Beiträge von Julitschka

    Ach, zur gedankenlosen Unterhaltung taugt Splatter und Trash Horror ganz gut.


    Das Omen von 1976 finde ich etwas überbewertet, aber ist eben auch ein Kind seiner Zeit. Da gefallen mir die teilweise low-budget Horrorfilme von Norman J. Warren z.B. besser. (Satan's Slave, Inesminoid und Terror schaue ich mir auch gerne mal wieder an).


    Hitchcock hat einen ganz eigenen Stil, der mir auch durchaus gefällt. Allerdings bin ich zur Zeit dabei, mir einige der Hammer-Horror-Films anzuschauen. Die haben von den 50ern bis zu den 70ern einiges gedreht und stellen teilweise ihre Filme selbst bei Youtube ein. Da sind auch einige gute Klassiker dabei.


    Kennt ihr das Kabinett des Dr. Caligari? Für mich einer der besten Horror-Stummfilme.

    Also ich mag Horror- und Gruselfilme am liebsten ungeschnitten. :teufel:


    Einige Klassiker hab ich vor einiger Zeit wieder angeschaut. Bei der "Nightmare on Elm Street" Reihe ist besonders der erste Film gut. Die späteren Filme nehmen sich dann ja eher nicht mehr so ernst bzw. sind teilweise einfach schlecht (Ich sag' nur Teil 5 und 6???). Wobei "Freddy's New Nightmare" (Teil 7) wieder gut ist, so total "meta". :D


    Was ich auch sehr empfehlen kann, sind der erste Teil von "Hellraiser", der zweite Teil ist auch ok, die nachfolgenden Filme sind dann eher bescheuert (Teil 3 nenne ich auch gerne "Pinhead außer Rand und Band" und Teil 4 ist eher ein "Pinhead in Space"). Teil 5 (Herllraiser-Inferno) ist dann wieder gut, aber eher ein Film Noir. Und Teil 9 (Hellraiser Revelations) kann man ja wohl in die Tonne treten. :veraergert:
    Den ersten "Halloween"-Teil finde ich auch gut, danach sind die Filme irgendwie eher etwas lahm.


    Außerdem mag ich Japanischen Horror/Grusel, wie z.B. "Uzumaki" oder "Audition" (ist aber eher Psycho-Horror).


    Mögt ihr eigentlich die Original-Filme lieber oder mögt ihr eher die Neuverfilmungen? Bei "Texas Chainsaw Massacre" fand ich die Neuverfilmung doof, lag aber vor allem an den Schauspielern. Auch bei "Halloween" mag ich die Neuauflage von Rob Zombie nicht so.


    Ich hab neulich übrigens "Devil's Rain" mit Wiliam Shatner (und einem kurzen Auftritt von John Travolta) von 1975 gesehen. Die Horror-Effekte sind richtig super (schmelzende Köpfe), aber die Story ist eher so...mittel.
    Ich finde gute "stop-motion" und Masken bei Horror manchmal besser gemacht, als das moderne CGI (Computergrafik). Besonders seltsam finde ich z.B. wenn Bluteffekte animiert werden, dabei könnte man doch so schön mit Kunstblut arbeiten. Aber gut, ich hab eben auch einfach ein faible für Klassiker.


    Bei uns in der Stadt gibt's einen Laden mit gebrauchten CD's und DVDs, da kann man auch mal übelsten Trash-Horrer mitnehmen, kostet dort nur 3 Euro (wenn man mehr kauft auch mal weniger). :D


    Naja, auch wenn du es direkt der Polizei meldest? :/
    Aber natürlich ist man auf der sicheren Seite, wenn man sofort die Polizei ruft - damit hast du absolut Recht.


