Beiträge von bibliocoder

    Wer von euch macht mit? Was habt ihr mit eurer Bibliothek so geplant?


    Wer noch nicht weiß, worum es geht:


    In fast schon alljährlicher Tradition findet die vBIB auch dieses Jahr wieder statt, diesmal vom 4.-5. Dezember 2024. Und wie immer ist die Teilnahme virtuell, kostenfrei und keine Anmeldung notwendig 😀


    NEU✨ ist dieses Mal der Newbie-Corner, der sich bewusst an FaMI-Azubis und Studis richtet. Ihr könnt euch aktiv einbringen, auch wenn ihr bisher vielleicht eher weniger Erfahrung mit Konferenzen habt:

    Zitat

    Wir wollen euch die Möglichkeit geben, eure Themen, Fragen und/oder Sorgen – egal, ob passend zum Leitthema DIGITALE TEILHABE oder nicht! – bei der #vBIB24 zu platzieren und euch so den Einstieg in die große weite virtuelle Bibliothekswelt erleichtern.


    Reicht eure Ideen bis zum 15. November 2024 einfach über das Formular ein und setzt an entsprechender Stelle ("Ich bin in der Ausbildung oder studiere und dieser Beitrag ist für die Newbie-Corner gedacht.") den Haken, da die Newbie Corner-Einreichungen bei uns unabhängig von den anderen Beiträgen gesichtet werden.

    Das Einreichungsformular und mehr Infos dazu hier: https://www.vbib.net/newbie/


    Würde mich auch persönlich sehr freuen, in Zukunft mehr FaMIs unter den Speaker*innen zu sehen 😄

    Zitat

    Am Freitag, den 19. Januar 2024 findet von 16:00 bis 19:30 Uhr zum dritten Mal eine virtuelle Bildungsmesse für weiterbildende und berufsbegleitende Angebote im deutschsprachigen Raum statt. Diese wird von der Konferenz der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge (KIBA), Sektion 7 im dbv und Ausbildungskommission der DGI ausgerichtet. Vorgestellt werden in kurzen Elevator Pitches Weiterbildungsmöglichkeiten und konkrete Angebote informationswissenschaftlicher Institute, Fachbereiche und Weiterbildungszentren. Für alle Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, sich über alle Angebote zu informieren und in individuellen Gesprächen persönliche Fragen zu stellen.

    Mehr Infos: https://www.wit-wildau.de/19-0…rale-weiterbildungsmesse/

    🐘🐾🐾🎄 Das Fediverse kommt auf die #vBIB23 ☃️🌟🎀


    Am 🎅 06.12.23 um 15:20 - 16:00 Uhr virtuell, Teilnahme kostenlos und ohne Registrierung: https://www.vbib.net/vbib23-pr…detail/vbib23-corner-4-5/


    🎁 Alle interessierten Bibliotheksmenschen können sich am Anfang auf eine kleine praktische Einführung freuen 😃


    💫 In der zweiten Hälfte wollen wir in den Austausch mit euch gehen, sind also offen für eure Fragen, Anliegen, Erfahrungen zu und mit dem Fediverse und Mastodon. Eure Themenvorschläge könnt ihr ab jetzt schon eintragen, wir haben dafür ein Cryptpad eingerichtet, den Link findet ihr auf der oben verlinkten Programmseite 👆


    🛷 Näheres zu unserer Ausweichplattform für die Videokonferenz teilen wir euch dann noch rechtzeitig mit 😄

    Also ich habe mich jetzt das ganze Semester im Studium mit den aktuellen Entwicklungen im KI-Bereich auseinandergesetzt, sogar ein menschenzentriertes Konzept für die Formalerschließung entworfen, bei dem die KI Mitarbeitende in Bibliotheken und Informationseinrichtungen entlasten soll, aber wir müssen uns denke ich gerade eines bewusst machen: Diese generativen Sprachmodelle (LLMs) wie ChatGPT, Bing, Bard sind momentan nichts weiter als Programme, die ihre Antwort auf Basis einer statistischen Wahrscheinlichkeit generieren, welches Wort oder welcher Satz als nächstes auf ein gegebenes Wort folgen könnte. Die Betonung liegt dabei auf "könnte", denn, wie ihr es sicher auch schon festgestellt habt, neigen die Sprachmodelle dazu, einfach Dinge zu erfinden, z. B. Quellen. Ich habe jetzt schon aus verschiedenen Bereichen von Bibliotheken gehört, dass sie Literaturbestellungen zu Quellen bekommen, die nicht existieren, weil die Nutzenden über ChatGPT "recherchiert" haben.


