Sind E-Reader+E-Books für euch attraktiv?

  • Hallo,


    ein eigenständiges Thema hierzu habe ich nicht gefunden...


    Wie steht ihr zu E-Readern+E-Books?
    Nutzt ihr sie privat?
    Ist es für euch attraktiv, oder verwendet ihr gar keinen (Anschaffungs-)Gedanken an diese Materie?


    Bis vor ein paar Monaten ging mir nichts über das Buch. Aber dann war ich doch so interessiert daran, es selbst mal auszuprobieren, dass ich mir einen Sony-Reader zulegte (nachdem der Kindle für mich ausschied). Nach Eingewöhnung hat mich dieses Lesen wirklich begeistert.


    - Gerät ist leicht, liegt gut in der Hand
    - angenehmes Lesen, obwohl man auf ein Display blickt
    - Literatur ist nur einen Online-Kauf entfernt (Onleihe habe ich noch nicht ausprobiert)
    - Meine Bücherregale atmen auf


    Für mich ist es eine wunderbare Ergänzung zum gedruckten Buch. Mag den Reader nicht mehr missen.


    Wie geht es euch damit?


    LG
    someways

    ... wenn Sie Verfasser psychologischer Romane werden und über die Rätsel der Menschenseele schreiben wollen, dann ist es das Beste, Sie schaffen sich ein Katzenpärchen an.
    Aldous Huxley

  • Hallo someways!!!
    Mein Vater hat einen E-Reader. Ich finde die E-Reader und E-Books grundsätzlich gut, aber ich bin noch ein Mensch, der gerne auch mal ein gedrucktes Buch in die Hand nimmt. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ich mir nicht irgendwann auch mal so einen E-Reader hole.
    Mit E-Books habe ich durch meinen Beruf recht viel Kontakt und ich muss sagen, dass es schon sehr praktisch ist. Gerade bei gefragten Büchern ist es sinnvoll.
    lg Eve1992

    Lesen macht total viel Spaß!!! ;)


    "Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl!"
    Marcus Tullius Cicero


    Früher Eve1992 - Ihr könnt mich aber trotzdem weiterhin Eve nennen. ;)

  • Also generell mag dieser E-Book Reader ja eine gute Erfindung sein..vor allem für Schüler/Studenten die viele Bücher mit sich rumschleppen müssen undso.
    Aber ich persönlich werd so ein Teil sicherlich nicht nutzen, ich liebe meine Bücher und möchte gedruckte Seiten in der Hand halten und nicht so ein steriles Gerät^^
    Immerhin war ich bis jetzt auch so konsequent und hab mir jedes Buch das ich von irgendwem ausgeliehen hatte und gut fand mir auch selbst gekauft ^^

  • Die Vorteile liegen ja auf der Hand. Leicht - erhöhte Mobilität usw.


    Ich mag die Idee die dahinter steckt sehr und da ich auch schon sehr technikversiert bin, denke ich, dass die Geräte in Zukunft mehr an Bedeutung finden.


    Wir hatten hier mal einen Thalia eBook Reader. Der war im Test auch sehr gut. Aber das Ding war dann nach mehrmaligen Verwenden ein Graus geworden. Ständig irgendwelche Updates...dann ging der nicht aus...keine Reaktion auf Eingaben.


    Außerdem nervt mich diese ganze DRM Schei**. Es ist absolut umständlich ein Buch zu laden ohne irgendwelche Daten ständig eingeben zu müssen. Für uns ist das Thema eBook Reader erstmal gestorben. Ich denke man ist mit einem iPad oder Samsung Galaxy Tab vllt. sogar besser bedient.

  • Hallo zusammen :)


    Ich selber habe bis jetzt noch keinen Kontakt mit E-Books gehabt. Aber ich denke, im Bereich der Fachliteratur werden E-Books absolut im kommen sein. Kann mir schon vorstellen, das es schneller und bequemer ist, "mal eben" sich was zu einem bestimmten Thema was raussuchen. Interssant wäre für mich eigentlich mal zu wissen, sind die E-Books günstiger als die Bücher? Klar, ich brauche erstmal ein Reader, der kostet natürlich auch erstmal. Oder sind die E-Books genauso teuer wie die Bücher?


    Nur wenn ich Romane lese möchte ich schon ein richtiges Buch in der Hand haben. Und das auch, egal wie dick oder wie schwer es ist :)

  • BibMaus: Wenn du mal zB. hier schaust, dann wird schon angezeigt, dass man eine Ersparnis gegenüber dem gebundenen Exemplar hat.
    Die Buchpreisbindung gilt allerdings auch für E-Books soweit ich weiß, daher hängt das natürlich sehr vom Verlag ab...