    Und danke. :) Ich werde jedoch wohl nie eine Meisterin des Autofahrens im Dunkeln... *ächz*


    Formalrechtlich bleibt es wohl trotzdem Unfallflucht, weil dir die Polizei sagen würde, dass du am Unfallort warten sollst. Und wie gesagt, die Versicherung könnte dann auch sagen "Nö, zahlen wir nicht, sie haben sich wider besseren Wissens vom Unfallort entfernt."
    Falls man richtig Pech hat, brettert ein anderer kurz nachdem man weg ist ein zweites Mal auf das Auto und hängt einem den Schaden mit an...


    Probleme mit dem Autofahren im Dunkeln? Nachtblind oder weil dann alles so anders aussieht?

    Das mit dem Zettel ist leider ein häufiger Trugschluss. Selbst wenn man einen Zettel hinterlässt bleibt es faktisch ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort/Fahrerflucht. Vor Gericht ist wäre man dann drauf angewiesen, dass der Richter den Zettel für ausreichende Information befindet, da gibt es nämlich bereits verschiedene gerichtliche Entscheidungen.
    Meine Meinung: Man sollte, wenn man feststellt dass man ein fremdes Auto gestreift hat, eigentlich immer die Polizei rufen, schon zur eigenen Absicherung, dass man es gemeldet hat (denn die Versicherung zahlt sonst wahrscheinlich nicht).


    Obwohl ich selbst optisch nichts an den anderen Autos sehen konnte, war eines der Autos insgesamt in sehr lädiertem Zustand und da war ich einfach nicht sicher, ob nicht doch ein neuer Schaden von von mir dabei war. Außerdem fuhr ich damals mit einem Auto vom Carsharing, deswegen auch in jedem Fall eine Meldepflicht. Aber ist ja gut für mich ausgegangen.


    Bella: Übung macht den Meister. :D

    Hängt dann vielleicht auch von der jeweiligen Prüfungskommission ab, wie sie die Fragen formulieren und was sie an Fachbegriffen erwarten.
    Als Übung für die Zwischenprüfung hatten wir auch mal die Prüfungsfragen aus vergangen Jahren angeschaut, die es in anderen Bundesländern teilweise online zu finden gibt. Geholfen hat es leider nur wenig. :(
    Da würden mich Erfahrungswerte von FAMIs interessieren, die das Buch dann kaufen und ihre Ausbildung vielleicht nicht in Hessen absolvieren.

    Hallo,
    einen Vordruck für eine Praktikumsbescheinigung hatte ich nicht.
    Ich habe von der jeweiligen Praktikumsstelle eine Beurteilung erhalten. Bei dem ersten Praktikum waren das zwei Beurteilungen. Die eine war in Punkten und ziemlich kurz gehalten, die Zweite war ein schriftliches Praktikumszeugnis, ähnlich wie ein qualifiziertes Arbeitszeugnis.
    In den anderen beiden Praktika habe ich dann schriftliche Praktikumszeugnisse bekommen. Das macht jede Praktikumsstelle allerdings etwas anders.


    Am Besten ist es vielleicht, direkt am Anfang des Praktikums zu fragen, wann und wie man die Beurteilung bzw. Bescheinigung bekommt.
    Manchmal bekommt man die Beurteilung am letzten Praktikumstag, manchmal muss man etwas nachhaken und bekommt die Beurteilung nachgereicht.

    Da ich inzwischen in Brandenburg arbeite und die Azubis hier auch nach Berlin zur Berufsschule gehen, kenne ich die Seite schon. Ich find's toll, dass es so eine Plattform für die Präsentation gibt und man sogar die Projekte vergangener Jahre sehen kann. :daumen2:
    Allerdings finde ich 3 Wochen für ein Projekt etwas knapp bemessen. Musstet ihr das auch vor eurem Jahrgang präsentieren? Bei uns musste jede Projektgruppe ihr Projekt vor allen Mitschülern vorstellen und es wurde dann von den Lehrern und den Schülern benotet.

