Beiträge von dunmer

    ich kann nur vom bibliotheksbereich sprechen, die bisherigen Kollegen, die E8 haben bzw. hatten, sind und waren leitende fachangestellte, also quasi famis und assistenten mit führungsverantwortung.

    E5 und E6 wird nicht immer so angewandt. wurde auch als E5 angestellt und nach meinen Stellenwechsel blieb es bei E5, obwohl die Aufgaben schon Richtung E6 waren und bei der höhergruppierung war es von der damaligen Direktorin ein Kampf, die Famis auf E6 zu bekommen und ähnlich wird es sein, wenn man auf E7 oder E8 möchte, sah aber auch schon Archiv- und Bibliotheksstellenanzeigen, wo man gleich auf E8 geht.. kommt wohl wirklich auf die Stadt oder Kommune an..

    mit dem selbstständigen ist immer so eine Sache. Wenn man einen Schwierigen Nutzer vor sich hat, muss man dann auch eigenständig Lösungen finden, was manchmal je nach Art des Falles kräftezehrend sein kann

    Vielen Dank für die vielen und hilfreichen Antworten. Ich habe jetzt auch zusätzlich noch mit einer Jobberatungsstelle gesprochen und fühle mich sicherer mit dem Bewerbungsprozess. Ein bisschen Bammel, dass es trotzdem nicht klappt, bleibt zwar, aber na ja... Mehr als mich gut und sicher dabei fühlen, kann ich ja auch nicht machen.

    ein quäntchen glück ist auch immer dabei, da es auch darauf ankommt, wer die mitbewerber sind

    da empfehle ich zum auffrischen das prüfungsbuch von der frau holste-flinspach

    begründe die Lücke einfach wahrheitsgemäß. in den Vorstellungsgesprächen sitzen ja auch keine Unmenschen und jeder versteht das.

    der öffentliche Dienst ist da in der Hinsicht auch bisschen humaner als die freie Wirtschaft

    Habt ihre gute Ideen für eine fachliche Exkursion für FaMI-Auszubildende (Bibliothek)?

    Es soll etwas sein was in NRW / Niedersachsen liegt, gut erreichbar (Öffis) und fachlich zu den Ausbildungsinhalten passt.

    Wir Azubis dürfen uns eine Tages-Exkursion überlegen, haben aber leider nichts passendes gefunden.

    Am liebsten keine Besichtigung einer Bibliothek, dafür sind ja Praktika da...

    Danke an jeden Tipp! :)

    Wenn es keine Bib sein soll, warum dann nicht in ein Museum? Ich meine, dass Düsseldorf ein Filmmuseum hätte

    natürlich sind archivfamis fachkräfte. im praktikumsarchiv hat der archiv-fami die lesesaalbetreuung ua. gemacht und den ahnenforschern sowie historikern die archivalien und mikrofiche zur verfügung gestellt und erklärungen zwecks belegexemplare unterschreiben lassen

    kann man auch als "Aussonderungsliste" bezeichnen

    Hey Henn94,


    auch ich möchte meinen VorrednerInnen beipflichten. Ich selbst habe eine Mitarbeiterin, die vorab Lehramt studiert hat und nun eine B.A. Stelle bei uns besetzt. Wir sind sehr zufrieden mit ihr. Du hast also auch Chancen ohne noch eine Ausbildung/Studium zu absolvieren.

    Aber, wie dunmer bereits sagte, würde ich dir auch eher ein Studium empfehlen. So bleibst du in einer höheren Gehaltsstufe und die Ausbildungsdauer ist vergleichbar lang. Ein Studium kannst du auch berufsbegleitend absolvieren, falls ein reines Studium nicht in Frage kommen soi

    in den wissenschaftlichen bibliotheken, wo ich bislang gearbeitet habe, waren sehr viele fachreferenten seiteneinsteiger ohne bibliothekarisches studium oder ausbildung.

    es gab sogar einen reinen theologen, der das fachreferat theologie hatte. in meiner ausbildung war eine teilbibliotheksleitung juristin. möglichkeiten gibt es immer. hatte aber auch eine kollegin gehabt, die nach ihren geologie-studium den fami gemacht hat und dann unzufrieden war über das geringe gehalt im vergleich zu einem bibl. deshalb die empfehlung, weiterzumachen

    Das tut mir leid zu lesen.

    Vielleicht auch außerhalb Kölns wie Düsseldorf oder Bonn probieren? Meine das wäre auch noch in der Gegend.

    Düsseldorf hat ja neben den Stadtbücherei mehrere hochschulbibliotheken sowie eine landtagsbibliothek


    Wenn man liest, dass Praktika bis 2026 voll sind, kann man sich nur schwer vorstellen, dass ausbildungszahlen rückläufig sein sollen..

    archiv und bibliothek einfach jede stadt anfragen.

    Hallo zusammen,


    ich habe Lehramt (Englisch, Philosophie) mit dem 1. Staatsexamen studiert und habe bereits zwei Jahre als Lehrer gearbeitet. Ich möchte jedoch nicht mehr im Lehrberuf tätig sein und suche nach Alternativen. Ich interessiere mich dafür, in einem Archiv oder einer Bibliothek zu arbeiten (FaMI; Raum Dresden). Allerdings bin ich unsicher, ob ich realistische Chancen habe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Ich habe gehört, dass Bewerbungen oft stark auf den Abiturschnitt achten, der bei mir leider sehr schlecht ist (3,4). Ich bin eher im Studium "aufgeblüht" (2,1).


    Für jeden Rat bin ich dankbar.

    abitur hat für die ausbildung nichts zu sagen. in der bibliothek, wo ich in der ausbildung das öb-praktikum machte, lernte ein hauptschüler den fami und ich hatte selbst nur einen real.

    als lehrer würde ich dir eher ein aufbaustudium empfehlen, so dass du als wissenschaftlicher bibliothekar arbeiten kannst. vorraussetzung dafür ist ja ein abgeschlossenes studium

    Ich hatte nur im ersten Ausbildungsjahr Rechnungswesen, ansonsten hatte ich keine Mathe. Bei meinen MitschülerInnen, die gleichzeitig noch das Fachabi gemacht haben, war es natürlich anders. Die hatten noch zusätzlichen Matheunterricht.

    den hatte ich auch. die haben sämtliche azubis in eine klasse geworfen, die das fachabitur gemacht haben, aber war nicht so klug. chemielaboranten, kfz-mechaniker waren genauso drin wie ich als fami und die hatten natürlich den übelsten mathevorteil, dafür war der fami in deutsch und englisch besser

    Hallo, wie viel Mathematik ist verlangt und welche Themen werden behandelt i.d.R.? :ohnein:

    Also wir hatten in der Berufsschule Rechnungswesen und erstellen von Statistiken und ausrechnen von Regalmetern.

    Wir hatten die Aufgabe, wir haben einen Raum bekommen mit Maßen und Regalmetern und mussten ausrechnen, wie viele Bücher man in den Raum stellen könnten. da schrieben alle im letzteren 5er und 6er^^