Oh ja...*g*...bei uns ist es schon schwierig Ihnen zu vermitteln, dass einen 1. Stock und ein Erdgeschoss gibt (Eingang der Bibliothek ist im Erdgeschoß) und das der 1. Stock einmal die Treppe hoch ist...
*lach* wieso in wievielen Bibliotheken sind die denn angemeldet? *g*...soviele an einem Ort gibts doch nicht unbedingt je nachdem wo man wohnt!
Oha... o.o Das ist echt schlimm, wenn man nicht weiß, dass der 1. Stock einmal Treppe rauf ist... Aber das kenn ich. Unsere Zeitschriftenbände stehen ein Stockwerk höher im 8. Stock.. Wenn man geradeaus durch die Bibliothek schaut, sieht man auch die Treppe, die nach oben führt. Was machen die Studenten oft? Gehen aus der Bib raus und wollen den Fahrstuhl nehmen oder ins Treppenhaus gehen, um in den 8. Stock zu kommen und schnallen nicht, dass sie nur durch die Bib durch in den 8. Stock zu den Zeitschriftenbänden kommt. XD Das ist abgetrennt. Die können zwar den Fahrstuhl nehmen, in 8. Stock gehen und an den Büros vorbei Richtung Bib... Aber da stehen sie vor verschlossener Tür. Das da oben ist nämlich ein Notausgang.^^
Des Weiteren kapieren die auch nicht, dass wir am Campus zwei Bibliotheken haben, die beide zusammengehören und auch somit dieselben Öffnungszeiten haben. Und sie schnallen nicht, welche Bib die 1 und welche die 2 ist... *Augen verdreh* Auch wenn man denen das 10x sagt.
Naja, in Hamburg gibt es ein paar mehr Bibliotheken.^^
Ich stell auch meistens ein und verbuche,wenn ich nicht gerade Kleinkramflickarbeiten mache.
Was macht man denn sonst noch spannendes?
Schau mal hier: Was habt ihr heute auf der Arbeit schon erledigt?
Da solltest du einen kleinen Überblick bekommen. 
Hallo zusammen,
natürlich kenne ich die klassischen Aussagen auch: "Klasse, um 11 Uhr anfangen und dann nur lesen". Allerdings muss ich sagen, dass das Ganze abgenommen hat, seit ich in der Mediothek in Krefeld arbeite. Wir sind, dank des Neubaus und unserer Öffentlichkeitsarbeit, ständig in der Presse und so langsam begreifen die Leser, wie viel Arbeit hinter einer funktionierenden Bibliothek steht. Wir haben des öfteren in unserem Atrium Konzerte und müssen dafür jedes Mal alle Regale (auf Rollen) ausräumen und die Bühne, Licht und Tontechnik aufbauen...jeder, der normalerweise bei uns ausleiht und das Atrium im "Normalfall" kennt, kriegt dann doch Respekt, wenn er zu einem Konzert kommt und der Raum bestuhlt ist...
Gruß,
Martin
oh ja, so viel unverständnis...
"entschuldigung, haben sie das neue buch von stephenie meyer gerade hier? - kleinen moment bitte, ich schaue im pc nach - wie, sie wissen das nicht auswendig?"
"was ist denn ihr beruf? - fachangestellte für medien- und informationsdienste - und was ist das? - also, das gibt es in fünf verschiedenen fachrichtungen, ich arbeit in der bibliothek - aha!"
oder bei seminaren in der vorstellungsrunde werden die augen vom leiter auch immer größer... der beruf ist einfach nicht bekannt genug. schön ist auch, das selbst meine kollegen mich nach der genauen berufsbezeichnung fragen, wenn wir praktikanten dahaben und sie ihnen von den möglichkeiten, in einer bibliothek zu arbeiten erzählen...
Also ich weiß nicht, ob das hier reinpasst, aber ich habe auch mal ein paar Praktika in Bibliotheken gemacht und das nennenswerteste war sicher das Ableben eines Kunden. Er war alt und betagt, starb (wie ich später erfuhr) an einem Herzinfarkt - unmittelbar im Thekenbereich. Einfach so umgekippt, ohne jede Vorwarnung...alle waren mindestens zwei Wochen perplex...Meine Chefin in dieser Einrichtung sprang panisch auf, machte eine Herzdruckmassage, andere Kollegen kamen hinzu - totale Ratlosigkeit! Der Krankenwagen kam zwar recht bald, aber ich hatte schon so das Gefühl, dass die nichts mehr ausrichten können...fällt mir heute noch schwer, darüber zu reden!!! Das Absurdeste daran, war aber sicher das Buch, dass der alte Herr zuletzt in den Händen hielt - ich werde es niemals vergessen: "Illuminati" 
Oh mein Gott!!! Das ist ja echt übel! Mit so etwas rechnet man ja auch nicht. Was habt ihr mit den anderen Lesern gemacht? Wie seid ihr in der Bücherei damit fertig geworden?
