Beiträge von Susi87

    gegessen: Hello-Kitty-Donut


    getrunken: Kaffee


    gedacht: Irgendwie hab ich heute gar keinen Bock auf arbeiten... Will wieder ins Bett...


    gehört (Musik): Jetzt ist Sommer (Wise guys)


    gesehen (TV, Kino): Game of Thrones (Staffel 2, Episode 1)


    gewünscht: dass endlich der 1. ist und mein Gehalt auf dem Konto


    verschenkt: selbstgebackenen Erdbeerkuchen

    Hab mir jetzt noch ein Buch heute in unserer Buchhandlung bestellt: "Meine wundervolle Buchhandlung" von Petra Hartlieb (eigentlich Krimiautorin)


    Sie erzählt wie sie versehentlich eine Buchhandlung in Wien ersteigert und über ihr neues Leben als Buchhändlerin. Sehr lustig. Ich hatte mir in der Arbeit das Hörbuch ausgeliehen. Leider hat die Sprecherin aber eine Stimme, die irgendwie überhaupt nicht zur Figur passt und die auch sehr monoton und einschläfernd ist. Ich hab nur so viel von der Geschichte mitbekommen, dass ich mir gedacht habe - Dieses Buch MUSST Du haben!

    Mal sehen, ob ich dieses schöne Thema wieder zum Leben erwecken kann :blume:


    Ich habe kürzlich mit der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin angefangen. Und bin schon total gefesselt.
    Außerdem habe ich "Das Schiff des Theseus" in Arbeit. Ein Buch in dieser Form habe ich echt noch nie gesehen :thumbup:
    Buchtrailer

    und man als FAMI doch mehr Wahlmöglichkeiten hat, weil du ja in 5 verschiedenen Fachrichtungen dann arbeiten kannst.

    Das ist ein Gerücht bzw. eine Wunschvorstellung der Politik und derer die das Berufsbild des FaMIs entwickelt haben. Ein Wechsel zwischen den Fachrichtungen ist nahezu unmöglich. Dazu sind die verschiedenen Fachrichtungen zu unterschiedlich, die Ausbildung zu sehr auf die eigene FR spezialisiert und die Konkurrenz zu groß. Warum sollte z.B. eine Bildagentur einen Bibliotheks-FaMI einstellen, wenn es genug Bewerber aus der FR Bildagentur gibt?

    Ich sitze auch auf einer E5-Stelle, obwohl ich bei meinem Aufgabenbereich sicher mindestens eine E6 verdienen müsste. Aber lieber habe ich Tätigkeiten für die ich theoretisch unterbezahlt bin, als dass ich mich langweile. Und ganz ehrlich: sooo groß ist der Unterschied zwischen den Entgeltgruppen auf dem Gehaltszettel auch nicht. Allerdings würde ich als ausgelernter FaMI niemals eine Stelle unter E5 annehmen!

    Aber ich glaube du wirst mit deinem Abschluss und deinen Erwartungen mit dieser Ausbildung unzufrieden sein.

    Kann man, finde ich, nicht so pauschal sagen. Ich z.B. bin mit meinem Aufgabenbereich hier sehr zufrieden und es entspricht auch meinen Erwartungen, die denen scarletqueen ähneln. Ich arbeite in einer kleinen Stadtbücherei, bin komplett eigenverantwortlich für den Nonbook-Bereich zuständig (also auch für Auswahl und Einkauf der Medien), mache viel Veranstaltungsarbeit (vor allem im Kinderbereich wie Lesenächte und Vorlesestunden) und natürlich auch Beratung. Sei es zu Recherchetipps oder zu dem oben geschilderten Fall "Können Sie mir einen Roman empfehlen?" usw.


    Ja, leider gibt es viele (gerade auch große oder wissenschaftliche Bibliotheken) die dem FaMI nur rein die Verbuchung und Regalordnung zutrauen, obwohl wir in unserer Ausbildung viel mehr lernen. Aber es gibt auch Bibliotheken, die den FaMI wirklich als FACHkraft einsetzen. Und ich habe den Eindruck dieser Anteil steigt gerade im Bereich der öffentlichen Bibliotheken. Denn ein FaMI ist billiger als ein Bibliothekar und in immer mehr Gemeinde- und Kleinstadtbüchereien gibt es sogar gar keine Bibliothekare mehr. Da ist der FaMI dann die einzige Fachkraft oder es gibt sogar gar keine.


    Von einem Studium würde ich daher abraten. Es sei denn Du willst in den WB-Bereich. Im ÖB-Bereich bin ich mir sicher, dass der FaMI mehr Zukunft hat. Eben allein schon aus dem Gesichtspunkt, dass die Kommunen gerne am Bibliothekspersonal sparen und der FaMI die kostengünstigere Wahl ist. Und einmal den Bachelor in dem Bereich in der Tasche stellt Dich niemand mehr auf einer FaMI-Stelle ein. Umgekehrt habe ich es schon erlebt, dass ein Bachelor ODER ein FaMI für die gleiche Stelle gesucht wurde.

