ZitatAlles anzeigenIm Amt für Kultur und Weiterbildung - Abt. Stadtbücherei - ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Planstelle
einer Bibliotheksassistentin/eines Bibliotheksassistentenmit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 34,69 Stunden befristet bis zum 15. Juli 2012 zu besetzen.
Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe 5 TVöD ausgewiesen und teilbar.
Das Hauptaufgabengebiet ist die Mitarbeit in Stadtteilbüchereien, die in Kooperation mit Fördervereinen betrieben werden sowie die fachliche Betreuung von zwei Kinderbüchereien, die von Vereinen auf Basis freiwilligen, bürgerschaftlichen Engagements betrieben werden. Darüber hinaus ist die Mitarbeit im Ausleihbereich in der Zentralbibliothek vorgesehen.
Die Tätigkeiten umfassen hauptsächlich:
•die Bedienung des EDV-gestützten Ausleihverbuchungssystems, d.h. die Ausgabe und Rückgabe aller Medien,
•die Anmeldung der Büchereinutzerinnen und -nutzer, Änderung von Daten,
•Ordnungsarbeiten wie das Einstellen der zurückgegebenen Medien nach vorgegebenen Systematiken,
•die Sicherstellung der Kommunikation mit der Zentralbibliothek,
•die Unterstützung der Vereine bei der Erarbeitung und Durchführung eigener Angebote wie z.B. Veranstaltungen
•sowie die Anleitung der Freiwilligen bei praktischen Tätigkeiten im Büchereibetrieb.
Die Aufgabe setzt die Bereitschaft zur Mobilität voraus, da die zu betreuenden Einrichtungen regelmäßig, gegebenenfalls auch kurzfristig aufzusuchen sind. Die Tätigkeit verlangt die Bereitschaft zur Teilnahme an in der Regel zwei Spätdiensten wöchentlich und durchschnittlich einem Samstagsdienst pro Monat sowie zu Vertretungsdiensten im gesamten Büchereisystem. Bildschirmtauglichkeit ist erforderlich.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten im publikumsintensiven Ausleihdienst auch in Stresssituationen freundlich auf die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden eingehen können. Die Aufgabenwahrnehmung erfordert große körperliche Beweglichkeit und Belastbarkeit. Die Funktion als Ansprechpartner/in für die Freiwilligen in den Stadtteilbüchereien verlangt darüber hinaus ein erhöhtes Maß an Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit.
Von der Bewerberin/dem Bewerber wird die Fachausbildung für den mittleren Bibliotheksdienst bzw. die abgeschlossene Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek erwartet.
Darüber hinaus sind EDV-Grundkenntnisse (bibliotheksspezifische Software, Word, Excel) bzw. die Bereitschaft, sich diese kurzfristig anzueignen, erforderlich.
Eine mehrjährige Berufserfahrung in einer öffentlichen Bibliothek ist wünschenswert.
Telefonische Auskünfte erteilt Herr Dr. Teichert, Tel. 0431/901 3430 oder Frau Wodan, 901 3459.
Wir möchten die berufliche Förderung von Frauen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes verwirklichen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Menschen mit Behinderungen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden bis zum 09. September 2011 an die Landeshauptstadt Kiel, Personal- und Organisationsamt, Postfach 1152, 24099 Kiel, erbeten.
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[bibljojobs] 1 FaMi Stadtbücherei Kiel, Teilzeit, befristet
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- [Bib]
- befami
- Erledigt
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Wir möchten die berufliche Förderung von Frauen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes verwirklichen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Menschen mit Behinderungen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bei sowas bekomme ich immer einen Hals. Hier bewegen sich die Leute im ÖD auf sehr schmalen Grat. Gerade die, mit ihren vorgedruckten anno 1970 Klauseln, bilden sich was auf Gleichstellung ein. Ich weiß, dass man als Mann dagegen klagen könnte - nur die wenigsten tun das.
Naja, aber wer will schon nach Kiel? Ist doch eh nur wieder was für einen ausgelernten FAMi aus Umgebung der da bissle Praxis sammeln will. Der FAMi Beruf ist langsam echt ein Witz.
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Ich würde nach Kiel ziehen, aber da müsste die Stelle schon ein bissl länger als ein Jahr sein. Das ist doch schon ein bisschen heftig von NRW nach Schleswig- Holstein.
@Garett
ich kenn mich da jetzt nicht genau aus, aber wie ist denn das mit dem Gleichstellungsgesetz?
Dürfen sie denn Frauen nicht mehr bevorzugen? -
Hab mal eine Stelle gesehen da stand das Männer bevorzugt werden.
War am Anfang des Jahres wie ich anfing nach Stellen zu schauen.
Das hab ich damals meinem "lieblings" Kollegen ausgedruckt und auf den Schreibtisch gelegt -
Es ist bekannt, dass sich da die Poltik bzw. das europäische Recht auch nicht ganz einig sind. Fakt ist, dass im Öffentlichen Dienst und in Behörden eine sogenannte Frauenquote eingeführt wurde.
Das Gleichstellungsgesetz beinhaltet diese Erfüllung der Quote. Inwiefern aber dadurch die Gleichberechtigung der Geschlechter zum Nachteil des anderen Geschlechts wird, ist Bestandteil der Diskussion.
Für mich persönlich müsste dieser Passus da raus. Es ist schon klar, dass Frauen sich vermehrt auch auf einen Bibliotheksjob bewerben werden, aber warum muss es dann bitte im ÖD immer dermaßen gekünstelt untermauert werden?
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Über diesen Passus lässt sich wirklich streiten, ja.
Bei uns steht zumindest nicht mehr, weil die Frauenquote Uniweit (bis auf einzelne Bereiche) erreicht wurde.
Vielleicht liegt darin gerade das Problem: das in der Stadt Kiel die Frauenquote noch nicht erreicht worden ist? -
Das ist aber auch ein gutes Beispiel für eine Stelle, die ich von Anfang an auf mindestens EG 6 stufen würde. Da sind Führungsqualitäten gefragt (Freiwillige anleiten, Betreuung der Zweigstellen, etc.) und die Stelle umfasst viele Einsatzbereiche.
Und ich würde auch gern nach Kiel gehen. Eine schöne Stadt und an sich ist die Stelle ja wirklich nicht schlecht