch nicht mehr die jüngste
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Natürlich ist das im Ansichtsache.
Aber gerade die WErbebranche und die Verlagsbranche haben alles andere als leicht.
Da gibts halt Monopole und der Rest stirbt aus....ist wie bei den Buchhandlungen.Zudem finde ich, dass es in der Bibliotheksbranche nicht so wenig Jobs gibt. Es gibt nicht soviele Jobs - und wie schon gesagt- wenn man nicht wegziehen möchte, wirds eng. Aber es ist doch regelmässig was offen und es sind nicht nur ein paar Prozente, sondern zumindest Halbtags oder VOllzeitstellen. Da haben andere Berufsgruppen es schwerer. In der Schweiz wurde Zbsp seit Jahren weit über dem Bedarf kaufmännische Angestellte ausgebildet. Wer nicht studiert hat nach der Ausbildung hatte Pech. Erst langsam erholt sich dort der Markt...und wenn ich mir die letzten Intervalle an Stellenangebote für FaMis anschaue, finde ich persönlich sieht es nicht schlecht aus. Es waren sogar in letzter Zeit 2 oder 3 unbefristete Vollzeitstellen offen...eine WEiterbildung ist sicherlich immer gut - wie schon gesagt - und vielleicht eröffnet sich damit dir dann auch ein komplett anderer Weg, denn du jetzt noch nicht mal erahnen kannst. Medienberufe werden auch in Zukunft gefragt sein, die ANzahl davon nimmt ja nicht ab, sie nimmt zu. Es wird sicherlich noch vieles passieren in Medienbranche die nächsten Jahre....on verra.