    Ja, diese Erfahrung, dass der Registrierungscode nur einmal verwendet werden kann, musste ich auch schmerzlich machen. Nachdem ein teures, neues Sims-Spiel mit der Beschwerde zurückkam, dass der Nutzer das Spiel nicht installieren bzw. spielen kann weil das mit der Registrierung nicht klappt. :argh:


    Wie ich dann u.a. durch die FB-Gruppe erfahren habe, gilt das für alle zukünftigen Sims-Spiele und auch für viele, viele andere der großen Hersteller wie Ubisoft und EA-Games. Daher hat sich meine Bücherei dafür entschieden gar keine PC-Spiele mehr anzuschaffen. Es werden höchstens noch Sprachkurse auf CD-ROM gekauft. Abgesehen davon sind die Ausleihzahlen für die CD-ROMS eh seit Jahren stark rückläufig. Bis auf die Sims-Spiele wird kaum noch etwas entliehen. Ich habe mich nicht dazu durchgerungen, alle vorhandenen Spiele auszusondern, aber es werden keine mehr gekauft und die defekten nicht mehr ersetzt.


    Wir konzentrieren uns auf die Konsolenspiele (in unserem Fall Wii/WiiU und Nintendo 3DS). Diese werden auch sehr gut entliehen. Und man sollte auch die Nutzung der guten alten Brettspiele nicht unterschätzen ;)

    Hallo Yumina,


    in welcher Berufsschule bist Du denn? Welches Bundesland? Diese Info wäre noch interessant :)


    Ich hab 2004-2007 meine Ausbildung in der Stadtbücherei Regensburg gemacht und war in der Berufsschule in München (Blockbeschulung). Ich gehörte zum ersten Bibliotheks-Jahrgang der dort unterrichtet wurde und dementsprechend chaotisch war auch meine Berufsschulzeit. Niemand wusste so recht was wir lernen sollen und wir waren auch nur 3 Bibliotheks-FaMI. Mittlerweile gibt es dort eine eigene Bibliotheksklasse und der Unterricht in München hat sich stark verbessert. Meine jüngere Schwester hat nämlich im gleichen Beruf heuer ihren Abschluss gemacht :D


    Zu Ausbildungsbeginn ist es denke ich meistens erst mal etwas eintönig. Man kann ja noch nicht viel und bekommt, gerade wenn sich die Kollegen/Ausbilder gerade nicht intensiv um einen kümmern können, einfache Tätigkeiten aufs Auge gedrückt. Im Laufe der Zeit wird es abwechslungsreicher und auch anspruchsvoller werden und Du wirst immer mehr Aufgaben eigenverantwortlich durchführen dürfen.


    Ich bin immer noch FaMI. Nach der Ausbildung habe ich zunächst das Abi an der BOS nachgeholt, hatte dann 2 Jahre lang eine Vollzeit-Elternzeitvertretung an einer Unibib, dann eine unbefristete Vollzeitstelle in einer Gerichtsbibliothek. Diese habe ich leider aufgegeben, da ich eine andere Vollzeitstelle in einer kleinen Regionalbibliothek gefunden hatte, die näher an meinem Wohnort lag. Leider hat sich dort das Versprechen, dass mein Arbeitsplatz nach einem Jahr entfristet wird, nicht erfüllt. Derzeit bin ich in einer kleinen Stadtbücherei als Teilzeitkraft (65%) unbefristet eingestellt. Ich bewerbe mich aber weiter, weil ich auf jeden Fall wieder Vollzeit arbeiten möchte.


    Der Stellenmarkt sieht zumindest in Bayern derzeit auch gar nicht so schlecht aus. Ich finde momentan recht viele unbefristete Vollzeitstellen. Die meisten im wissenschaftlichen Bereich, wobei ich gerne weiterhin in einer öffentlichen Bibliothek arbeiten möchte. Ich denke auch, dass sich der Stellenmarkt zu unseren Gunsten entwickelt. Erstens, wie schon Ronjaa geschrieben hat, ist der Bibliotheksbereich "überaltert". In den nächsten Jahren werden massenweise Leute in Rente gehen. Und zum anderen merken gerade im ÖB-Bereich immer mehr Kommunen, dass FaMI in der Praxis fast genauso viel können wie ein Dipl. Bibliothekar aber weniger kosten.


    Ich bin übrigens bisher nur einmal berufsbedingt nach der Ausbildung umgezogen. Ansonsten habe ich bisher immer Stellen gefunden, die in pendelbarer Nähe lagen.

    Ich arbeite momentan in einer staatlichen Bibliothek, war davor an einer Gerichtsbibliothek, davor an einer Unibibliothek und hab in einer Stadtbücherei gelernt. Außerdem bin ich Nutzer in diversen Bibliotheken. Bisher ist mir keine Bibliothek untergekommen, die noch einen Zettelkatalog hatte. Zumindest nicht in Gebrauch. Wir haben unseren Katalogkasten kürzlich bei Ebay verkauft - ohne Katalogkarten. Und in der Gerichtsbibliothek hatten wir einen Zettelkatalog für die ganz alten Gerichtsakten, die teilweise noch nicht in EDV eingearbeitet waren. Selbst in der ev. Gemeindebücherei, wo ich in meiner Freizeit ehrenamtlich tätig bin, haben wir nur noch einen virtuellen Katalog

    für Deine erste Frage findet sich in RAK:



    Sprich: Der Name wird ganz normal Schmidt, Franz angesetzt ohne weitere Verweisung (zumindest habe ich es so gelernt...)

    Die Frage ist aber auch noch: Reicht Dir, linchen01, das MAB-Feld? Oder geht es hier eher darum wie die Titelaufnahme nach dem Schema von RAK-WB? Also in dieser Form:



    Diese Form lernen z.B. in Bayern die FaMI nach wie vor als Grundlage