Tja, und weil ich eben nicht Superwoman bin, befürchte ich genau das. Hmm...
Vorstellungsgespräch – So war’s, so geht’s!
- ~Eva~
- Erledigt
-
-
Okay, nochmal eine neue Frage.
Könnte sein, dass ich die schon mal gestellt habe.
Was sagt man auf die Frage "Können Sie mit Kinder?" wenn man noch nie die Gelegenheit hatte mit Kindern zu arbeiten? -
Naja, aber Du wirst doch wohl schonmal irgendwie mit Kindern zu tun gehabt haben. Also jetzt nicht beruflich sondern generell. Wie ist denn Deine generelle Einstellung zu Kindern?
-
Einsperren und zu Sklavenarbeit zwingen?
Nein, ich mag Kinder, aber nicht auf diese "AAAAH KIIIIIDDIES WIE SÜÜÜÜÜSS!" Art sondern eher "Okay, es sind Kinder."
Ich finde, man muss sie ernst nehmen, aber auch klare Grenzen setzen. Bloss weil sie klein sind, dürfen sie nicht alles.
Das heisst aber auch nicht, dass man sie wie grenzdebile Idioten behandeln muss, die man in Watte packt.
Es sind Menschen, sie verdienen Respekt wie jeder andere auch. -
Na, dann sag das doch auch so in der Art. Das ist auch fürs Berufsleben eine gute Einstellung zu Kindern. Meine Ausbilderin damals war auch die Leiterin der Kinderbuchabteilung und wäre sicher begeistert von Deiner Aussage gewesen.
-
Die Beiträge hier haben mir schon bei meinen eigenen Vorstellungsgesprächen um einen Ausbildungsplatz sehr weitergeholfen, auch wenn ich leider beide Male eine Absage bekam.
Erstes Gespräch, Stadtarchiv:
Mir saßen fünf Leute gegenüber, wovon aber nur zwei Fragen stellten, darunter der Archivleiter.
-Selbstvorstellung
-Nachfragen zum überlangen Studium, Hobbies, Erfahrungen
-Wissen über die Stadt und den Aufbau der Stadtverwaltung
-Was macht ein Fami und was muss er dafür können? Was wird im Archiv gelagert? Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
-Fachbegriffe erklären-eigene Fragen: ich fragte schon während des Gesprächs, wie es um die Digitalisierung steht, und am Ende zwei Standardfragen (Übernahmechancen, wie geht es weiter?)
Bei der Stadtverwaltung musste ich passen, darauf hatte ich mich nicht vorbereitet. Ansonsten konnte ich zu allem ausführlich etwas sagen, auch wenn ich bei den Fachbegriffen kurz stutzte und einen (richtigen) "educated guess" machen musste. An zwei, drei Stellen streute ich Informationen zur Stadtgeschichte und Kooperationen des Archivs einstreuen, was wohl gut ankam.
Zweites Gespräch, Stadtbibliothek:
Ähnlicher Ablauf mit ähnlichen Fragen. Einige Ausführungen konnte ich nur holprig ausführen, weil mir die Fachbegriffe fehlten (ich wusste z.B. nicht, dass es beim "System" der Bibliothek darum geht, in welche Filialen sie aufgeteilt ist). Von einer Frage nach den Öffnungszeiten wurde ich überrumpelt, denn die hatte ich nicht auswendig parat. Es ging aber nur darum herauszufinden, ob ich über Samstagsarbeit bescheid weiß, was ich immerhin noch beweisen konnte.
Immerhin: die Frage "was machen Sie bei einem
Ich stellte selbst dieselben zwei Standardfragen wie beim ersten Gespräch, weil mir ehrlich gesagt bei der Fülle der Informationen im Internet nichts weiter einfiel. Dies wurde negativ notiert, so war jedenfalls mein Eindruck.
-
-Wissen über die Stadt und den Aufbau der Stadtverwaltung
Bei der Stadtverwaltung musste ich passen, darauf hatte ich mich nicht vorbereitet.
Das zeigt aber, dass man auch sich über die übergeordnete Behörde immer schlau machen sollte. Ein Archiv/eine Bibliothek ist halt nur ein Amt. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald einen Ausbildungsplatz hast.
-
Das zeigt aber, dass man auch sich über die übergeordnete Behörde immer schlau machen sollte. Ein Archiv/eine Bibliothek ist halt nur ein Amt. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald einen Ausbildungsplatz hast.
Das stimmt. Ich war vom Archiv/der Bibliothek als unmittelbarem Arbeitgeber ausgegangen.
Danke fürs Daumendrücken
-
-
Die Beiträge hier haben mir schon bei meinen eigenen Vorstellungsgesprächen um einen Ausbildungsplatz sehr weitergeholfen, auch wenn ich leider beide Male eine Absage bekam.
Sehr gut, dass es schonmal geholfen hat. Und aus Absagen sammelt ja auch Erfahrungen. Viel Erfolg für die nächsten Termine, ich drücke die Daumen, dass es klappt.
