Beiträge von Fiendfyre

    Hallöchen,


    ach, das ist doch keine Arbeit. ;) Allerdings war/bin ich in einer Hochschulbibliothek. Wenn's dich dennoch interessiert, schicke ich dir trotzdem gerne mal mein Berichtsheft. Veranstaltungen hab ich teilweise auch mitorganisiert, allerdings nicht so wie in einer ÖB. Denke ich mal. ;) Zumindest hatte ich (leider) nicht mit Kindern und Jugendlichen zutun.


    Telefonieren auf der Arbeit ist übrigens gar nicht so schlimm. Ich hatte da in der Vergangenheit wirklich extrem Probleme damit, bis ich festgestellt habe, dass ich mich einfach nur korrekt melden (zur Not mit Notizzettelchen zum Ablesen) und wissen muss, wie ich Anrufe an Kollegen weiterleite, wenn ich selbst nicht helfen kann. :D Da ist es auch nicht mehr schlimm, wenn ich selbst keine Auskunft geben kann oder mal nicht Bescheid weiß. Und irgendwann wird man da auch sicherer.


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Hi Yumina,


    wenn du magst, schicke ich dir mal mein Berichtsheft von der Ausbildung zu, da hab ich alles (vor allem den Anfang) sehr ausführlich dokumentiert. ;) Ich hatte vor der Ausbildung auch ziemliche Bedenken, weil ich extrem schüchtern war und Angst hatte, aber ich hatte das Glück, dass ich eine hevorragende und vor allem verständnisvolle Ausbilderin hatte und mir die Zeit gegeben wurde, die ich gebraucht habe. Nach und nach habe ich immer mehr dazugelernt, der Anspruch wurde also sozusagen stetig gesteigert, aber in einem absolut machbaren Maß. Ich glaube nicht, dass man von dir erwartet, dass du das alles gleich perfekt machst.


    Wie gesagt, falls du dir mal mein Berichtsheft durchlesen magst, melde dich einfach.


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Hallo,


    ich bin da so wie du - ich zerbreche mir über alle möglichen Situationen den Kopf und will alles möglichst fehlerfrei und perfekt machen. Ich kann dir schon jetzt sagen, dass in deiner Ausbildung wahrscheinlich nicht alles immer supertoll laufen wird, aber das ist alles kein Weltuntergang. Auch wenn du in der Probezeit mal einen Fehler machst nicht. Wenn du dich bemühst und interessiert bist, wirst du bestimmt keine Probleme haben, da gut durch zu kommen. Und Berufsschule ist auch nicht sooo schwer, vor allem am Anfang nicht. Das geht einfach los und wenn man da nicht die ganze Zeit Blödsinn macht, klappt das auch gut.


    Ist immer viel leichter gesagt als getan, aber du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Und das sage ich, der Angsthase schlechthin. ;)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Guten Morgen,


    mir ging es vor der Ausbildung ganz ähnlich wie dir. Ich hatte unheimlich Angst davor, die Erwartungen nicht erfüllen zu können, da ich auch ziemlich schüchtern war und mir viel Menschenkontakt wirklich Probleme gemacht hat. War aber letztendlich alles umsonst, man gewöhnt sich in der Regel recht schnell ein und es ist ja auch nicht so, dass du schon gleich am Anfang alles perfekt hinbekommen musst. Dafür machst du doch die Ausbildung. Du bist dort zum Lernen! Und so schnell wirst du auch nicht in der Probezeit gekündigt, da braucht es schon einen guten Grund. Für den Betrieb ist das ja auch alles mit Aufwand verbunden. Und wie du schon selber geschrieben hast - am Anfang braucht es eine Weile, alles ist neu und es sind so viele neue Eindrücke, die man erstmal "verarbeiten" muss. Das weiß dein Betrieb mit Sicherheit auch. Du kannst ja auch mal mit deinen Ausbildern über die Erwartungen sprechen und da evtl. sogar auch über deine Bedenken/Ängste sprechen. Das würde dich dann bestimmt auch etwas beruhigen.


    Wo wirst du deine Ausbildung denn machen? Vielleicht findest du hier ja jemanden, der die gleiche Berufsschule besucht (hat) und so, dann kannst du dich mit demjenigen auch nochmal austauschen. :)


    Ich wünsch dir alles Gute für deine Ausbildung, das wird schon! Immer positiv denken.


