Beiträge von ATL-948

    Zum Glück findet gerade der große Generationenwechsel statt. Damit können wir sowas hoffentlich ein für alle mal unterbinden.

    Genau das!

    Ich hatte mich auch auf eine Stelle im Landtagsarchiv beworben aber da habe ich mich dann gegen entschieden weil die vermutlich auch ein Problem mit meinem Kleidungsstil gehabt hätten. Ich verbiege mich ungern für andere vor allem wenn ich nicht den Sinn darin sehe. Ich habe viel lieber jemanden vor mir der locker und gemütlich gekleidet ist als z.B. eine Mitarbeiterin die in eine Bluse gezwängt wurde und damit offensichtlich unglücklich ist. Und lieber locker gekleidet als zu stinken :cool:

    Eine Mitschülerin wurde in der Ausbildung mal gebeten keine zerrissenen Jeans in der Bib zu tragen weil das so "nach Obdachlosen" aussieht :D

    Uff dieser Wechsel wird jetzt immer akuter und beim Thema Datenimport und Schwund von Datensätzen bekomme ich schon Stresspickel wenn ich nur drüber nachdenke. Soweit ich jetzt weiß ist unser Allegro ein zusammengeschustertes Skript von einem privat(?) ITler und das könnte zu einem echten Problem werden. Es bleibt spannend...

    Band-/Festivalshirts sind für mich persönlich ein No-Go. Es muss kein Hemd, Anzug, Schlips, Business Casual sein, aber man sollte gepflegt aussehen.

    Möchtest du damit sagen, dass Festivalshirts/- Jacken ungepflegt aussehen? :/

    Ich bin immer noch der Meinung, dass meine Kleidung nicht meine Kompetenz in meinem Job widerspiegelt. Wer mich nicht ernst nimmt kann gerne zu einem anderen Kollegen gehen. Meine "Doktor" Kollegen haben da bisher auch kein Problem gesehen, was für mich eher für erwachsenes Verhalten gilt. Ich werte niemanden ab nur wegen dem was er trägt. "[...]erwarten einen gewissen Standard." hallo Zweiklassengesellschaft...

    Dresscode direkt gab es bei mir bisher nicht aber in meiner Ausbildungsstelle hatte ich dennoch massive Probleme mit Kollegen und Chefetage weil es denen nicht passte wie ich herumgelaufen bin. Nutzer hatten damit nie ein Problem. Ich trage ebenfalls Jeans und Festivalshirts/Jacken, habe bunte Haare, Piercings und Tattoos und das /oho/ im öffentlichen Dienst. Ich habe die Erfahrung gemacht dass eher Familie und Kollegen ein problem damit haben als die tatsächlichen Nutzer. Und mal anders herum betrachtet: wenn ich jetzt so 13-17 Jahre alt wäre und müsste in der Bib entscheiden ob ich zu der klischee Bibliothekarin gehe mit Bleistiftrock, hochgesteckten Haaren und grimmigen Gesicht oder der jugen Mitarbeiterin die lässig gekleidet ist, wo werde ich wohl hingehen?


    Ich denke aber es kommt immer auf den Betrieb an und was in der Satzung steht. Bankangestellte haben da glaube ich noch nicht die Freiheiten die wir haben. Und ich hätte als Chef lieber Mitarbeiter die sich lässiger kleiden und sich wohl fühlen als Mitarbeiter die in Blusen und so einen Kram gezwängt werden und den ganzen Tag damit unglücklich sind.

    Mhm, schwierig. Hast du dir die Felder da mal angeschaut? Ist da alles bei was du benötigst? Ansonsten frag mal bei der Stadtbibliothek mal an, ob du dir das System von Mitarbeiterseite mal ansehen darfst

    Naja da es wohl schon entschieden wurde habe ich ja eh kein Mitspracherecht. Wenn es soweit ist werd ich dort auch eine Einführung bekommen und einen Ansprechpartner. Also jetzt abwarten und sehen was passiert.

    Hey Leute,


    so wie ich es jetzt verstanden habe werden wir uns an die örtliche Stadtbibliothek anhängen um dort auch den Support zu bekommen. Das wird dann Concerto sein. Ich kann allerdings online nicht viel dazu finden, da mir Google hauptsächlich Posts zu Konzerten zeigt :rolleyes:


    Hat damit jemand bereits gearbeitet?

