Beiträge von Susi87

    Dieses Buch finde ich mittlerweile viel wichtiger und praxisbezogener als den Hacker:


    Böttger, Klaus P.:
    Basiskenntnis Bibliothek: Eine Fachkunde für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek

    Bisher gab es in fast allen Betrieben in denen ich gearbeitet habe (inklusive meinem Ausbildungsbetrieb) Gleitzeitmodelle. Das heißt ich hatte immer wieder Zeiten in denen ich viele Überstunden hatte (gerade wenn Kollegen krank waren, in der Haupturlaubszeit oder wenn Veranstaltungen waren) aber auch Zeiten, in denen ich dann später gekommen, früher gegangen oder sogar ganz zu Hause geblieben bin. Gerade nach Stellenwechseln in der Probezeit war ich immer froh, dass ich Überstunden abfeiern oder sogar auch mal etwas ins Minus gehen konnte.


    Viele Betriebe haben eine Regelung wie viele Überstunden oder Minusstunden man an einem bestimmten Stichtag haben darf. Frag in Deinem Betrieb mal nach, wie das da geregelt ist.

    Ich hatte damals einen groben Ausbildungsplan für das jeweilige Ausbildungsjahr. Da war neben den Berufsschulzeiten und Praktika festgelegt, wann und wie lange ich in welcher Abteilung eingeteilt bin. Den Urlaub konnten wir relativ frei wählen. Außer natürlich wenn Berufsschule war oder wir Praktikum hatten. Und einmal hatten für ein paar Tage alle Mitarbeiter Urlaubssperre, weil eine Zweigstelle große Wiedereröffnung hatte und auch als in der Zentrale eine große Jubiläumsveranstaltung war und alle Hände gebraucht wurden. Aber das sind absolute Ausnahmefälle.


    Dein Urlaub darf gar nicht im großen Stil fremdbestimmt werden. Jeder Arbeitnehmer hat lt. Urlaubsrecht das Recht darauf, dass seine Wünsche bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden "sofern keine DRINGENDEN betrieblichen Gründe dagegen sprechen"

    Bei uns muss der Resturlaub bis Ende März weg sein. In begründeten Ausnahmefällen (und die Probezeit nach Neueinstellung mit der verbundenen Urlaubssperre ist eigentlich so ein Ausnahmefall) kann der Urlaub vom letzten Jahr auch noch später genommen werden. Oder Deine Kollegen haben einfach Pech und im Dezember hast DU länger Urlaub (die Vorweihnachtszeit und um die Feiertage herum sind ja immer begehrte Urlaubszeiten) Genau kann Dir das nur Dein Personalamt sagen. Wegen Urlaub in der Probezeit wäre ich allerdings sehr vorsichtig. Das macht in der Regel ein schlechtes Bild. Ich selbst hatte z.B. sogar 6 Monate Probezeit und bis auf Überstunden abfeiern konnte ich keinen einzigen Tag freinehmen. Lästig und eigentlich ziemlich sinnlos diese Regelung, aber da muss man durch. Allerdings MUSS sich Dein Betrieb wegen Deines Urlaubsanspruchs etwas einfallen lassen, das es verboten ist, dass er einfach aus betrieblichen Gründen entfällt.

    gegessen: Baguette "Don Quixote" in meiner Lieblingsbuchhandlung (mit frischem Salat, Paprika, Tomaten, pikanter spanischer Chorizo und spanischem Manchego.)
    getrunken: Latte Macchiato
    gedacht: Mann, ist das heiß...
    gehört(Musik): "Tape" von Mark Forster
    gesehen(TV,Kino): Detektiv Conan - Der Killer in ihren Augen (mein Lieblings Conan-Anime)
    gewünscht: dass endlich mein Geburtstag ist, weil ich da kostenlos ins Schwimm- und Wellnessbad kann
    verschenkt: 3 Stunden Gartenarbeit ;)

    Ich würde auch sagen, dass es auf die Intensität ankommt. Ich kenne Stotterer, bei denen man es nur merkt, wenn sie sehr aufgeregt sind und es sonst kaum auffällt. Außerdem kann man am Stottern bis zu einem gewissen Grad ja auch arbeiten. Ich kenne einige Bibliotheksmitarbeiter die stottern und bei denen das kein Problem ist. Ich finde teilweise versteht man die sogar besser, da sie meistens langsamer reden.

