Beiträge von ArchivNRW

    Siehe beigefügte Stellenanzeige. Ich finde aber, das sich durchaus Famis aller Fachrichtungen darauf bewerben können. Klingt ja schwer nach Med. Dok. oder IuD.


    Ich denke so ein Angebot richtet sich auch - oder gerade - an Famis. Darauf sollte man sich ruhig bewerben. Es wird ja kein Studium verlangt. Und von Diplom steht auch nichts. Über "vertiefte Kenntnisse" verfügt ja jeder Fami möchte ich meinen. Viel Erfolg!


    Da wart ihr schneller. Den Tipp wollte ich auch gerade geben:


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,811505,00.html]EU-Gericht: Mehrfach befristete Arbeitsvertrge sind erlaubt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft[/url]


    Hier ist es etwas ausführlicher.

    So war es bei mir auch. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht wusste, was ich nach der Schule machen soll.
    Ich habe auch nicht gewusst, auf was ich eigentlich genau bewerbe. Meine Kumpels haben immer gesagt: Informationsdienste? Na klar, da sitzt du im Rathaus an der Info.
    Oh je! Zum Glück weit gefehlt! Ich muss sagen, ich habe es genau richtig getroffen mit dem Beruf.
    Beim Vorstellungsgespräch bin ich allerdings noch nie danach gefragt worden. Außer bei dem Gespräch für den Ausbildungsplatz.
    Und wenn ich danach gefragt werden würde, würde ich auch immer das sagen. Warum auch nicht.

    Liebe Eva,


    das habe ich auch nicht behauptet. Ich bin nach der Realschule auf die HöHa gegangen und habe da mit Ach und Krach mein Fachabi gemacht. Und das war grottenschlecht.
    Meine Fami-Prüfung war dafür umso besser.
    Ich habe auf die Frage geantwortet, wen würdet ihr einstellen. Und da ist meine Wahl auf die Kandidatin gefallen.
    Von vier Azubis in meinem Ausbildungsbetrieb war ich mit dem Fachabi noch der "schlechteste". Die drei, die nach mir angefangen haben, hatten alle Vollabi.
    Aber wie gesagt, das sagt ja nichts über einen Menschen aus. Nur weil einer einen Hauptschulabschluss hat, ist er ja kein schlechterer Mensch oder ist nicht in der Lage, die Ausbildung gut zu absolvieren und auch gut abzuschließen.


    Viele Grüße
    ArchivNRW

    Nachtigall: um welche Theke machen die einen Bogen? ;)


    Also ich hatte auch nie einen Probetag als Azubi. Ich war auch Nachrücker, weil jemand abgesprungen war, was sich natürlich als sehr glücklich für mich herausstellen sollte.
    Ich war damals erst im zweiten Durchgang mit dabei, weil ich nicht wusste, ob ich evtl. die Höhere Handelsschule noch einmal wiederhole, oder doch ne Ausbildung anfange.
    Zu dem Beruf kam ich damals wie die Jungfrau zum Kinde, und ich kann nur sagen, ich habe mich goldrichtig entschieden.
    Ich wusste ehrlich gesagt nicht was auf mich zukommt, war aber wie ein 6er im Lotto.


    Nach der Ausbildung durfte ich dann auch immer die nachfolgenden Azubis aussuchen. Noten sagen nicht alles.
    Ich finde immer die Vorstellungsgespräche entscheidend. Wenn jemand damals über mich gesagt hätte: der hat ne 5 in Mathe, den laden wir gar nicht erst ein, wer weiß, was dann aus mir geworden wäre.
    Der Eindruck, den die Leute bei den Gesprächen hinterlassen, der ist entscheidend. Und ich würde die Dame, also Kandidatin Nr. 2 nehmen.
    Sie kommt von Gymnasium, hat anscheinend super Noten, einen guten Abschluss, dementsprechend ein gutes Allgemeinwissen (sollte man meinen) und wird sich dementsprechend gut einfügen.
    Wir hatten mal einen, der sich zwei Jahre lang auf alle Stellen bei der Stadt beworben hat. Ich habe immer gesagt, der will nur im öffentlichen Dienst unterkommen.
    Und so ist es dann auch gekommen. Nach der Ausbildung im Archiv kam er für die Beschäftigungsüberbrückung in die Bibliothek, jetzt ist er in einem ganz anderen Bereich bei der Stadtverwaltung eingesetzt. Hauptamt und Ordnungsamt. Und dafür dann die 3 Jahre Fachausbildung.