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Hallo,


    da ich nicht selbst verkürzt habe, kann ich dazu leider nichts Konkretes sagen, aber ich hatte bei unseren Verkürzern den Eindruck, dass es am Ende wirklich heftig wurde und die meisten schon ziemlich auf dem Zahnfleisch krochen. Wie dann die Noten ausgefallen sind weiß ich nicht, aber ich glaube, so einige waren einfach nur froh, dass es vorbei war. "Hauptsache bestanden, egal mit welcher Note"- das war so mein Eindruck.


    Ich finde, es kommt eben auch darauf an, was du nach der Ausbildung vor hast - wenn du studieren möchtest, ist das Verkürzen wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Ansonsten würde ich eher vom Verkürzen abraten. In dem halben Jahr kannst du noch weitere Erfahrungen sammeln und hast Zeit, dich in Ruhe auf die Prüfung vorzubereiten. Das würde ich auf jeden Fall ausnutzen, wenn du direkt als ausgelernter FaMI ins "richtige" Berufsleben einsteigen willst.


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Hallo,


    in "meiner" FH-Bibliothek dauern die Schichten in der Regel zwei Stunden. Bei großem Andrang haben wir im Hintergrund immer einen Springer, den man dazuholen kann, wenn Bedarf da ist. Meistens kommt man aber auch allein sehr gut zurecht, und zur "Unterstützung" haben wir auch noch zwei Automaten, die benutzt werden können, wenn die Nutzer keine Lust haben, in der Schlange zu stehen. ;) Finde die zwei Stunden eigentlich sehr angenehm, nur wenn während des Semesters wirklich viel los ist, kann es schon ein bisschen anstrengender sein. Da bin ich dann an einigen Tagen ganz froh, wenn nach zwei Stunden Schluss ist. Allerdings würde ich es nicht wirklich als "körperlich anstrengend" bezeichnen. :)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Guten Morgen!


    Ich bin nach der Ausbildung für ein Jahr übernommen worden. Mein Vertrag endet im Juli diesen Jahres, also bin ich auch schon fleißig auf Jobsuche und hoffe, dass ich bald fündig werde. Ich schaue mich auch nicht nur nach FaMI-Stellen um, sondern gucke auch immer mal wieder in anderen Bereichen, ob es etwas Passendes dabei sein könnte. Notfalls würde ich auch als Aushilfe arbeiten, hauptsache nicht ganz ohne Job dastehen...


    Ich drücke dir die Daumen für deine Jobsuche. :)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    gegessen: Schnitzelbrötchen
    getrunken: Wasser
    gedacht: Fasching gehört abgeschafft...
    gehört (Musik): Radio
    gesehen (TV, Kino): Top Gear
    gewünscht: einen neuen Job
    verschenkt: einen selbstgehäkelten Schal

    gegessen: Fleischwurstbrötchen
    getrunken: Apfelschorle
    gedacht: Wie schön wäre es, wenn ich einfach mit ihm mitkommen und bleiben könnte...
    gehört (Musik): Wednesday 13 - Skeletons
    gesehen (TV, Kino): Uff, schon zu lange her... Keine Ahnung ;)
    gewünscht: Wochenende oder Urlaub
    verschenkt: Essen

    Ich halte es wie Wirbelwind: Einmal die komplette Berufsbezeichnung, am besten in einem Atemzug, um mein Gegenüber zu verblüffen. Immer auch schon mit dem Anhängsel "Bibliothek", weil das im ganzen Namen wohl auch wieder der einzige Begriff ist, mit dem man spontan etwas anfangen kann. Sehe ich dann, dass die Person nach wie vor nicht weiß, in welchem Bereich ich tätig bin, erwähne auch ich, dass das früher "Bibliotheksassistent" hieß und dass man deshalb viele in der Bibliothek anfallende Arbeiten übernimmt.


    So in etwa mache ich das auch. ;)

    Wir hatten das Glück, dass wir in der Berufsschule sozusagen eine "Einführung" von den Azubis aus dem 3. Ausbildungsjahr bekommen haben. Ich glaube, die Schule hatte es damals so geregelt, dass unser erster Schultag und deren letzter auf den selben Tag fielen, denn normalerweise begegnet man sich beim Blockunterricht nicht.


    Ich weiß gar nicht mehr, was wir alles gemacht haben, aber wenn ich mich recht entsinne, bekamen wir zunächst einige Infos und Überlebenstipps von den "alten Hasen" und konnten uns ein wenig Beschnuppern und Fragen stellen. Und dann gab's natürlich noch ein bisschen Organisatorisches und Kennenlernspiele. ;) Ich glaube, dabei wurden wir dann auch aufgeteilt, weil es zwei Klassen geben sollte. Meistens findet man gleich am Anfang Menschen, mit denen man sich gut versteht und zusammentun kann, und von da an fühlt man sich ohnehin besser. :)


    Na, dann wünsche ich euch mal einen guten Start in die Ausbildung! :)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Guten Morgen!