    Also ich habe keinen E-Reader, momentan ist mir die Anschaffung einfach zu teuer.
    Ich lese aber hin und wieder E-Books, die meine Bibliothek anbietet zu Hause am PC. Ich denke mir, dass das schon ganz praktisch ist - Aber auf die Dauer ist das lesen am Computerbildschirm nichts für mich.
    Vor allem wenn ich mit den Texten arbeiten möchte, also Notizen machen oder unterstreichen möchte, dann brauche ich ein "Papier-Exemplar" auf dem ich hin und her blättern kann und kritzeln kann. Hilft mir beim denken.
    Wahrscheinlich ist so ein E-Reader aber nochmal anders im Feeling.
    Ich stelle mir es auf jeden Fall praktisch vor, wenn man Unterwegs auf eine Bibliothek zurückgreifen kann, ich saß schon manchmal im Zug und hatte noch eine Stunde fahrt, aber nichts mehr zum lesen... ;)


    Ich bin also nicht abgeneigt es zumindest mal zu versuchen. Evtl. aber lieber mit zB. einem IPad... obwohl ich mir da wieder den Stress mit Itunes vorstellen kann... Bäh!


  • Vor allem wenn ich mit den Texten arbeiten möchte, also Notizen machen oder unterstreichen möchte, dann brauche ich ein "Papier-Exemplar" auf dem ich hin und her blättern kann und kritzeln kann. Hilft mir beim denken.


    Ich habe schon so oft Textstellen markiert mit dem Reader. Das geht mit dem Stift beim Sony wunderbar. Man kann sogar handschriftlich damit in die Texte krakeln *g*.
    Die Markierungen findet man dann in einer Auflistung wieder und kann so direkt an die Textstelle springen.
    Nachteile:
    Je mehr Randbemerkungen man gesetzt hat um so langsamer kann der Reader werden.
    Das Haptische (Buch) hilft mehr, sich Texte einzuprägen.


    Hin zum iPad:
    Den Gedankengang kann ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings ist das Ding wieder schwerer als ein Reader und die Hintergrundbeleuchtung des Displays strengt beim Lesen stärker die Augen an. So würde ich auch E-Books nie durchgängig am PC lesen wollen. Deshalb haben die E-Ink-Displays hier klar die Nase vorn (zumindest, wenn's nach mir geht).

    ... wenn Sie Verfasser psychologischer Romane werden und über die Rätsel der Menschenseele schreiben wollen, dann ist es das Beste, Sie schaffen sich ein Katzenpärchen an.
    Aldous Huxley

  • Aber verschiedene Farben? Und unterstreichen und "textmarkern" in Bunt?
    Ich denke dabei vor allem an meine Studientexte. Momentan ist es so praktisch, dass unten auf der Seite noch ewig viel Platz ist für Notizen, Kommentare, Bilder etc.
    Am E-Reader stelle ich mir das ganze eher als durchgehenden Text vor, ohne Leerräume.
    Aber ich denke um das abschließend bewerten zu können muss ich solche "richtigen" Reader mal in die Hand nehmen und schauen. :)


    An das iPad (oder ähnliches) denke ich vor allem, weil es noch andere, weitere Funktionen bieten.


    Hätte ich Geld zum Ausgeben übrig, würde ich mich wahrscheinlich mal näher damit beschäftigen. :blume:

  • Pscht!


    Danke für den Hinweis!


    Ich denke in der nächsten Zeit werde ich wohl mir auch keinen Reader zu legen. Dafür bräuchte man wirklich Geld was übrig ist... :(


    Was das lernen angeht, bin ich auch noch sehr klassisch, und schreibe gerne in meine Bücher rein :) Das reine nachlesen - z. Bsp. in Lexikas - da finde ich den Reader schon interessant.

    • Offizieller Beitrag

    Also generell mag dieser E-Book Reader ja eine gute Erfindung sein..vor allem für Schüler/Studenten die viele Bücher mit sich rumschleppen müssen undso.
    Aber ich persönlich werd so ein Teil sicherlich nicht nutzen, ich liebe meine Bücher und möchte gedruckte Seiten in der Hand halten und nicht so ein steriles Gerät^^
    Immerhin war ich bis jetzt auch so konsequent und hab mir jedes Buch das ich von irgendwem ausgeliehen hatte und gut fand mir auch selbst gekauft ^^


    Das unterschreib ich so, denn mir geht es da wie dir, Brina.
    Außerdem lese ich lieber ein Printexemplar in der Badewanne als ein eBook auf einem elektronischen Gerät in der Badewanne. oO