    Vielleicht noch eins: "Sonder" Dich nicht ab! Mach nach Möglichkeit alles was es an Teambuilding-Maßnahmen oder Dingen, die das Betriebsklima fördern (Sommerfest, Betriebsausflug, offizielle Kaffeepause etc) mit. Es gibt einen gemeinsamen Pausenraum? Oder andere Möglichkeiten die Mittagspause mit ein paar Kollegen zu verbringen? Dann nutze das. Gerade in der ersten Zeit um die Kollegen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Das heißt natürlich nicht, dass Du Dir bei der ersten Betriebsfeier die Kante geben sollst, über pikante Themen reden oder Dich aufdrängen sollst ;) Aber es ist wichtig Interesse an den Menschen mit denen Du arbeitest zu zeigen, sonst kann es sein, dass Du als Eigenbrötler giltst ;)


    Sei einfach nicht zu schüchtern sondern gehe offen und aktiv auf die anderen zu.


    Ich erwähne das, weil ich da schon Azubis kennengelernt hab, die dermaßen schüchtern waren oder so übertrieben Arbeitseifer gezeigt haben, dass es fast unmöglich war menschlich an sie ranzukommen und leider wurde das von manchen Kollegen dann fälschlicherweise als Unhöflichkeit und Arroganz ausgelegt.

    gegessen: Pancakes
    getrunken: Kaffee
    gedacht: Mann, wie soll ich vor dem Urlaub das noch alles schaffen???
    gehört(Musik): Wise Guys Album "Achterbahn"
    gesehen(TV,Kino): Das Leben des Brian
    gewünscht: Weniger Nutzer - mehr Zeit für interne Arbeiten
    verschenkt: Eisbecher

    - Post geholt
    - PCs hochgefahren
    - Zeitschriften eingearbeitet
    - Rückgaben, Ausleihen, Verlängerungen und Vorbestellungen verbucht
    - Neuen Nutzer aufgenommen
    - Gebühren kassiert
    - Bastelidee für Lesenacht in den Sommerferien gesucht und gefunden (Stiftebox in Nashornform - Thema ist Dschungel)
    - Bücher für Lesenacht rausgesucht
    - Protokoll der letzten Teamsitzung gelesen
    - Hörbücher katalogisiert
    - Zigmal über die Tastatur geflucht, die beim "iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii" immer hängt...

    Ich fand den Vergleich mit anderen da immer ganz interessant. Vielleicht steigt ihr ja mit ein ;)


    - Kassenabrechnung
    - Mahnungen verschickt
    - Texte für die neue Internetseite gegengelesen
    - Plakat für unsere aktuelle Buchausstellung (Fußball-EM) erstellt
    - Ferleihbestellung bearbeitet
    - jede Menge Nonbooks entliehen und zurückgebucht
    - neue Bilderbücher, Lieder, Kniereiter und Fingerspiele für die nächste Krabbelstunde rausgesucht
    - Nonbooks eingestellt und Regalordnung
    - Auskünfte erteilt

    gegessen: Orangenkuchen


    getrunken: Latte Macchiato


    gedacht: Schön, wieder einen Nutzer glücklich gemacht ^^ (Junge hatte vor 2 Wochen ein 3DS-Spiel vorgeschlagen und war gerade total begeistert, dass ich es tatsächlich gekauft hab :gluecklich: )


    gehört (Musik): Album "Tape" von Mark Forster


    gesehen (TV, Kino): Monk


    gewünscht: mal ein paar Tage am Stück schönes Wetter... :sonne:


    verschenkt: Fitnessgerät, das seit Jahren nur bei mir im Keller rumstand und sich auch nicht übers Internet verkaufen ließ

    Wenn ich mir die reelen Zahlen verkaufter Druckbücher ansehe, den Andrang auf den Buchmessen und die Ausleihe von Printmedien in unserer Stadtbücherei mit den Nutzungszahlen der Onleihe vergleiche, glaube ich schon dass es auf eine parallele Existenz beider Medien hinauslaufen wird.


    Als das Fernsehen erfunden wurde, glaubte man das sei das Ende der Kinos, als das Internet sich verbreitete, glaubte man die gedruckten Zeitungen würden binnen kürzester Zeit aussterben. Es gibt sowohl das Fernsehen als auch Zeitungen weiterhin. Auch das Buch wird überleben.


    Ja, die Nutzung und der Verkauf von E-Books steigt weiterhin an, aber das Wachstum ist bei weitem nicht mehr so steil wie zu Anfang. Es pendelt sich langsam auf einem festen Niveau ein.


    http://www.badische-zeitung.de…rgaenzung--122486928.html


    Nicht mehr ganz aktuell, aber trotzdem interessant:
    http://www.buchmesse.de/GGTSPU…014_deutsch.pdf_45274.pdf