Meine Vorgesetzt hatte heute ne Idee...wo es mir "unwohl" dabei ist.
Sie hat anscheinend ein unfreundlicher BEnutzer an der Theke gehabt, der es gerafft hat, dass unsere bisherige Gebührenordnung darauf basiert, dass eine Mahnungsstufe immer 10 Tagen andauert. Das funktioniert ja bei Büchern, aber bei CDs die bei uns nur ne Woche und nicht verlängerbar heisst, würde das heissen, sie laufen ab und sie weitere 10 Tage "nur" 2 Euro und die 10 Tage sind ja länger als die eigentliche Ausleihzeit.
Jetzt hatte sie die Idee, dass man für die CDs 2 Euro pro Tag einführen soll und sie rechtfertigte, dass damit, dass es in anderen Hochschulbibliotheken auch so gehandthabt wird.
Erstmal meine Frage: Stimmt das?
Zweitens: Wenn Ja, wie lebt ihr denn alle noch?
Ich meine, ich möchte bitte schön nicht geviertelt, halbiert, flambiert und frittiert werden meinen Benutzer, wenn ich Jemand, der drei CDs seit einer Woche überfällig hat, erkläre: Tja, sie haben jetzt 30 Euro Gebühren offen und ihr Konto ist gesperrt.
Ich glaub, wär ich BEnutzer, ich würde für den FaMi an der Theke ne Vodoopuppe basteln -
oder auf gut Deutsch: Wie kann man sowas vertreten?