    Mach dir keinen Kopf, die erste Woche ist noch relativ entspannt - du bist schließlich neu und musst dich erstmal eingewöhnen. ;) Bei mir war es so, dass ich am ersten Tag zunächst meine Ausbilderinnen und die Kollegen kennen gelernt habe und anschließend erst einmal ein Gespräch mit meinen Ausbilderinnen hatte, in dem es um den Ablauf meiner Ausbildung, die Tätigkeiten, Organisatorisches, etc. ging. Anschließend fand ein Gespräch mit der Leiterin der Bibliothek statt; da ging es dann auch nochmal um Organisatorisches und Allgemeines zur Einrichtung. Außerdem hatten wir noch meinen Arbeitsplatz eingerichtet, damit ich auch gleich den PC benutzen konnte.


    Ansonsten bekam ich in der ersten Woche viele Einführungen in die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel Erwerbung und Benutzung, und erhielt schon kleinere Aufgaben. Ein bisschen recherchieren üben und Zeitschriftenjahrgänge auf Vollständigkeit überprüfen, also nichts Spektakuläres, was zur Überforderung geführt hätte. :)


    Mathe brauchst du im Berufsalltag wirklich nur beim Kassieren von Mahngebühren, wie Wirbelwind schon geschrieben hat.


    Machst du deine Ausbildung in einer öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliothek? :)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Mittlerweile habe ich die Prüfung hinter mir (erfolgreich bestanden, yay!) und wollte mich noch für eure Antworten bedanken. :) Meine Themen waren die Einarbeitung von Geschenken und Erstsemestereinführung. Hab mich für letzteres entschieden. ;)


    Viele Grüße
    Fiendfyre

    Hallo liebe FaMIs,


    da bald die mündliche Abschlussprüfung ansteht und ich noch nicht so recht weiß, wie ich mich am besten vorbereiten soll (außer Berichtsheft nochmal durchlesen, usw.) wollte ich euch gerne Fragen, was so eure Prüfungsthemen in der mündlichen AP waren - am besten mit konkreten Fragestellungen, falls ihr euch erinnern könnt. :) Besonders würde mich auch interessieren, ob jemand Fernleihe als Prüfungsthema hatte und was da so gefragt wurde.


    Danke und viele Grüße,
    Fiendfyre

    Ich muss zugeben, dass ich nicht ganz so begeistert von dem Buch bin. Stellenweise hat man den Eindruck, dass sich niemand die Mühe gemacht hat, nochmal Korrektur zu lesen, und es kommen noch einige inhaltliche Fehler hinzu, die einen stellenweise ziemlich verwirren können... Was aber gut ist: Das Buch liefert einen guten Überblick über die einzelnen Prüfungsbereiche der Zwischen- und Abschlussprüfung und man bekommt einen Eindruck, wie die Prüfungsfragen aussehen könnten und welche Antworten erwartet werden. Der Kauf hat sich für mich schon gelohnt, aber nochmal würde ich definitiv keine 34,90 Euro dafür ausgeben.

    Früher habe ich mich auch gegen E-Reader gesträubt, hatte mir aber dennoch überlegt, ob ich mir einen anschaffe. Damals waren sie aber noch viel zu teuer. Als sie dann schließlich bezahlbar wurden, schaffte ich mir dann einen an und bin seitdem zufriedene Kindle-Benutzerin.


    Mittlerweile ist es mir egal, ob ich ein E-Book oder ein "richtiges" Buch lese. Wenn mir eines gefällt, schaffe ich mir meistens sogar beide Versionen an. Eines zum ins-Regal-stellen und zuhause lesen, und das E-Book für unterwegs. Erstens, weil E-Books viel Platz sparen und mir meine kaputte Schulter unheimlich dankbar dafür ist, wenn ich nicht so schwer schleppen muss, und zweitens, weil ich mir meine schönen Bücher nicht kaputt oder dreckig machen möchte, was mir leider viel zu schnell passiert, sobald ich unterwegs lese. :rolleyes:


    Aber wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir schon auf, dass ich mittlerweile eigentlich lieber E-Books auf meinem Kindle lese, weil's einfach komfortabler ist... Darf ich aber nicht zu laut sagen, als Bibliotheksmensch wird man wegen solcher Aussagen ja schnell gesteinigt...


    Viele Grüße,
    Fiendfyre