wenn manche eine Bibliothek als todlangweilig bezeichnen, dann bekommt das in diesem Zusammnehang eine ganz neue Bedeutung...keine Ahnung wie die damit fertig geworden sind, war nur zum Praktikum da...vielleicht haben die ja einen Altar für den Toten aufgebaut oder eine Gedenktafel...??
oh mann! das ist echt nichts, was man sich auf der arbeit wünscht, so ein zwischenfall. aber ist ja zum glück auch nur ein einzelfall. dann noch besser die beschissenen fragen von unwissenden: bei uns kostet die ausleihe von dvds im schnitt 2€ (je nach anschaffungspreis). neulich kam ein kunde zu mir und meinte "2€ am tag! das ist ja wucher, sie sind ja noch teurer als videotheken!" - "natürlich sind das nicht 2€ den tag, sondern für die gesamte ausleihzeit, also für 1 woche." - "oh, dass ist ja wirklich billig!"
@ Mela: Also erhebt ihr für das Ausleihen an sich Gebühren? Zusätzlich zum Nutzerausweis?
bei av-medien erheben wir gebühren. aber bei uns ist der ausweis nicht mit kosten verbunden, wir haben keine jahresgebühr.
Achso! Aber dann ist das doch zu verkraften.
Bei uns kostet der Bibliotheksausweis für Hamburger Studenten nichts. Die Ausleihe an sich kostet auch nix.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich das ist...
Vorhin hab ich Regale ausgemistet bei uns in der Bib..
Da sprechen mich Studentinnen an, weil sie sich davon gestört fühlten mit "Ich weiß, du machst nur deinen Studentenjob hier, aber..."
Hab das natürlich klar gestellt. Aber mich gleichzeitig gefragt: "Wieso denken alle ich bin eine Studentin? Sogar wenn ich an der Ausleihe bin?"
Ich glaube, die denken alle, in einer Bibliothek zu arbeiten ist soooo einfach, da braucht man keine Ausbildung. -.-
Oh ja sowas kenne ich...
von wegen in der Bibliothek zu arbeiten, da brauche man keine Ausbildung. HAHA.
Ich hab mal im Personalbüro gearbeitet und da hat sich auch einer so angerufen und gefragt ob er hier arbeiten könnte.
Hab ihn mal der Personalchefin weitergegeben und da hat sich während des Telefonats rausgestellt, dass der noch nie zuvor in einer Bibliothek gearbeitet hatte und einfach mal so angenommen hatte, er könne hier ein bisschen Ausleihe und Co machen, is ja nicht so dass man dafür ne Ausbildung gebrauche....*hust*
Wir haben auch immer so geniale Benutzer bei uns: bei uns öffnet das Haus um 8 Uhr (da dann der Lesesaal aufmacht) und die Ausleihtheke erst um 10 Uhr (da wir vorher Bücher aus dem Magazin verbuchen müssen, einräumen, Rückengaben zurückbuchen etc)
Diese Öffnungszeiten stehen aussen beim Eingang, bevor man in den Ausleihraum kommt und wir haben so Schilder auf der Theke, wo klar und deutlich steht: Ausleihe von 10 - 18 Uhr
Trotzdem gibt es Leute, die einfach alle Schilder ignorieren und schon um halb neun ihr Buch abholen wollen und dann immer so schön eins auf überrascht machen, wenn ich sie draufhinweise, dass wir noch geschlossen haben...."Ach, das habe ich jetzt gar nicht gesehen...."*grosse unschuldige Augen mach* 
oh mann, manche leute sind doch echt einfach zu doof um wahr zu sein, aber es gibt auch immer wieder lichtblicke, gestern hat sich einer bei mir bedankt, das ich immer so schön nett und freundlich wäre und ihm alles gut erklärt hätte, solche kunden sind doch einfach herrlich!
Oh ja sowas kenne ich...
von wegen in der Bibliothek zu arbeiten, da brauche man keine Ausbildung. HAHA.
Ich hab mal im Personalbüro gearbeitet und da hat sich auch einer so angerufen und gefragt ob er hier arbeiten könnte.