    Wie bei allen neuen Technologien sollte vor dessen Einsatz immer zuerst abgewägt werden, ob diese Technologie auch für den jeweiligen Anwendungsfall überhaupt eine Verbesserung bringt. Mir erscheint bei KI-Systemen der menschenzentrierte Ansatz (Human-Centered AI) als der sinnvollste, denn dieser stellt nicht die KI, die von Menschen trainiert werden muss, sondern Endnutzer*innen in den Mittelpunkt, denen die KI helfen soll. In dem oben verlinkten KI-Konzept von mir könnt ihr euch beispielhaft anschauen, wie man dabei ungefähr vorgeht.


    Was mir bei der ganzen Diskussion über die Nutzung solcher KI-Tools wie ChatGPT, Bing, Bard etc. leider zu wenig Erwähnung findet, sind Aspekte in Bezug auf Ethik, sozial-ökologische Nachhaltigkeit und Privatsphäre - die sich meiner Meinung Bibliotheken wie auch Privatpersonen zu Herzen nehmen sollten:

    • Das Training als auch der Betrieb solcher KI-Systeme (LLMs) ist mit einem enormen Ressourcenverbrauch (Strom, Wasser, Hardware) und daher mit einer krassen Umweltbelastung (CO2-Ausstoß) verbunden.
    • Das Feintuning solcher Systeme geht oftmals, z. B. belegt bei ChatGPT, mit der Ausbeutung von Billiglohnkräften (Clickworker*innen) in Schwellenländern einher, die dabei zum Teil auch sehr verstörende/toxische Inhalte screenen müssen.
    • Alle, die ChatGPT, Bing, Bard etc. benutzen, machen unbezahlte Clickwork für OpenAI, Microsoft, Google und Konsorten, denn die Unternehmen nutzen eure Eingaben, eure Prompts, euer Feedback und eure Daten wiederum zum Training ihrer Modelle und zur Weiterentwicklung ihrer Systeme - schaut dazu einfach mal in die AGBs/Privacy Policy, der ihr zustimmt, wenn ihr euch dort registriert. Noch fragwürdiger wird es, wenn personenbezogene Daten in diese Systeme gegeben werden, ähnlich wie bei Sozialen Netzwerken können hier auch unbeteiligte Personen in den Datenbestand einen solchen Systems gelangen, ohne das diese dem zugestimmt haben. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gab es z. B. schon einige Datenschutzbehörden in Europa, die deswegen gegen OpenAI vorgegagenen sind.
    • Die Datenbasis vieler derzeit populärer generativer KI-Systeme wie z. B. ChatGPT, Bing und MidJourney basiert auf dem Training an im Internet öffentlich zugänglichen Inhalten, darunter auch viele Quellen, die nie ihr Einverständnis zur Verwertung ihrer Inhalte gegeben haben (dieser Vorgang wird auch gerne "Datenwäsche" genannt). Dazu kommt, dass sich die genannten Firmen weigern, offenzulegen, auf welchen Quellen ihre Datenbasis beruht. Es laufen gegen verschiedene KI-Firmen derzeit diverse Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen und auch die Datenschutzbehörden sind dagegen vorgegangen.
    • Es gibt inzwischen ethisch vertretbar Alternativen, die nicht-kommerziell ausgerichtet sind, ihre Datenbasis offenlegen, nur auf frei lizenzierten Quellen aufbauen und die Privatsphäre der Nutzenden achten, wie z. B. OpenAssistant oder Falcon.

