Alles anzeigendas sieht jeder anderst.
meiner meinung nach macht sich ein studium gut auf dem Lebenslauf, aber in der heutigen Zeit, vor allem in kleineren Bibliotheken, wo geguckt wird, wo man sparen kann, machen Famis auch schon Bibl-Tätigkeiten. Kleine Bibliotheken werden sogar in manchen Dörfern und Kleinstädten von Famis geleitet.
Ich mache auch Auskunftstätigkeiten, Beratungen usw. wenn der Bibliothekar grad nicht da ist, was sonst Bibls früher gemacht haben.
Bei meinem ersten Praktikum, um zu sehen ob die Bibliotheksarbeit überhaupt das richtige ist, war es in der Bib auch noch strikt getrennt. Fami an der Theke, Bibl an der Info. Bin froh, dass es aufgelockert wurde.
Für manche sind 2-300 viel, für andere ein nettes Taschengeld.
Selbst mit dem Fami und dem Fachabi ist es schwer, einen Studienplatz zu bekommen. Habe mich ja an der Fachhochschule für den öffentlichen Dienst München beworben und schon von vorneherein schlechte Karten gehabt, weil die Mathe 3-fach gewichtet haben und da stand eine 5. Deshalb wäre es in Köln bestimmt nicht anderst.
Danke für die Antwort.
Mich würde einfach interessieren, was die meisten Studierenden sich von dem Studium versprechen - also ich meine das absolut nicht wertend, denn ich würde es wirklich gerne verstehen. Vielleicht übersehe ich etwas?
Ich denke mir halt nur, dass es am Geld alleine nicht liegen kann, denn ich sehe keine riesigen gehaltlichen Unterschiede mehr zwischen Famis und denjenigen mit Studium. Wenn jemand mit einem Bachelor nun 1000 oder 1500 Euro Netto mehr verdienen würde als ein FaMi, würde ich noch sagen ok. Aber so ist es ja nicht.
Wir hatten in der FaMi-Ausbildung übrigens nicht mal Mathe gehabt, weder als Fach noch inhaltlich in AWL (Allgemeine Wirtschaftslehre).
Aber das Studium soll ja auch teils Statistik-lastig sein.