Beiträge von hproft

Zitat von bibliocoder

• e KI-Firmen derzeit diverse Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen und auch die Datenschutzbehörden sind dagegen vorgegangen.
• Es gibt inzwischen ethisch vertretbar Alternativen, die nicht-kommerziell ausgerichtet sind, ihre Datenbasis offenlegen, nur auf frei lizenzierten Quellen aufbauen und die Privatsphäre der Nutzenden achten, wie z. B. OpenAssistant oder Falcon.

Danke für den interessanten Beitrag.

Falcon kannte ich noch nicht. Anbei aber ein paar weitere Links:

https://gpt4all.io/index.html

HuggingChat

huggingface.co

ALEPH ALPHA

Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Mit Civic Coding bündeln wir unsere Kräfte, um eine lebendiges Netzwerk für gemeinwohlorientierte KI anzustoßen.

www.civic-coding.de

Hallo zusammen,

um die Debatte wieder anzustoßen:

Ist Till Lindemann und sein literarisches und lyrisches Werk von der aktuellen Debatte um T. Lindemann zu trennen?

Die Debatten um Werk/Autor*innenschaft/Aussage wird immer wieder neu geführt und neu verhandelt und das ist gut und richtig so.

Bibliotheken können nicht alles vorhalten. Sie müssen es auch nicht. Wir treffen eine kuratierte Auswahl, was die Bibliotheksbestände angeht.

Wir richten uns nach unserer Demokratischen Grundordnung und verhindern ein Verbreiten von Medien mit diskriminierendem Menschenbild oder Medien die nachweislich Falschinformationen beinhalten.

Und es wird erst Zensur, wenn wir als Bibliotheksangestellte auch im Sinne einer Zensur handeln.

https://www.bibliotheksverband.de/sites/default/files/2020-11/2016_05_12_BID_Positionspapier_Umstrittene_Werke.pdf

https://www.bibliotheksverband.de/sites/default/files/2022-04/2022_03_dbv_Stellungnahme_Demokratief%C3%B6rdergesetz_final.pdf

Ein weiteres Fundstück:

Ein guter und sehr interessanter Artikel im Tagesspiegel https://www.tagesspiegel.de/ge…erk-trennen-10107823.html

Hallo zusammen,

was der Artikel anspricht und hier diskutiert wird, sind 2 verschiedene Dinge.

Der Artikel hat in vielen Teilen recht.

Neue Angebotsideen können von Vorgesetzten abgeblockt werden, mit verschiedenen verschleiernden Argumenten, aber oft auch mit bestimmten speziellen Argumenten wie: Zeit, Personal, Finanzierung, Nachhaltigkeit.... denn ein Angebot muss geplant werden ... Also, selbst wenn eine Idee Anklang findet, dauert es meist eine Zeit, bis die Organisation (Verwaltung) und die Finanzierung (Verwaltung oder Förderantrag) neuer Angebote steht.

Das gilt es zu bedenken.

Zum Thema Berufsvorstellung und Realität bzw. Mobbing, sagt der Artikel nichts.

Auch nichts über die Finanzierungslage von Bibliotheken und arbeitsrechtlichen allgemein bekannten Praktiken.

Ich würde hier nichts von schlechtem Betriebsklima schreiben, denn das schadet nicht nur dem Arbeitsbetrieb, sondern auch der Person, die hier negativ über Ihren Betrieb schreibt.

Ich werde mir den Artikel jedenfalls speichern und als Inspiration immer wieder aus der Schublade holen.

Beste Grüße

HP