    Vielleicht einfach auch mal weiterhin Praktika in Archiven machen und das auch in den Lebenslauf schreiben? Und dann klar kommunizieren dass man den Wechsel nicht aus der Not der fehlenden Arbeitsplätze machen möchte sondern weil man gewillt ist in der neuen Branche aufzugehen. Daumen sind gedrückt.

    Wir haben durchaus so eine Klausel in unserem Benutzungsantrag aber ich muss auch sagen dass es hier vor ein paar Jahren noch nicht so rund lief das heißt es wurde viel verändert und jetzt kann da nicht zweifelsfrei gesagt werden Benutzer X hat zu Thema Y bei uns geforscht und darüber ein Buch verfasst. Ich habe eine Mail an die betreffende Person gesendet mit der Erklärung was ein Belegexemplar ist und warum wir das gern hätten. Aber ich muss zugeben das betreffende Buch sehe ich auch nicht als wichtig an also laufe ich da nicht weiter hinterher. Und wie schon gesagt wurde geben die meisten Autoren freiwillig ihr Belegexemplar ab da sie es für die Nachwelt festhalten möchten. Oder was auch immer sie für Gründe haben mögen.

    Ansich kommen die Belegexemplare bei uns an allerdings haben wir gerade den Fall eines Nutzers der bereits seit 10 Jahren hier immer mal wieder ist, i.e. verschiedene Benutzeranträge hat (In denen der Passus drin steht), des Nutzers Verlag geht pleite und nun wird versucht uns diese Bücher zu verkaufen. Wir haben wohl 2 frühere Bände erhalten aber da ist auch nicht nachweisbar ob es Kauf oder Belegexemplar war. Es lässt sich an hand der früheren Benutzeranträge aber auch nicht sagen "da hat die Person hier Recherchiert und dann das Buch herausgegeben".

    Guten Morgen ihr Lieben,


    ich suche nach Erfahrungsberichten zu schwierigen Nutzern die ungern kostenfreie Belegexemplare abgeben auch wenn sie das Archiv als Quelle genutzt haben (und dafür unterschrieben haben). Habt ihr so etwas erlebt, wie geht ihr damit um?


    Liebe Grüße


    ATL

    ist ja merkwürdig. Bei mir geht das ohne Login.

    Probier mal diesen Link:

    http://adminkuhn.ch/wiki/Koha-Demoinstallation

    Jetzt hat es geklappt. Ich wollte mir nochmal den Ablauf einer Titelaufnahme angucken und habe dazu noch eine Frage. Man kann ja wählen zwischen Neuer Titel und Import über Z39.50/SRU. Bei letzterem werden mir LIBRARY OF CONGRESS SRU, HEBIS-VERBUNDKATALOG und LIBRARY OF CONGRESS angezeigt. Warum nur die?

    Inzwischen habe ich schon einges dazu gelesen und auch in einer FB-Gruppe Hinweise und Kontaktpersonen genannt bekommen, aber ich nehme jede Meinung die ich kriegen kann!

    Ist das eine öffentliche Gruppe? Ich hätte auch Interesse mehr zu erfahren ^^


    1. zur einfachen Recherche[...]

    Okay das hilft mir schon mal weiter. Ich werde das in die Besprechung mitnehmen.

    Welche Alternativen bleiben denn? Uns werden ja quasi von allen Seiten Steine in den Weg gelegt. Ich könnte vielleicht sogar damit leben weiterhin in Allegro zu verzeichnen aber dass wir keinen OPAC oder auch nur halbwegs verwendbaren normalen Katalog haben treibt mich in den Wahnsinn. Da bräuchte ich die Sachen auch nicht aufnehmen :rolleyes:


    Ich muss mir mal ansehen was wir so für etrawürste haben in den Dateifeldern aber es sind in der Vergangenheit eher zu wenige als zu viele Infos gewesen. Bei dem Dateiimport aus der DNB, wie ist das da mit Grauer Literatur oder auch Medien die schlicht und ergreifend nicht in der DNB auftauchen? Da gibt man einfach alles was man weiß manuell ein? Wie ist das mit fremdsprachigen Medien, wenn ich ein Buch über Agrarwissenschaft auf chinesisch habe? Kann ich da theoretisch auch chinesische Schriftzeichen aufnehmen?