  • Altes Thema und neuer Beitrag :D


    Für mich sind die leider nichts. Ich liebe den Geruch von neuen Büchern, den schönen Cover und das Geräusch beim unblättern viel zu sehr. Außerdem - Dank der Zeitschrift Neon Stern (Schleichwerbung!) ist mir etwas schreckliches im Zug aufgefallen: Du siehst garnicht, welche Bücher deine "Mitfahrer" lesen, wenn die eben nur ein E-Book in der Hand haben. Ich habe das gerne gemacht, weil man oft Sympathie für die Mitfahrer empfindet, die ähnlich oder gleiche Bücher wie man selbst lesen...manchmal habe ich auch geschätzt, an welcher Stelle der Leser sich befindet, geht alles mit E-Book nicht! Ich denke E-Books sind aber gerade gut was Zeitungen und Zeitschriften, also kurzlebige, schnell veraltete Medien, die man sowieso gleich wieder wegschmeisst betrifft, gerade wenn ich sehe wie die Leute mit den riesen Zeitungen versuchen im vollen Zug zu lesen,ohne jemanden umzuhauen :D Die Preise für E-Books sind aber teilweise im Vergleich zu dem "echten" Medium zu teuer (Neuerscheinungen teilweise nur einen Euro billiger, da kann man gleich das Buch kaufen, hat man mehr in der Hand XD). Ich hoffe nur das beides nebeneinander existieren kann. Nicht, dass das Buch aus Bequemlichkeit komplett ersetzt wird D:

  • Interessantes Thema :)


    Zum Lernen oder Lesen habe ich auch lieber ein gedrucktes Buch vor mir. Ich finde es einfach übersichtlicher.
    Für unterwegs habe ich, anstatt eines E-Readers, lieber das Ipad bei mir, da es einfach mehr Möglichkeiten bietet.


    Allerdings würde ich einen umfangreichen Roman o.ä. nicht unbedingt auf dem Ipad oder überhaupt in elektronischer Form lesen wollen.
    Da ist mir die gedruckte Ausgabe doch lieber.
    Anders würde es mit umfangreicheren Nachschlagewerken aussehen, da man hier ja in der Regel nur kürzere Passagen liest.

  • Hi!


    Auch ich bin inzwischen ein überzeugter e-Reader :D Den oben genannten Vorteilen kann ich echt nur zustimmen. Und jeden Abend, wenn ich im Bett liege und lese, bin ich froh meinen Kindle zu haben. Einfach klasse, von daher kann ichs nur weiterempfehlen!


    Auch wem Sorgen hat, dass das Besorgen von e-Books übers Internet zu kompliziert sein könnte kann ich nur sagen, dass es da wirklich sehr gut organisierte und übersichtliche Seiten gibt. Da wirds auch der nicht mit dem Internet aufgewachsenen Generation leicht gemacht. Ich hab viele Seiten ausprobiert und bin letztendlich an Weltbild hängen geblieben. Dort hab ich eigentlich schon immer bestellt, als ich noch nicht unter den e-Readern war und fand die flotte Lieferzeit immer angenehm. Jetzt hab ich auch absolut nichts dran auszusetzen :gluecklich:


    Hat jemand von euch momentan einen absoluten Schmöker entdeckt? Ich würde momentan gerne ein neues e-Book kaufen, aber die Auswahl ist gerade einfach zu groß....
    Die Hängematte wartet ;) und ich freu mich auf eure Tipps!


    Lg

  • Ich hatte auch schon überlegt, mir einen e-Reader anzuschaffen. Allerdings finde ich diese ganzen DRM-Hürden auch doof. Wenn ich z.B. den Kindle hätte und nur e-books über Amazon bestellen kann, finde ich das doof.


    Am ehesten würde ich auch lieber Zeitungsartikel mit einem e-reader lesen. Oft lese ich auf den Internetseiten verschiedener Zeitungsverlage die Online-Artikel. Das ärgert mich schon, dass ich das in der Bahn nicht machen kann. Allerdings müsste ich doch dann immer im Internet sein um darauf zugreifen zu können, oder? Da wäre ein Smartphone sicher besser.

    "The doors of wisdom are never shut."