    Hm, dazu müsste man wissen, was in Hessen so an Stoff vermittelt wird. Wenn in der Abschlussprüfung alle Fachrichtungen abgefragt werden, ist es ja leider für Sachsen z.B. nicht zu gebrauchen. Dort wird auch ein ziemliches Geheimnis um die älteren Prüfungen gemacht. Bis zum Schluss war es eine Überraschung, wie die Fragen aussehen werden und was drankommen könnte.
    Schade eigentlich, denn die Idee finde ich super. So hat man eventuell weniger Prüfungsangst und macht vielleicht weniger Schusselfehler.

    Lustig, dass einige hier eine Thekenstimme haben. Hab ich auch. :D:D:D
    Ich war vertretungsweise für ein paar Monate in der Uni-Bibliothek, kurz bevor ich mit der Ausbildung fertig wurde. Ich schaue dann immer einen Tick freundlicher und habe den Eindruck, ich spreche etwas "ruhiger" und tiefer. Ich würde das allerdings eher meine "Servicestimme" nennen, denn als ich vor zig Jahren als Kassiererin gejobbt habe, war das genau so und am Telefon spreche ich auch eher mit meiner Servicestimme. ^^

    Wow, einen Buchmesse-Stand zu organisieren ist echt ein Projekt! In Sachsen gibt es ja immer einen Stand unserer Berufsschule auf der LBM, wird allerdings überwiegend durch die Buchhändler organisiert.
    Ich finde Projekte ja toll, weil man da etwas Größeres von Anfang bis Ende planen und bearbeiten kann, was man sonst vielleicht noch nicht machen konnte und eventuell sogar am Ende etwas hat, was man für die spätere Arbeit nachnutzen kann.

    gegessen: Honig-Frühstücksflocken (am Nachmittag!! :D )
    getrunken: Milch
    gedacht: "Ich muss noch den Einkaufszettel für morgen schreiben"
    gehört(Musik): den Japanischen Titelsong zu "Neon Genesis Evangelion" (aus Nostalgiegründen)
    gesehen(TV,Kino,Online-Stream): Arte Karambolage vom Sonntag
    gewünscht: Ausschlafen
    verschenkt: Bento-Box mit Totoro drauf

    Ich kenne es bisher so, dass die Stellenbeschreibung öfters nachgereicht wird, weil sie zu dem Zeitpunkt an dem der Arbeitsvertrag vorliegt einfach noch nicht fertig ist oder vielleicht noch Angaben vom Arbeitnehmer fehlen.
    Bei mir war es zum Beispiel so, dass die Stellenbeschreibung für meine Aktuelle Stelle nachgereicht wurde, weil sich noch eine (kleine) Änderung zu einer Aufgabe ergeben hatte, die ursprünglich noch in der Stellenausschreibung stand. Auf die Eingruppierung in die Entgeltgruppe hatte das letztendlich keine Auswirkung, aber es kann eben auch vorkommen, dass der Arbeitgeber sich noch nicht ganz klar ist, welche Aufgaben jetzt wirklich auf die Stelle übertragen werden sollen. Manche Arbeitgeber warten auch einfach damit, weil sie erst mal die Stelle besetzt haben wollen und dann erst daran denken.


    Man kann im Arbeitsvertrag durchaus auch die Aufgaben konkret erwähnen, damit erspart man sich die Arbeit, eine Stellenbeschreibung erstellen zu müssen. Ich denke, dass diese Variante durchaus möglich ist. Nur den Arbeitsvertrag zu ändern stelle ich mir etwas schwieriger vor, als eine Stellenbeschreibung, die ja "nur" der Zusatz zum Arbeitsvertrag ist.


    Was Arbeitsrecht angeht, ist es oft echt schwer, da halbwegs einen Überblick zu behalten. Wir hatten auch nur Grundlagen dazu und ich weiß eben das eine oder Andere, was mein Ausbilder mir vermittelt hat.
    Ich find's allerdings erschreckend, dass einige nicht wissen, was das überhaupt ist. Ich finde, das wäre eine Aufgabe entweder von der Berufsschule oder vom Ausbilder, das zu vermitteln.