    Hi, willkommen,


    Ich kann dir auch versichern, dass es genug FaMIs gibt, die keinen geradlinigen Lebenslauf haben und du mit deinem Alter nicht die älteste bist, die sich schon um diesen Beruf bemüht hat. Ich war damals mit Mitte 20 auch nicht mal der älteste in meiner Berufsschulklasse :)


    Krankheiten sind genauso nichts, für das man sich schämen sollte. Wenn das potenzielle AG nicht einsehen wollen, sind sie sowieso nicht die richtige Wahl. Ich finde, offen und transparent mit so was umzugehen, wie du es hier schon machst, genau den richtigen Weg. Hier könntest du auch herausstellen, dass du ja offenbar trotzdem durchgehend einer Nebentätigkeit nachgegangen bist.


    10 Semester Studium ist inzwischen auch nichts mehr Ungewöhnliches, das hat uns ja nicht nur zuletzt die Pandemie vor Augen geführt. Etwa haben bei uns im Studium der Bibliothekswissenschaften selbst die leistungsstärksten mindestens ein Semester an die Regelstudienzeit drangehängt.


    Eigentlich ist das ganze Bewerbungsprozedere immer nur eine Sache der Kommunikation. Ich würde dir daher empfehlen, wann auch immer du dich bewerben willst, zuvor ein paar Bewerbungsratgeber für Menschen mit nicht-geradlinigem Lebenslauf durchzugehen. Genauso gibt es Literatur zur Vorbereitung auf Einstellungstests. Vieles davon gibt es auch als eBook, deine Unibib kann dir da sicher weiterhelfen oder du schaust in deiner Stadtbibliothek.


    Kann zwecks Bewerbungen für die Ausbildung 2023 nur Karibou zustimmen. Hier bei den Stellen und auch bei OpenBiblioJobs (siehe den aufbereiteten FaMI Feed für alle FaMI-relevanten Stellen) sind gerade vor kurzem einige Ausbildungsstellen dabei gewesen. Ich denke auch, dass dass nicht die letzten gewesen sein werden. Die Ausbildung beginnt ja i.d.R. im August oder September. Sicherlich schreiben viele große öffentliche Einrichtungen ihre Stellen schon ziemlich frühzeitig aus, aber es gibt immer viele kleine Einrichtungen, die auch noch kurzfristig Ausbildungsstellen anbieten. Genauso kann dies der Fall sein, wenn Kandidat*innen abspringen.


    Wenn du ja schon Abi hast, dich mit den Hochschulgepflogenheiten auskennt, trotzdem aber schon praktisch und mit Gehalt in einer Bibliothek arbeiten willst, wäre vielleicht alternativ zu der Berufsausbildung auch ein praxisbegleitendes Studium der Bibliotheks-/Informationswissenschaften etwas für dich. Solche Angebote sind leider aktuell noch rar gesät, aber vielleicht hast du Glück.


    Um Praxiserfahrung in Bibliotheken zu sammeln, wäre es für den Übergangszeitraum von Germanistikstudium zu Ausbildung neben Praktika im Bibliotheks- oder Archivbereich auch noch eine weitere Möglichkeit, wenn du dich als studentische Aushilfe in Bibliotheken, z. B. in der Unibib, betätigst.


    Deutschlandweit bewerben würde ich dir auch sehr empfehlen, so steigerst du deine Erfolgschancen enorm, zumal Reisekosten oft auch erstattet werden (einfach mal darauf achten oder ggf. nachfragen). Auch teure Städte würde ich nicht unbedingt ausklammern. Es gibt Sozialleistungen zur Finanzierung der Ausbildung. Bei einer dualen Ausbildung kannst du z. B. BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) beantragen. Beim praxisbegleitendden Studium käme BAföG in Frage, müsste man sich aber in deinem Fall spezifisch anschauen weil Zweitstudium. Allgemein gibt es auch noch Wohngeld für die Miete etc. Das braucht alles etwas Auseinandersetzung, aber es gibt auch Beratungsstellen hierzu, die einem da unter die Arme greifen.

    Kleines Update: FaMI-Portal hat es jetzt auch auf Mastodon geschafft 🎉🐘 Ihr könnt dort jetzt @FaMI_Feed@openbiblio.social folgen, um automatisch über neue Forenbeiträge benachrichtigt zu werden. In dem Feed bekommt ihr aktuell außerdem alle* neuen FaMI-relevanten Stellen von OpenBiblioJobs geliefert. Der Bot legt Wert auf eure Privatsphäre und blendet daher alle Followernamen aus + es werden keine Followerdaten gesammelt oder ausgewertet. Wenn ihr weitere Wünsche, Fragen, Feedback habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden.