    “Let your bookcases and your shelves be your gardens and your pleasure-grounds. Pluck the fruit that grows therein, gather the roses, the spices, and the myrrh.” - Judah Ibn Tibbon

    • Offizieller Beitrag

    Welche DRM Hürden?
    DRM hat nix mit Kindle zu tun
    Kindle ist von Amazon und Amazon will halt das seine Kunden nur bei sich einkaufen und so regulieren das durch ein eigenes Format.
    Andere Konzerne wie Thalia, Sony, Trekstor und Co haben das E-Pub Format, in welchen auch die meisten E-books sind.
    Ich hab selbst einen Oyo seit einiger Zeit. Er ist manchmal ein wenig begriffsstutzig und der Bildschirm könnte besser sein.
    Trotzdem finde ich ihn super. Ich hab ihm mir aber auch letztendlich deswegen angeschafft, weil ich die Onleihe einer anderen Bibliothek nutzen wollte.
    Unsere hier ansässige Bibliothek ist volkommen ausgetrocknet und kauft praktisch keine neue Literatur mehr.
    Da kam mir die andere Bibliothek ganz entgegen. Geringe Jahresgebühr, extrem grosses Angebot. Und ich muss mir das Zeugs nicht selbst kaufen.
    Ich kann also wirklich nicht klagen.


    DRM hat was mit dem Urheberrecht zu tun und dass die Ware auch bezahlt wird. Da gibts in der Regel keine Hürden.

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings müsste ich doch dann immer im Internet sein um darauf zugreifen zu können, oder? Da wäre ein Smartphone sicher besser.



    Bei der Onleihe ist es so - wo du auch E-Papers runterladen kannst - dass du das über ein Adobe Programm am PC machst und dann auf den Reader runterzieht.
    Während der Nutzungszeit - bei E-Paper 2 Stunden, bei Bücher 2 Wochen - bist du nicht online.
    Ebenso wenn du etwas im Shop kaufst. Du bezahlst es - ich hab z. B. bei Thalia mit meiner Kreditkarte bezahlt - und ziehst es runter und dann kannst du es überall lesen. Es ist nicht zwanghaft nötig.
    Wenn du allerdings surfen und lesen willst, würde ich dir zu einem Tablet raten. Smartphone sind oft zu klein zum lesen und fürs Surfen ist der E-Book Reader zu umhandlich (zumindest Oyo)
    Das hast du beim Tablet mehr Komfort, die bessere Auflösung (Bildschirm abhängig) aber es kostet auch mehr.

  • hej,
    also zum lesen mag ich echte bücher lieber.
    hab jetzt allerdings einen gewonnen, den ich auch nutze.
    allerdings nur, um dokumente für die uni nicht ausdrucken zu müssen, privat gar nicht.
    für die uni finde ich es praktisch, denn ich hab viele dokumente, die ich nach einer sitzung nicht mehr brauche.
    wenn ich das alles drucken soll, ist das die totale papier und tintenverschwendung.
    und immer den laptop mitnehmen ist auch umständlich...

    "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat." Helen Hayes

  • Wenn du allerdings surfen und lesen willst, würde ich dir zu einem Tablet raten. Smartphone sind oft zu klein zum lesen und fürs Surfen ist der E-Book Reader zu umhandlich (zumindest Oyo)
    Das hast du beim Tablet mehr Komfort, die bessere Auflösung (Bildschirm abhängig) aber es kostet auch mehr.


    Ja, mittlerweile habe ich auch mehr ein Tablet in Betracht gezogen, auch wenn mir der Kobo Reader (um die 130 Euro) gut gefällt. Ich könnte auf dem Tablet ja auch die Artikel aus Webseiten, die mich interessieren abspeichern, damit ich unterwegs lesen kann und mir ansonsten auch PDFs vom PC darauf abspeichern. Ansonsten würde ich das Ding auch eher zuhause verwenden, da mir der Internetzugang für unterwegs dann doch zu teuer ist. Eine befreundete Kollegin hat dieses und ist total begeistert:


    ASUS Transformer Pad TF300T


    Hat von Euch jemand ein Tablet?

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    “Let your bookcases and your shelves be your gardens and your pleasure-grounds. Pluck the fruit that grows therein, gather the roses, the spices, and the myrrh.” - Judah Ibn Tibbon

  • Ich bin neben den praktischen Gründen, die gegen ebooks sprechen, aus ökonomischen Gründen gegen ebooks. Es wurde als Argument lange gesagt, die Kosten für ein Buch würden bei ebooks niedriger sein, weil ja der gesamte Druckprozess entfalle. Wie meistens, war das aber nur ein Argument, um die Debatte zu gewinnen. Die ebooks sind meistens genauso teuer wie die Printausgaben, dafür machen die Verlage mehr Plus.

  • Ich persönlich lese auch lieber ein gedrucktes Buch. Aber ich habe mir für unterwegs ein Samsung Tab zugelegt, da dieses eher in die Tasche passt, als ein dicker Wälzer. Ein großer Vorteil der Onleihe von Bibliothek ist vorallem, dass ich für ausgeliehene Bücher nicht extra einen weiten Weg habe um diese abzugeben.