-
Sehr gut, dass es schonmal geholfen hat. Und aus Absagen sammelt ja auch Erfahrungen. Viel Erfolg für die nächsten Termine, ich drücke die Daumen, dass es klappt.
Genau, man wird hoffentlich von Mal zu Mal souveräner. Und danke auch dir.
-
Hey Zusammen,
ist zwar schon länger her, dass hier jemand aktiv war aber ich dachte, ich steuer trotzdem mal meinen Teil dazu bei
Ich hatte bislang erst ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als FaMI im Fachbereich Bibliothek an einer wissenschaftlichen Universalbibliothek.
Im Bewerbungsgespräch hatte ich zwei Personen mit drin (Ausbildungsleiter:in und stellv. Ausbildungsleitung) und es herrschte insgesamt eine sehr angenehme und lockere Atmosphäre. Zunächst sollte ich mich nochmal selbst vorstellen, was dann anschließend in einem ca. halbstündigen Gespräch mündete.
Sehr viele Fragen kamen zu meinem beruflichen Werdegang (zu meinem eigentlichen Beruf, meinem vorherigen Studium...) und warum ich mich umorientieren möchte. Warum ich FaMI werden möchte und warum mein ursprünglicher Beruf, das nicht erfüllen kann. Dann noch Fragen zu meinen Hobbies, meinen Stärken und Schwächen und anschließend gab es noch ein paar Informationen zur Institution an sich und den Ausbildungsinhalten und -schwerpunkten.
Danach präsentierte ich noch mein fünfminütiges Eingangsstatement (was ich im Voraus vorbereitet habe) und den angekündigten beruflichen Eignungstest musste ich nicht machen (aufgrund meines Werdeganges war der wohl obsolet).
Zum Schluss gab es noch Zeit für meine Fragen - mir sind aber vor lauter Nervosität fast gar keine eingefallen 😭 Habe die aber dann via Mail nachgereicht.
Antwort habe ich noch keine, bin schon sehr gespannt wie die ausfallen wird und hoffe sehr auf den Platz, da mir die Arbeit dort sehr gut gefallen würde. Mein Bauchgefühl sagt aber gerade noch was anderes, da ich mir nicht so sicher bin, ob ich die beiden von meiner beruflichen Neuorientierung wirklich überzeugen konnte 😮💨 -
Hey Zusammen,
ist zwar schon länger her, dass hier jemand aktiv war aber ich dachte, ich steuer trotzdem mal meinen Teil dazu bei
Ich hatte bislang erst ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als FaMI im Fachbereich Bibliothek an einer wissenschaftlichen Universalbibliothek.
Im Bewerbungsgespräch hatte ich zwei Personen mit drin (Ausbildungsleiter:in und stellv. Ausbildungsleitung) und es herrschte insgesamt eine sehr angenehme und lockere Atmosphäre. Zunächst sollte ich mich nochmal selbst vorstellen, was dann anschließend in einem ca. halbstündigen Gespräch mündete.
Sehr viele Fragen kamen zu meinem beruflichen Werdegang (zu meinem eigentlichen Beruf, meinem vorherigen Studium...) und warum ich mich umorientieren möchte. Warum ich FaMI werden möchte und warum mein ursprünglicher Beruf, das nicht erfüllen kann. Dann noch Fragen zu meinen Hobbies, meinen Stärken und Schwächen und anschließend gab es noch ein paar Informationen zur Institution an sich und den Ausbildungsinhalten und -schwerpunkten.
Danach präsentierte ich noch mein fünfminütiges Eingangsstatement (was ich im Voraus vorbereitet habe) und den angekündigten beruflichen Eignungstest musste ich nicht machen (aufgrund meines Werdeganges war der wohl obsolet).
Zum Schluss gab es noch Zeit für meine Fragen - mir sind aber vor lauter Nervosität fast gar keine eingefallen 😭 Habe die aber dann via Mail nachgereicht.
Antwort habe ich noch keine, bin schon sehr gespannt wie die ausfallen wird und hoffe sehr auf den Platz, da mir die Arbeit dort sehr gut gefallen würde. Mein Bauchgefühl sagt aber gerade noch was anderes, da ich mir nicht so sicher bin, ob ich die beiden von meiner beruflichen Neuorientierung wirklich überzeugen konnte 😮💨viel erfolg
-
frabamakaba: Ach, das wird schon werden. Ich drück dir die Daumen. Ich hatte damals ein echt mieses VG, habe mich total verhaspelt und bin am Ende trotzdem genommen worden. Wenn sie dich nicht nehmen, glaube ich nicht, dass es daran liegt, dass du sie von deiner Neuorientierung nicht überzeugen konntest.
-
Hey Zusammen,
ist zwar schon länger her, dass hier jemand aktiv war aber ich dachte, ich steuer trotzdem mal meinen Teil dazu bei
Ich hatte bislang erst ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als FaMI im Fachbereich Bibliothek an einer wissenschaftlichen Universalbibliothek.