    Ah, verstehe. Ich meinte auch nicht, dass man mit eurer Lehrmethode weniger vorbereitet wäre. Es ist einfach eine andere Herangehensweise an die Vermittlung des Berufsfeldes insgesamt.


    Bei uns war es so. Archiv- und Bibliotheks-FAMIs hatten gemeinsam Fachunterricht in den beiden Richtungen, ab der Zwischenprüfung wurde die Klasse für den Fachunterricht dann geteilt und wir hatten (wenn ich mich richtig erinnere) 8-10 Stunden Fachunterricht pro Woche und auch nur noch für die eigene Fachrichtung. Die Prüfung war am Ende auch so gestaltet. Der Fachbezogene Bereich war zweigeteilt. Ein mal der Themenkomplex "Beschaffen und Aufbereiten von Medien und Informationen" und der zweite Themenkomplex war "Bereitstellen und Vermitteln von Medien und Informationen" und dann dazu Wirtschafts- und Sozialkunde. Die Bibliotheks-FAMIs haben in den beiden Fachbezogenen Themenkomplexen nur Bibliotheksaufgaben bekommen und die Archiv-FAMIs haben Archivaufgaben bekommen.


    Wie schon gesagt, ich denke, dass beide Varianten Vor- und Nachteile haben. Auf jeden Fall finde ich's spannend, dass jedes Bundesland mal wieder seine eigene Suppe köchelt, weil jede Land seine Ausbildungen selbst organisieren darf.


    Etwas mehr aus den anderen Bereichen hätte ich mir schon gewünscht, denn Med. Dok. hätte mich z.B. einfach auch interessiert. Aber so war ich trotzdem sehr mit der Ausbildung zufrieden, eben weil ich den Stoff sehr gut vermittelt und umfangreich fand und weil ich das Gefühl habe, eine richtig gute Grundlage für meinem Fachbereich zu haben.



    Nur so allgemein, gibt es in allen Bundesländern Abschlussprojekte für das 3. Lehrjahr? Von Sachsen und Brandenburg weiß ich, dass es solche Projekte gibt (hab ja selbst 2011/2012 eins gemacht). Falls das zu Offtopic ist, suche ich mal einen entsprechenden Thread hier.

    Na ja, der Bibliotheksassistent und der Archivassistent sind im Prinzip auch nicht zu 100% Vorläufer, da der FAMI ja doch einige andere Ausbildungsinhalte hat. Ist eben beides mittlerer Dienst für Archiv/Bibliothek. Trotzdem sind diese Berufe weggefallen und durch den FAMI ersetzt worden.
    Der FAMI Med.Dok. hat sich in Sachsen, soweit ich das mitbekommen habe (korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre), noch nicht so stark durchgesetzt, weil es den MDA gibt, der eben relativ ähnliche Aufgaben erfüllt. Eine MDA-Azubine, die ich kennenlernen durfte meinte auch, dass in den Krankenhäusern, in denen sie bisher war, der FAMI Med.-Dok. quasi nicht existiert.



    Ihr hattet den Vertiefungsunterricht zusätzlich zum Fachunterricht in den anderen Fachrichtungen? Wie hat das zeitlich bei euch funktioniert? Wir hatten im Archivbereich etwas Stress, den gesamten Fach-bezogenen Stoff für die Prüfung zu schaffen (allerdings ging auch ein bisschen Zeit für das Fachbezogene Abschlussprojekt drauf).


    Wie gesagt, beide Varianten (also alle 5 Fachrichtungen bis zum Schluss oder ab der Hälfte stärker Fachbezogen) haben sicher Vor- und Nachteile. Ich finde es zum Beispiel schon ein bisschen schade, dass wir in der Theorie nur wenig von den anderen Fachrichtungen mitbekommen haben. Es war aber eben auch nur entsprechendes Fachpersonal für die Bereiche Bibliothek und Archiv da. Andererseits fand ich die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Fachbereich gut, weil ich denke, dass man so eine etwas tiefer gehende Grundlage hat.

