Als ich in der Ausbildung war, war eine meiner Mit-Azubinen in der Berufsschule doppelt so alt wie ich
Also mach es ruhig!
Als ich in der Ausbildung war, war eine meiner Mit-Azubinen in der Berufsschule doppelt so alt wie ich
Also mach es ruhig!
Hahahaa! Und bei uns gabs "nur" Barbara Cartland und diverse "Hausfrauen-Soft-P.o.r.n.o.s, da wir Romanautoren von A-F hatten!
Fest steht für mich, dass ich nun mehr Möglichkeiten habe, in Extremfällen zu Hause zu arbeiten.
Das betrifft ja nicht nur die Pandemie zur Zeit, sondern auch extreme Wetterbedingungen bei denen Urlaub oder Überstunden drauf geht.
Beispiel: 2010 kam ich nicht zur Arbiet, dank Schnee. Nichts ging mehr - Zack! 1 Urlaubstag weg! Ich habe zu Hause Schnee geschüppt wie doof und dachte immer: ERholung sieht anders aus und jetzt wünsche ich mir den Husky-Taxi-Service!
Oder letztes Jahr: Wir hatten fast 40 Grad in unseren Büros (und auch die Fachbibliothek), da die direkt unter einem unisoliertem Dach liegen - da rettet einen auch kein Ventilator mehr! Also bekamen wir ab Mittag Überstunden frei... ich war 3 Monate später noch damit beschäftigt, die Überstunden wieder abzubauen... so als Vollzeitkraft! Die Kolleginnen in Teilzeit hatten es da leichter.
Die ERlaubnis, das dieses Jahr mit Homeoffice zu managen habe ich schon und zu schreiben habe ich auch genug und die Cloud ist da ein wichtiges Arbeitsinstrument.
Z. B.: Bibliothekskonzept, Beschreibung von Arbeitsgängen... das gehört in die Abteilung Qualitätsmanagement für Museen, das bei uns gerade erst einmal im Ansatz besteht. (Finanzbuchhaltung! Habe ich letztes Jahr geschrieben )
finde ich auch. manche zeitungen wurden sogar gleich zum verfilmen gegeben.. z.B. fiel die bild in unser pflichtexemplarrecht und die gab man gleich zum verfilmen, da man sowas nicht im lesesaal liegen haben wollte
Die Bild??? ich kriege gerade Gänsehaut!
Die Stadt hat eine Cloud eingerichtet.
Sehr praktisch, wenn man im Home office arbeitet und keine Verbindung zum städtischen Server hat (so wie in den letzen Wochen )
Ich habe die Word-Dokumente in die Cloud geladen und als ich nach 11 Wochen wieder im Museum war, kam ich da locke dran.
(Per email können wir nämlich keine worddocs verschicken (Viren! Viren! Alles gesperrt!)
Meine Ausbildungsbibliothek hat schon zu Ausbildungszeiten die Zeitungen verfilmt und digitalisiert, die in unser Pflichtexemplarrecht fielen.
Das ist gut!
Bei Spezialbibliotheken kommt es wohl darauf an, welchen Stellenwert, die Bibliothek im Gesamtkomplex hat. Hier gab es vor 5 Jahren einen Wechsel in der Leitung und diese ist nun hart am schuften, um das ganze Museum aus dem Dornröschenschlaf und der Stagnation zu holen und ins 21. Jahrhundert zu führen.
Danke!
Und das Beste: der Anblick wird wohl für mich bald Vergangenheit sein!
Ich habe von der Stiftung komplett neue Bücherregale bewilligt bekommen!!!!
Unfassbar! Die alten Regale sauber zu halten ist nämlich ziemlich umständlich.
Also habe ich vor 3 Tagen in meinem Büro gesessen und hab geheult vor Glück
An meinem alten Arbeitsplatz wurde das vor 20 ?Jahren den Buchhändlerinnen angeboten. Da es 4 Damen waren lohnte sich das auch.
Erinnern, wie das vonstatten ging, kann ich mich allerdings nicht mehr. Es war wohl auch ein Ausnahmefall.
Wir starten erst "irgendwann demnächst" mit der Digitalisierung. Sollten nach Fecht- und Musterbüchern noch Zeit sein, würde ich gerne "Die Klinge" digitalisieren (Fachzeitschrift aus dem frühen 20. Jh.). Auf der Prioritätenliste laufen die Jahrbände allerdings unter Fernerliefen...
wer sagt denn, dass die Stellen von denen, die in Pension gehen, neu besetzt werden und nicht eingespart werden?
Die große Einsparwelle muß ja auch einmal vorbei sein. Möglichst bevor die Institute nicht mehr handlungsfähig sind.
Sonst ruf doch mal in der StB Solingen an. Ich weiß, dass eine (oder alle beide?) Azubine dort vor 2 Jahren verkürzt hat und sie dürfte auch noch da sein. Die müßte dir das sagen können.
Gerade neu entdeckt.
Wuppertal sucht eine/n FaMi für den Ausleih-Service und noch einige anderen Aufgaben
Bewerbung bis 15.6.