    * Ich hoffe, mein Filter ist ausgereift genug ;)

    Vielleicht habt ihr schon davon gehört, momentan bewegt sich was im Social Media Bereich, weg von den großen Plattformen (Twitter, Insta, Facebook usw.) hin zu einem Community-orientierten föderierten Netzwerk (Fediverse). Das größte und bekannteste Projekt ist dabei aktuell Mastodon 🐘


    Mit openbiblio.social gibt es auch schon eine Mastodon-Instanz für die deutschsprachige Bibliothekscommunity (Archive und andere Informationseinrichtungen natürlich eingeschlossen), betrieben durch die Stabi Berlin. Einige sind dort auch schon unterwegs, darunter auch ein paar FaMIs. Ich denke da geht aber noch mehr und das Fediverse hat meiner Meinung das Potenzial, ein Platz zu werden für ein selbstbestimmteres, freundlicheres, menschlicheres soziales Netzwerk ohne Werbung und ohne dass Daten verkauft werden :)


    Was haltet ihr davon? Seid ihr oder eure Bibliothek / Archiv / Informationseinrichtung dort schon bzw. habt es vor?


    Für diejenigen, die noch nicht so den Einblick haben, habe ich für euch mal ein paar Vorzüge gegenüber den üblichen Plattformen zusammengetragen ⏬

    Unabhängiger

    • Mastodon funktioniert formal ungefähr wie E-Mail, du kannst dir @deiname@deineinstanz.de registrieren und trotzdem mit freund@andereinstanz.de kommunizieren
    • Mastodon kann auch selbst auf dem eigenen Server aufgesetzt und betrieben werden (= eigene Instanz), z. B. mit Freunden zusammen, so ist auch mehr Individualität bei der Namenswahl und dem Kreis der Nutzenden möglich
    • Klare Trennung zwischen Posts auf der eigenen Instanz (lokale Timeline) und der Posts auf allen Instanzen (föderierte Timeline)
    • Keine Werbung, kein Tracking, da die Instanzen meist spendenfinananziert und nicht unter kommerziellen Absichten betrieben werden

    Selbstbestimmter

    • Große Auswahl bestehender Instanzen, die man sich je nach Interessen, Gemeinsamkeiten oder Thema aussuchen kann
    • Umzug auf andere Instanz jederzeit möglich (Follower und Posts können mitgenommen werden)
    • Sichtbarkeit der eigenen Posts/Follower/Follows und des eigenen Profils kann fein eingestellt werden (õffentlich, halb-öffentlich, privat, nur an bestimmte Personen)
    • Das eigene Profil kann eigenständig um Felder erweitert werden, z. B. bestimmte Eigenschaften, Hobbys, Weblinks (Links können auch verifiziert werden)
    • Bessere Moderationsmöglichkeiten, da die Admins der eigenen Instanz direkt bei Problemen angesprochen werden können, anstatt ein großes Tech-Unternehmen mit undurchsichtigem Support
    • Bessere Diskussionskultur, z. B. Kommentieren von geteilten Posts ist technisch nicht vorgesehen = Kommunikation nur mit jemandem und nicht über jemanden
    • Beitragslänge, Bilderanzahl etc. von Posts kann durch die Instanz jeweils selbst festgelegt werden

    Barrierefreier und zugänglicher

    • Sprachangabe bei Posts möglich, so können z. B. deutsche und englische Inhalte auseinandergehalten werden
    • Ausgereifter Marker für sensible Inhalte, z. B. für Triggerwarnungen
    • Bildbeschreibungen für Blinde standardmäßig vorgesehen und schon lange gängige Praxis
    • Auch ein paar bisher einzigartige Features, z. B. kann man Hashtags oder Gruppen folgen

    Offen

    • Basiert auf freiem und offenem Code und einem offenen, standardisierten Protokoll (ActivityPub), dadurch größere Auswahl an Apps und Nutzungsmöglichkeiten
    • Das ActivityPub-Protokoll erlaubt auch die transmediale Interaktion mit Inhalten, also man kann sich mit ein und dem selben Account zu Instanzen verbinden, die z. B. auch Blogposts, Bilderserien und Podcasts veröffentlichen
    Zitat

    Du bist FaMI und interessierst dich für ein verkürztes Bachelorstudium? Dann informiere dich beim virtuellen Infoveranstaltung zum Studium im Short Track an der Hochschule der Medien. Mittwoch, 7. Dezember, 18:00 Uhr.