    Ich greife den Faden hier mal auf.


    Also bei meiner Ausbildung (Sachsen/Leipzig) wurden an der Berufsschule bis zur Zwischenprüfung die Fachrichtungen Bibliothek und Archiv für alle unterrichtet. Ab der Zwischenprüfung war der Fachunterricht dann nur noch für die jeweilige Fachrichtung (in meinem Fall, Archiv). Wir hatten dadurch während der Berufsschule ca. 8-12 Unterrichtsstunden in der Fachrichtung Archiv in der Woche. In der Abschlussprüfung wurde dann im Fachbezogenen Teil auch nur für die jeweilige Fachrichtung geprüft.


    Die anderen Fachrichtungen haben wir von einer fachfremden Lehrerin nur sehr oberflächlich vermittelt bekommen. Prüfungsrelevant war von den anderen Fachrichtungen eigentlich nichts. Was ich an Wissen aus anderen Fachrichtungen mitgenommen habe (z.B. IuD, Bildagentur) kam fast nur aus einem Praktikum.
    Wie tiefgehend die anderen Unterrichtseinheiten vermittelt werden, hängt leider stark vom Lehrer ab. Im 1. Lehrjahr hatten wir z.B. eine super Lehrerin für Wirtschafts- und Verwaltungslehre, ab dem 2. Lehrjahr einen Märchenonkel der alles mögliche erzählte, aber davon eher wenig zum Fach...

    Zitat

    Theo Retisch:
    FaMI MedDoks werden genauso wie alle anderen Fachrichtungen an den dafür vorgesehenen Berufsschulen unterrichtet.

    In Sachsen gibt es noch den Medizinischen Dokumentationsassistenten parallel zum FAMI Med. Dok. Dafür gibt es u.a. in Dresden eine eigene Berufsakademie und das ist auch einer der Gründe, warum der FAMI Med. Dok. sich in Sachsen bisher kaum durchsetzen konnte. In anderen Bundesländern scheint der FAMI Med.Dok. schon weiter verbreitet zu sein.


    Ich habe von einem FAMI aus einem anderen Bundesland gehort, dass zum Teil alle Fachrichtungen in der Abschlussprüfung abgefragt werden und das Ganze in der Berufsschule weniger fachspezifisch behandelt wird. Ich finde das einerseits gut, weil man ggf. leichter in eine andere Fachrichtung wechseln könnte, andererseits schwierig, weil eventuell weniger Fachwissen für die eigene Fachrichtung vermittelt wird.

    kaasfan: Das "überspringen" der Entgeltgruppen gibt es, sofern man einen höheren Bildungsabschluss erlangt hat und eine entsprechende Stelle ausfüllt. Für höherwertige Aufgaben sind immer bestimmte fachliche Voraussetzungen nötig.
    Im Öffentlichen Dienst gibt es den einfachen Dienst (ungelernte, bis E4), mittlerer Dienst (Berufsausbildung bis Fachwirt, E5-E8), gehobenen Dienst (Studium Bachelor, FH-Diplom, meistens E9, aber selten auch bis E11/12 möglich) und höheren Dienst (meistens Master, Magister bzw. mit Doktorgrad, ab E13).


    Hier übrigens eine Überblick zum Thema Arbeitsplatzbeschreibung, den ich eben gefunden habe:
    http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h54/


    Ich kenne mich im Bibliotheksbereich nicht so super aus, aber die höherwertigen Arbeiten benötigen meist tiefergehende Fachkenntnisse und sind mehr geistige Tätigkeiten. Man trägt dann allerdings auch mehr Verantwortung, aber hat auch mehr Entscheidungsbefugnisse.
    Allerdings kann es durchaus sein, dass ein FAMI zu einem kleinen Anteil eine höherwertige Aufgabe wahrnimmt, aber überwiegend E5 Aufgaben macht. Dann wird die Stelle insgesamt mit einer E5 bewertet.

