Beiträge von Wirbelwind
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-Wissen über die Stadt und den Aufbau der Stadtverwaltung
Bei der Stadtverwaltung musste ich passen, darauf hatte ich mich nicht vorbereitet.
Das zeigt aber, dass man auch sich über die übergeordnete Behörde immer schlau machen sollte. Ein Archiv/eine Bibliothek ist halt nur ein Amt. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald einen Ausbildungsplatz hast.
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Es ist ja eine WB und dort arbeiten nur Wissenschafter/innen. Auch ausländische oder wissenschaftliche Gäste. Für Otto-Normalverbraucher ist dort wenig Platz...
Aber die übernehmen nach der Ausbildung auch nicht und da eine ÖB meine erste Wahl war, die aber jetzt die schnellsten waren, würde ich definitiv zuschlagen bei einer Zusage und dann in 3 Jahren beten, dass ich eine andere Stelle finde :'D
Der Stellenmarkt entwickelt sich immer mehr zu Gunsten der Arbeitenehmer und es gibt aus meiner Sicht echt viele offene Stellen.
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Bei mir wurde als ausgelernte FaMI auch bei einem Vorstellungsgespräch plötzlich von Deutsch auf Englisch gewechselt.
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ich hatte immer eine Jeans und Bluse an.
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Bei mir ist zwar die Ausbildung schon 12 Jahre her, aber ich hatte keine praxisorientierte Aufgabenim VG. Kommt also auch sehr auf die Bibliothek an. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald deine Zusage zur FaMI-Ausbildung kriegst.
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Hallo an Alle!
Erst einmal vielen Dank für die netten Antworten
Wirbelwind Das mit dem Referendariat ist so eine Sache, da es das nicht in NRW gibt, müsste ich ja sogar mindestens 2 Jahre wo anders leben, was schon eine echt lange Zeit ist. Ebenso steht auf einer der Infoseiten "Bei Bewerberinnen und Bewerbern geistes- und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen ist als zusätzliche Qualifikation die Promotion erwünscht" und die Auflistung der nötigen Kompetenzen schüchtert mich auch ziemlich ein. Vielleicht bausche ich das zu sehr auf in meiner Vorstellung, aber es wirkt schon so, als wäre das ein enormer Sprung vom FaMI zum wiss. Bib. und da sehe ich mich ehrlich gesagt nicht. Ich hab auch nicht das Gefühl, ein gutes Allgemeinwissen zu haben, was wahrscheinlich auch Voraussetzung ist. Mich bei WBs als FaMI zu bewerben ist aber definitiv etwas, das ich nächstes Jahr (dieses Jahr ist schon zu spät) machen werde, das hatte ich nicht so auf dem Schirm!
Piper Wow das hätte ich nicht gedacht, dass man als Bibliothekar schlechtere Jobchancen hat, als als FaMI!
Viele Grüße
Zwei Jahre sind schneller rum als du denkst.
Gutes Allgemeinwissen ist relativ. Aus meiner Erfahrung mit QE4-Praktikanten, die ich mitbetreuen darf bzw. in meine Aufgabengebiete einweise, damit sie am Ende des ersten Jahres einen Gesamtüberblick über meine UB haben, ist es wichtiger, dass du dich mit deinem Fachbereich gut auskennst, weil du gerade im WB-Bereich als wissenschaftlicher Bibliothekar die Erwerbungsauswahl triffst. Ich kenne eine FaMI, die sich nach der Ausbildung dann noch weiterqualifiziert hat. Da ich da aber schon nicht mehr in meinem Ausbildungsbetrieb war, kann ich dazu leider nicht mehr sagen. Ob man als Bachelor/Dipl-Bibliothekar weniger Jobchancen als FaMI hat, würde ich so nicht behaupten. Ich denke und sehe es auch häufiger, dass man bei beiden etwa gleich gute Jobchancen hat, aber auch da wird es drauf ankommen, ob du bundesweit suchen kannst oder nicht. Sollte es für das FSJ noch nicht zu spät sein, vllt auch da mal gezielt in den ÖBs suchen. Dann schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: a) etwas Geld verdienen und b) arbeiten in einer Bibliothek. Das machen manche Azubis: erst FSJ und dann FaMI-Ausbildung. Funktioniert natürlich nur, wenn du während der Masterarbeit keine Vorlesungen hast.
EDIT: Thekendienst wird sowohl im ÖB als auch im WB bereich dank RFID und Selbstverbucher immer weniger.
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Selbst ich, die die kompletten drei Jahre alle fünf Fachrichtungen im Fachkundeunterricht hatte, würde mich im Med.Dok-Bereich nicht bewerben.
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in Vorstellungsgesprächen haben die immer doof geguckt, wenn die gefragt haben, in welche Entgeltgruppe ich derzeit eingruppiert bin und bei "E5" war die Reaktion immer "Was? Die gibt es noch?"
Der TV-L Ist erst zum 01.01.2020 reformiert wurden, was die Eingruppierung von uns FaMIs betrifft. Mit den Kommunen und dem Bund nicht vergleichbar.
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Also ich habe gerade mal recherchiert: NRW lässt das Bibliotheksreferendariat ruhen: Bibliotheksreferendariat – Wikipedia Ansonsten wäre Niedersachsen oder RLP eventuell eine Chance für dich, wenn du das willst. Das ist jetzt nicht so schwer, was ich von unseren so mitbekomme. Und du müsstest nur das letzte Jahr nach München oder Berlin.
Es könnte durch aus sein, dass dich die Kommunen für überqualifiziert halten bzw. denken, dass du eh abbrichst. Ich würde mich auch an WBs bewerben. Da könnten deine Chancen etwas besser stehen. Ich selbst hatte auch Azubis, die schon ein Studium vorher hatten. Ich selbst komme zwar nicht auf 70 bis 100 Bewerbungen, aber ich habe mich sehr viel beworben - auch sehr weit weg - weil ich es unbedingt wollte. Das funktioniert auch, wenn man wie ich damals 16 ist. Ich würde den Radius erweitern. Es kann ja auch sein, dass du nach der Ausbildung weg musst. Die Stellen gibt es halt nicht wie Sand am Meer. Ich würde die Erklärung genauso im VG sagen, wie du es hier geschrieben hast. Für michist das schlüssig.
Ja, wir bilden zu wenig aus, weil jetzt sehr viele in Rente gehen. Die Babybommer sind jetzt fast alle im Renteneintrittsalter. Der Stellenmarkt entwickelt sich gerade für Ausgelernte von einem Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt. Meine Chefin hat mal gemeint, dass wir jetzt noch nie so gute Chancen auf eine Stelle hatten.
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Ich wurde damals von meiner Chefin höhergruppiert bzw. sie war die treibende Kraft. Ich fand es super. Du musst nur wissen, dass deine Wartezeit von vorne anfängt. Ich war damals 1,5 Jahre in EG 5, Stufe 3 und musste dann nochmal 3 Jahre warten, bis ich in Stufe 4 gekommen bin, aber war nicht schlimm. War also gesamt 4,5 Jahre in Stufe 3. Wenn du die Chance hast, würde ich es tun.
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Die einzigen, die FaMI-IuD umschulen ist das Indisoft in Berlin: Umschulung Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Information und Dokumentation (IHK)
Am besten mal dort anfragen, ob das auch online möglich ist.
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Und Gewohnheitsrecht gibt es im Arbeitsrecht nicht. Also nur weil etwas 12 Jahre so war, kannst du nicht drauf bestehen.
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Comic
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Schussquote
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Beginn
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Leben
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Bildung
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