    Alle Infos hier: https://www.hdm-stuttgart.de/iw/view_nachricht?ident=3781

    Es werden auch aktuelle Studis anwesend sein, um euch eure Fragen aus erster Hand zu beantworten :)

    Zitat

    Am Freitag, den 13. Januar 2023 findet von 16:00 bis 19:30 Uhr zum zweiten Mail eine virtuelle Bildungsmesse für weiterbildende und berufsbegleitende Angebote im deutschsprachigen Raum statt. Diese wird von der Konferenz der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge (KIBA), Sektion 7 im dbv und Ausbildungskommission der DGI ausgerichtet. Vorgestellt werden in kurzen Elevator Pitches Weiterbildungsmöglichkeiten und konkrete Angebote informationswissenschaftlicher Institute, Fachbereiche und Weiterbildungszentren. Für alle Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, sich über alle Angebote zu informieren und in individuellen Gesprächen persönliche Fragen zu stellen.

    Weitere Infos: https://www.wit-wildau.de/zentrale-weiterbildungsmesse-2023/

    Noch eine Anmerkung, nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht: Das hier genannten "praxisbegleitende Studium" (ab Wintersemester 2022/2023) ist kein berufsbegleitendes Bachelorstudium, wie es von der Hochschule Hannover bekannt ist. Es ist zu vergleichen mit dem, was gemeinhin als Duales Studium bekannt ist. Es eignet sich also nicht für berufstätige FaMIs, die neben ihrer Beschäftigung den Bachelor machen wollen.


    Ein praxisbegleitendes Studium ist ein Vollzeitstudium mit deutlich umfangreicheren Praxisanteil (gegenüber einem konventionellen Vollzeitstudium), das in einer fest zugewiesenen Ausbildungsbibliothek abgelegt werden muss, für das die Studierenden dann auch Ausbildungsentgelt gezahlt bekommen. Die HdM Stuttgart bietet ein solches Bachelorstudium auch ab dem WS 22/23 unter dem Namen "praxisintegriertes duales Studium" an.


    Dennoch scheint die TH Köln bei ihrem praxisbegleitenden Studium den Bewerbenden mit einer FaMI-Ausbildung Leistungen anzuerkennen. An der HdM Stuttgart ist das nur im Short-Track Studium möglich, bei dem es sich um ein um zwei Semester verkürztes konventionelles Vollzeitstudium handelt.

    Also ich will nicht zu viel versprechen, aber ich möchte dich ermutigen, dich zu bewerben:

    • FaMIs bekommen an der HdM von allen Hochschulen mit Bibliotheks-Studiengängen die höchste
      Notenanhebung eingeräumt: Nämlich um eine Notenstufe, also dein (Fach-)Abischnitt wird sich um 1,0 heben.
    • Im FAQ zum Fast-Track Studium heißt es außerdem: "Wie viele Plätze gibt es im Short-Track-Studium? - Eine Platzbegrenzung im Short-Track-Studium ist nicht geplant."
    • + In den letzten Semestern, von denen ich weiß (regulärer Studienverlauf), wurden alle Bewerber genommen.

    Und von Kommilitonen und mir selber weiß ich, dass wir zumindest in Mathe alle keine Überflieger waren :D Was einen übrigens nicht davon abhalten muss, in die Richtung Daten und Programmierung zu gehen ;)

    Ihr könnt euch noch bis zum 15. Juli bewerben ;)

    Zitat

    das Short-Track-Studium ist deutschlandweit das erste für FaMIs konzipierte Vollzeitstudium und richtet sich an leistungsstarke Studierende, die ihre beruflichen Perspektiven durch den Bachelor-Abschluss Informationswissenschaften deutlich verbessern wollen.