Im Bewerbungsgespräch hatte ich zwei Personen mit drin (Ausbildungsleiter:in und stellv. Ausbildungsleitung) und es herrschte insgesamt eine sehr angenehme und lockere Atmosphäre. Zunächst sollte ich mich nochmal selbst vorstellen, was dann anschließend in einem ca. halbstündigen Gespräch mündete.
Sehr viele Fragen kamen zu meinem beruflichen Werdegang (zu meinem eigentlichen Beruf, meinem vorherigen Studium...) und warum ich mich umorientieren möchte. Warum ich FaMI werden möchte und warum mein ursprünglicher Beruf, das nicht erfüllen kann. Dann noch Fragen zu meinen Hobbies, meinen Stärken und Schwächen und anschließend gab es noch ein paar Informationen zur Institution an sich und den Ausbildungsinhalten und -schwerpunkten.
Danach präsentierte ich noch mein fünfminütiges Eingangsstatement (was ich im Voraus vorbereitet habe) und den angekündigten beruflichen Eignungstest musste ich nicht machen (aufgrund meines Werdeganges war der wohl obsolet).
Zum Schluss gab es noch Zeit für meine Fragen - mir sind aber vor lauter Nervosität fast gar keine eingefallen 😭 Habe die aber dann via Mail nachgereicht.
Antwort habe ich noch keine, bin schon sehr gespannt wie die ausfallen wird und hoffe sehr auf den Platz, da mir die Arbeit dort sehr gut gefallen würde. Mein Bauchgefühl sagt aber gerade noch was anderes, da ich mir nicht so sicher bin, ob ich die beiden von meiner beruflichen Neuorientierung wirklich überzeugen konnte 😮💨frabamakaba Hey ich hoffe es hat geklappt. Hast du eine Rückmeldung bekommen?
-
Hallo,
So lief es bei meinem Vorstellungsgespräch für die Ausbildung in der Bibliothek ab:
-Ich musste im vorraus eine Präsentation über mich erstellen und warum ich diesen Beruf in dieser Stadt machen möchte.
- Dann wurden konkretere Fragen zu mir gestellt, mitunter warum ich eine Ausbildung abgebrochen habe.
-Mir wurde eine spezifische Frage zur Arbeit in der Bücherei gestellt also eine Situationen Frage: "Was würdest du tun, wenn an der Theke eine lange Schlange ist und gleichzeitig jemand kommt der Hilfe beim Ausdrucken hat"
-Fragen zu stärken und schwächen, darauf habe ich mich zum Glück vorbereitet und habe mir im vorraus ein paar überlegt.
-Und welche Fragen ich habe, da habe ich fragen zur Berufsschule gestellt und zum Alltag einer Fami.
-Am Schluss musste ich dann noch einen Einstellungstest machen, in dem es um Mathematisches logisches denken geht, Politik und zur Stadt, Geographie. (Ich muss sagen, da habe ich nicht all zu gut abgeschnitten glaube ich)
Am Schluss wurde ich aber genommen, ich glaube es lag hauptsächlich daran, das ich im vorraus dort ein Praktikum gemacht habe, somit konnten sie ein Bild von mir bekommen.
Ich drücke allen die Daumen die sich noch bewerben 😊
-
Am Schluss wurde ich aber genommen, ich glaube es lag hauptsächlich daran, das ich im vorraus dort ein Praktikum gemacht habe, somit konnten sie ein Bild von mir bekommen.
Ich drücke allen die Daumen die sich noch bewerben 😊
Herzlichen Glückwunsch!
-
Am Schluss wurde ich aber genommen, ich glaube es lag hauptsächlich daran, das ich im vorraus dort ein Praktikum gemacht habe, somit konnten sie ein Bild von mir bekommen.
Ich drücke allen die Daumen die sich noch bewerben 😊
Herzlichen Glückwunsch
-
Ich hatte denkbar liebe Bewerbungsgespräche, was das ganze wirklich angenehm gemacht hat. Nervös ist man natürlich trotzdem!
Wurde nach dem Online-Test zu zwei Tagen Probearbeit eingeladen und sowohl beim Bewerbungsgespräch dort als auch beim finalen mit der Stadtverwaltung waren es die Standardfragen - Hobbies, Werdegang, warum möchte man die Ausbildung, was erwartet man. Auf letzterem lag das größte Augenmerk, also kann ich nur empfehlen, sich am besten vorher mit fertigen FAMIs auszutauschen, das hat mir wirklich geholfen, die Erfahrungen vom Probearbeiten in einen richtigen Zusammenhang zu setzen.
Es gab wirklich keine fiesen Formulierungen (Rechtfertigung für Lücken im Lebenslauf etc.). Das Bewerbungsgespräch mit der Stadtverwaltung war, soweit ich weiß, auch nur noch Formalität. Beim Probearbeiten bereits die grundlegende Geschichte der Stadt und des Archivs zu kennen hat es mir übrigens leichter gemacht, dadurch konnte ich immer mal wieder gut anknüpfen. Natürlich weiß man es nie sicher, aber ich hatte das Gefühl, dass mir das einen Vorteil gegenüber meiner "Konkurrentin" verschafft hat (die auch absolut nett war!).