Hab ihn mal der Personalchefin weitergegeben und da hat sich während des Telefonats rausgestellt, dass der noch nie zuvor in einer Bibliothek gearbeitet hatte und einfach mal so angenommen hatte, er könne hier ein bisschen Ausleihe und Co machen, is ja nicht so dass man dafür ne Ausbildung gebrauche....*hust*
O.O Einige sind echt blauäugig... Die sollten sich erst mal über das Berufsfeld informieren, bevor sie blind drauf los fragen.... >.>
Hirnis...
ZitatWir haben auch immer so geniale Benutzer bei uns: bei uns öffnet das Haus um 8 Uhr (da dann der Lesesaal aufmacht) und die Ausleihtheke erst um 10 Uhr (da wir vorher Bücher aus dem Magazin verbuchen müssen, einräumen, Rückengaben zurückbuchen etc)
Diese Öffnungszeiten stehen aussen beim Eingang, bevor man in den Ausleihraum kommt und wir haben so Schilder auf der Theke, wo klar und deutlich steht: Ausleihe von 10 - 18 Uhr
Trotzdem gibt es Leute, die einfach alle Schilder ignorieren und schon um halb neun ihr Buch abholen wollen und dann immer so schön eins auf überrascht machen, wenn ich sie draufhinweise, dass wir noch geschlossen haben...."Ach, das habe ich jetzt gar nicht gesehen...."*grosse unschuldige Augen mach*
Das kenne ich auch...
"Wieso kann ich nichts mehr ausleihen?"
"Weil wir schon geschlossen haben. Ich wollte gerade die Tür abschließen."
"Das wusste ich ja gar nicht. Wo steht denn das?"
"Draußen an der Tür, da drüben an der Wand, hier vorne an der Theke und im Internet auf unserer Homepage." -.-
"Oh..."
"Einfach mal die Augen aufmachen." 
@ Mela89:
Ja, so eine Rückmeldung hab ich auch schon bekommen.
Oder einfach prompt, wenn ich ein Buch gefunden habe, was der Student schon gesucht hat: "Sie sind die Beste!" XD
Heute hat sich einer freudig bedankt, dass ich ihn angeschrieben habe per Mail, weil er wichtige Unterlagen von Amtsgericht auf dem Scanner hat liegen lassen.
Solche kleinen Efolgserlebnisse und Rückmeldungen sind immer wieder schön und zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht.
eine kollegin wurde gestern morgen im bus zur arbeit von einem ihr bekannten nutzer angesprochen, ob sie ihm nicht schnell in der computerbibliothek zwei seiten aus dem internet ausdrucken könne, das war so halb acht. sie hat gesagt, dass ginge nicht und er kenne doch die öffnungszeiten (wir öffnen um 11 uhr). da ist der ganz sauer geworden und meinte, wenn er auf der straße mit erschlagenem kopf läge, würde sie ihm auch nicht helfen.
bei solch pöbelnden leuten wird einem schon komisch...
Abgesehen davon, dass er mit erschlagenem Kopf eh nicht mehr leben würde...
Aber von solchen Leuten hab ich auch schon gehört... ~.~
Ist einer Kollegin von mir auch schon passiert: Mit dem Ergebnis, dass meine Kollegin ihn wohl ziemlich angeschnauzt hat. 
Solche Sprüche kenne ich auch...
Wenn ich Leuten erzähle dass ich in einem Archiv arbeite, können sich die Meisten gar nichts darunter vorstellen und wenn, dann dass ich den lieben langen Tag in einem stockdunklen Kellerverlies sitze und nichts anderes tue als alte schimmlige Akten zu wälzen Klar, solche Routinetätigkeiten wie z. B. Inventur gehören auch zu meinem Berufsfeld, aber eintönige Arbeitsgänge gibt es denk ich mal in jedem Beruf. Und außerdem ist das nur ein kleiner Teil von dem, was ich so mache! Bis jetzt habe ich auch schon Dinge gemacht wie Aktenübernahme, alte Nachlässe einsehen (z. T. ist das sehr interessant!), Bestandspflege- und Restaurationsarbeiten, Magazine ausschildern und Öffentlichkeitsarbeit (Mitwirkung an einem Ausbildungstag für Schüler) Und auch den Vorwurf dass Archivarbeit ein "Sesselfurzerberuf" sei kann ich nicht bestätigen! Wenn man mit einem Karton voller schwerer Akten und Bücher die Treppe hochlaufen muss, ist das auch nicht gerade leicht...
Gruß
Wilma