Bezahlung E7
Für die höherbewertete Stelle kann eine Höhergrupierung angeboten werden, muß aber nicht.
ich habe 2 Jahre eine erkrankte Bibliothekarin vertreten, bis die Stelle neu besetzt wurde mit E8. Damals gab es noch keine E9
Als die Stelle dann neu besetzt wurde, weil die Kollegin danach direkt in Rente ging, war das ja eh vorbei.
Ich wurde zwar nur befristet übernommen, aber mittlerweile bin ich unbefristet und es gibt immer mehr unbefristete Stellenangebote. Also für die, die nicht ortsgebunden sind, ist das momentan der Himmel auf Erden und das sagt sogar unsere Leitung, dass wir uns die Stellen momentan aussuchen können. Das war früher noch anders.
Es gehen jetzt auch sehr viele der Älteren angestellten allmählich in Rente. Die nächsten 10-15 Jahren wird sich das aus den Geburtenstarken Jahrgängen auch noch steigern. Ich hoffe ja selbst, das sie in der Museumsbibliothek noch eine reguläre Stelle im Stellenplan einrichten, damit sie nach meinem Renteneintritt in 12 Jahren nicht wieder im Dornröschenschlaf versinkt. Wäre schade drum.
L
vor 40 jahren gab es schon tests?
der allgmeinwissenstest war 2-teilig. einmal über aktuelle ereignisse und das andere über die universität..
aber egal hauptsache habe den platz bekommen und hatte was in der hand.
Ja. Es ging komplett um schulischs Allgemeinwissen. Es gab auch keine Bücher mit denen man sich wirklich vorbereiten konnte, außer vielleicht die Schulbücher und in einigen Aufgaben ging das auch in Richtung "Intelligenztest", also diese Aufgaben, die wir heute noch aus dieser Richtung kennen.
Der erste Test ging 8 Stunden lang. Mathe, Geschichte, Deutsch, Geographie, geschichte, Politik usw..
Wer zum 2. Tet eingeladen wurde, hatte den ersten betanden. Da ging es dann auch eher Richtung Intelligenztest und viel psychologisches mit anschließendem psychologischm Gespärch, ob man Teamfähig ist, warum ausgerechnet Stadt.. Ich weiß noch, das ich einige der Wenigen war, die sich nur für die Bibliothek beworben hatten. Viele hatten eine allgemeinbewerbung geschrieben. Damals hieß "bei der stadt arbeiten" halt noch "sicherer Arbeitsplatz" und das galt damals auch für die Spezialausbildungen in den kulturellen Bereichen. Das würde ich heute so nicht mehr unterschreiben, wenn ich sehe, wieviele Auszubildende nicht übernommen werden oder nur mit einem Zeitvertrag.
Okay...
die heutigen Tests scheinen etwas anders zu sein, als vor fast 40 Jahren!
Das war dann schon extrem konservtiv im Gegensatz zu ... Alltagskultur?
Ja. Ich leite eine Museumsbibliothek. Allerdings bin ich da auch ganz allein.
Mein Vorgesetzter ist der Kurator, aber er hat halt bei großen Anschaffungen das letzte Wort. Mein Limit liegt bei 5000 Euronen.
so ging ich auch aus einem Test raus.
Da fragten die wie der Star Choreografie bei Popstars heisst und ich schrieb ratend Dieter Bohlen..
und bekam den Ausbildungsplatz trotzdem
Popstars... echt jetzt!!!
Da wäre ich aber auch aufgeschmissen gewsen...
Bei mir war der Einstellungstest auch bei der Bewerbung für den Ausbildungsplatz.
Der Erste ging über den ganzen Tag. Allgemeinwissen
Unvergesslich die allerletzte Frage:
Also: Anno 1981!
"Wer ist der Ministerpräsident von SchleswigHollstein?" Das war damals Herr Stoltenberg. und ich? Total gaga nach stundenlangen gebaltem Wissen zu Mathedeutschgeschichtekunstreligionunderdkunde... schreibe: Honneker...
Im Zug auf dem Heimweg habe ich dann frustriert meinen Kopf vor die Tür gedötscht und dachte: Die nehmen dich nie!!!! Nicht danach!
Aber... der Rest muß es wohl rausgerissen haben. Ich durfte auch zu einem zweiten Test für die engere Auswahl aller Azubis für die Stadt Solingen kommen.
Der Zweite war dann Spezifischer und ging über den halben Tag mit abschließendem psychologischem Gespräch. Aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich glaube mich zu erinnern, das ich der Psychologin erzählte, das ich Mädchenfußball spielte.
Äh... Ja.
ich bekam den Platz!
Genau, das war ich in der fami-Gruppe.
Bis zu dem Moment hatte ich garnicht kapiert, dass das dann da für alle drin ist und war erst etwas erschrocken über meine Dreistigkeit.
Und ja: es sieht alle mal besser aus, als dieses Dingsda was da vorher war!
Und ich finde es auch hier sehr hübsch. Vor allem: es paßt doch, finde ich, ganz gut.