    "6. Open source heißt jeder kann da mitmachen, es gibt eine Community und das Programm selbst kostet nichts. Aber irgendjemand muss ja den Datenimport übernehmen und einen Server bereit stellen. Und das ist dann der ausschlaggebende Faktor bei der Finanzierung." Okay da habe ich noch Informationsbedarf. Das zu übertragen wird wohl unsere liebe EDV machen müssen aber das mit dem Server versteh ich nicht ganz. Brauchen wir unseren eigenen? Ich dachte man klinkt sich da irgendwo mit ein. Also es geht ja darum wo die Datensätze gespeichert sind, richtig?


    Aleph bietet hier beim Bearbeiten die Option "Satz angleichen". Da löscht du mit 2 Klicks alle Felder, die du bei der Fremddatenübernahme nicht mehr brauchst bzw. vom Verbund neu erzeugt werden.

    Arbeitest du mit Aleph? Ich hab gerade nicht im Kopf ob das schon gesagt wurde :saint:

    Wenn ja kannst du mir mehr darüber sagen? Gibt es da vielleicht auch eine Demo Version oder ähnliches?

    Vielleicht schaust du dir einfach mal die oben genannten Links an und dann kannst du mich ja zu einzelnen konkreten Themen befragen. Ich versuche dir dann so gut wie ich kann zu antworten.

    Ich hätte nach einer kurzen Recherche durchaus ein paar Fragen:

    - Muss man als Benutzer ein Nutzerkonto haben um den OPAC einzusehen oder nur wenn man auch entleiht?

    - Von wo kommen die Fremddaten? Gibt es da weitere Optionen? (Z.B. die DNB)

    - Was ist wenn ein bestimmter Titel nicht im Fremdkatalog vorhanden ist (speziell die Felder 000-086 machen mir da Sorgen)

    - Was sind Marc-Felder?
    - Funktioniert der Datenimport von Allegro zu Koha? Wenn ja wie problematisch hat sich das gestaltet? Stichwort Datenverlust und Formatierung?

    - Open Source heißt das Programm ansich kostet nichts oder wie ist das gedacht?

    - Ich nehme an der Anschluss an den Verbund ist optional, wie wird das vereibart?

    Ich hatte mal bei der Stelle angerufen wo Du sagtest die nutzen Koha und sind im Verbund aber die waren nicht sehr erfreut über meinen Anruf und konnten/wollten mir nichts sagen *shrug*

    Also pro ist tatsächlich der Opac und die einfache Bedienung für die Leser.

    Leider ist ein großes Manko die Dienstoberfläche. Will sagen, dass die Zeit und Arbeit, die wir sparen, da die Leser ihr Konto nun selbst verwalten können, reicht bei weitem nicht für den Mehraufwand, den wir beispielsweise für die Katalogisierung benötigen. Zwar gibt es die Möglichkeit der Fremddatenübernahme, die wir auch nutzen, aber letztendlich muss man dann doch hunderte von Marc-Feldern in jeder Aufnahme prüfen, löschen, ergänzen, ändern usw.

    Der Zeitaufwand für mich als Erschließerin ist eher irrelevant da wir nicht so viele Neuzugänge bekommen bzw es auch nicht schlimm ist wenn die etwas liegen bleiben. Bisher habe ich mich mit Allegro auch eher durchgewurschtelt und das hat Zeit gekostet. Gibt es Bilder von der Eingabemaske von Koha? Damit ich einen Eindruck habe wie komple das ganze ist?


    Ich habe mir euren OPAC mal angesehen und finde den eigentlich recht gut. Also ich denke damit könnt ich was anfangen. Und die Benutzer auch.

    Budget ist immer ein Problem Vorteil bei verbuhd wenn was ist bekommt man relativ schnell Hilfe und es kann auch mit mehreren Absprachen geben..

    Ist natürlich Schwer bei begrenztem Budget

    Gerade weil es "nur" eine Dienstbibliothek im Archiv ist wird es schwer da durchzuboxen dass wir an das Budget gehen aber was hat man von einer Bibliothek wenn sie nicht genutzt wird?