    Studieneinsteiger/-innen, die ihre Ausbildung zur/m Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek abgeschlossen haben und zudem eine (Fach-)Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können im Bachelorstudiengang Informationswissenschaften an der HdM ihre erworbenen beruflichen Kompetenzen pauschal anrechnen lassen. Ihr Studium verkürzt sich damit von sieben auf fünf Semester.


    Das Short-Track-Studium startet zum Wintersemester 2019/20. Der Bewerbungsschluss für den Studiengang Informationswissenschaften und damit auch die Möglichkeit, sich für das Short-Track-Studium im Wintersemester 2019/20 anzumelden, ist der 15.07.2019. Weitere Informationen: https://www.hdm-stuttgart.de/iw/short-track

    Wenn ihr Fragen zum Studienalltag an der HdM habt, schreibt mich gerne an :)


    LG
    Nico

    [Blockierte Grafik: https://dl.dropboxusercontent.com/u/96865547/IMG_0348a.jpg]


    T-Shirt und Jeans läuft immer beim Vorstellungsgespräch :D


    Im Sommer einfach kurz davor mal auf die Toilette verschwinden, das Waschbecken mit kaltem Wasser voll laufen lassen und Hände bist zu den Handgelenken paar Minuten hinein tauchen. Das kühlt den Kreislauf insgesamt runter.
    Aber ja, Hauptsache, du fühlst dich wohl in deiner Haut.


    @GeorgeKaplan
    Ich denke, es ging ihr eher um den Eindruck, den die Kleidung vermittelt. Da bringt es auch nichts, wenn sie erst vor Ort das zu kurze Kleid anzieht. ;) (FaNi8 correct me if I'm wrong.)

    Lege deine Ortsgebundenheit ab und bewerbe dich bundesweit, dann findest du IuD garantiert was. Es hilft auch schon, wenn du deinen Bewerbungsradius auf ein paar anliegende Bundesländer ausweitest.


    Bei der Stellensuche ist es auch wichtig, Alternativbezeichnungen für den Beruf einbeziehen. Es ist ja bekannt, dass IuD-FaMIs gerne auch in der Privatwirtschaft unterkommen. Nur die Personaler schreiben eben die Stellen nicht für FaMIs aus, sondern suchen "Informationsvermittler/-in", "Informationsspezialist/-in", "Document Controller, "Document Manager", "Assistenz Dokumentenmanagement", "Technische Redakteure (m/w)" etc.


    Bei Stellenanzeigen auch immer auf die Aufgabenbereiche achten - denn die geht es zu bewältigen - und nicht gleich vom Titel des Gesuchs oder vom vorausgesetzten Ausbildungsberuf abschrecken lassen. Wenn die Aufgaben der Stelle als FaMI machbar sind, und du das dann bei der Bewerbung einleuchtend argumentierst, wirst du auch Erfolg haben.


    Ansonsten bei der Jobsuche energisch bleiben, nicht ausschließlich auf die üblichen verdächtigen Jobbörsen verlassen, vielfältige Quellen einbeziehen. Selbst Krankenhäuser, Pressehäuser, Informationsbroker, Fernseh-/Rundfunkanstalten, Dokumentationseinrichtungen etc. zusammentragen, systematisch abklappern, weiter beobachten, im Bekanntenkreis umhören, auf branchenspezifischen Facebook-Gruppen nachfragen usw. Ich will nur sagen: Keine Möglichkeit unausgeschöpft lassen. Der banalste Umstand kann manchmal dazu führen, dass man eine Stelle landet...

    Hallo Mela,


    eine zweite Auflage ist zumindest schon in Planung und soll laut Frau Wiesenmüller im 2. oder 3. Quartal 2017 erscheinen (siehe Blog-Eintrag auf basiswissen-rda.de).


    Soweit ich das Konzept der Print-Ausgabe von Basiswissen RDA verstanden habe, soll die Begleitwebseite www.basiswissen-rda.de eben diesem Umstand Rechnung tragen, dass RDA ständigen Änderungen unterworfen ist. Am besten du schaust dir einfach mal die Webseite genauer an.


    Viele Grüße
    Nico


    Quelle: https://www.staatliche-bibliot…nsburg.de/index.php?id=90