    Nun ja, während der Arbeitsvertrag nicht so einfach verändert werden kann, ist die Stellenbeschreibung veränderlich, je nachdem, welche Aufgaben der Arbeitnehmer erfüllt. Wenn komplett neue Arbeitsprozesse eingeführt werden, müsste das z.B. auch mit in die Stellenbeschreibung. Die Stellenbeschreibung dient, wie auch befami schon sagte, u.a. zur Festlegung der Entgeltgruppe. Das eine ohne das Andere geht jedoch nicht, da man ja konkret wissen muss, welche Aufgaben man an welcher Stelle im Betrieb zu erledigen hat. Der Arbeitsvertrag ist da ja nur allgemein.
    Bei der Stellenbeschreibung kann man nach Unterschreiben des Arbeitsvertrages durchaus noch böse Überraschungen erleben, wenn man z.B. als FAMI eingestellt wird und die Stellenbeschreibung plötzlich nur Tätigkeiten für den einfachen Dienst ausweist (mit der entsprechenden Entgeltgruppe).
    Andersherum ist es auch möglich, dass man eine Stellenbeschreibung für Aufgaben der EG 5 hat, aber überwiegend höherwertige Arbeiten erledigt. In so einem Fall müsste man eine Anpassung der Stellenbeschreibung anstreben (was leider aber auch dazu führen kann, dass man keine höherwertigen Aufgaben mehr machen kann).
    Bisher habe ich solche Sachen aber zum Glück noch nicht erlebt, da ich im ö.D. bisher die Erfahrung gemacht habe, dass man auch wirklich auf die Stelle eingestellt wird, für die man sich beworben hat.


    kaasfan: Ja, die Unterschiede in der Ausbildung habe ich schon bemerkt. Ich habe seit dem Ende meiner Ausbildung eine Stelle in einem anderen Bundesland und die Azubis hier haben einen ziemlich anderen Berufsschulunterricht. Wir hatten auch im 3. Lehrjahr Latein und Russisch, allerdings ohne Noten auf dem Zeugnis. Außerdem hängt vieles auch von den Lehrern ab. Wenn ein Lehrer für einen Block fehlt, kann man den Stoff oft nur schwer nachhholen. Wir hatten z.B. nicht so guten Datenverarbeitungsunterricht, weil für die FAMIs nur Rechner mit Windows 2000 da waren (!) und ich habe erst 2012 meine Ausbildung beendet.

    Guten Tag,


    vielleicht ist Ihre Anfrage noch aktuell.


    Aus Ihrer Frage geht für mich nicht so ganz hervor, ob Sie CMS oder DMS (Dokumentenmanagement-Systeme) meinen. CMS sind für Dokumentenmanagement ungeeignet, daher gehe ich davon aus, dass Sie Lösungen für ein DMS suchen? Oder meinen Sie Lösungen zur DZLA (Digitale Langzeitarchivierung) an sich?


    Wenn Sie in den Ausgaben von der Archivalischen Fachzeitschrift "Archivar" recherchieren, können Sie den einen oder anderen Artikel zum Thema finden. Ich nehme Ihnen die Eigenrecherche an dieser Stelle allerdings nicht ab.


    Pauschallösungen gibt es leider in Sachen DMS/DZLA nicht, da jedes Archiv unterschiedliche Voraussetzungen sowie finanzielle und technische Ressourcen mitbringt.

    Guten Morgen,


    Ich Zitiere als Beispiel mal aus der Prüfungsordnung der Landesdirektion Sachsen:


    Wenn man in zwei Prüfungen ein "mangelhaft" (30,00 - 49,99 Punkte) hat, muss man in Sachsen in die Nachprüfung.
    Ich weiß, dass das Bewertungsschema beim Bund zum Beispiel geringfügig anders ist.


    Schau einfach in die Prüfungsordnung der für dich zutreffenden Stelle (Land, IHK, Bund).