Beiträge von K-Man

    Hallo zusammen,

    hier sind ja sicher einige Bibliotheken vertreten (reimt sich!), die an
    der Nacht der Bibliotheken teilnehmen. Wir würden gerne die sozialen
    Medien stärker einbinden als das in den letzten Jahren der Fall war. Zum
    einen wäre es natürlich erstmal genial, wenn ihr die FB Seite liken
    würdet und dem Twitteraccount folgen könntet ;) ( @ndb_nrw ) . Aber ich
    würde da gerne noch mehr machen. Hier ist eine Mailaddy, an die
    Bibliotehken, welche teilnehmen, ihre Vorbereitungen mailen können.
    Fotos, Texte, was auch immer. Wir schauen dann mal, wie wir das
    einbauen. So wäre die FB Seite ein Sammelpunkt für Aktivitäten rund um
    die NDB...natürlich darf auch gerne "@-mention"d werden ;)
    ndb.nrw.kontakt@gmail.com
    Und hier die Facebook-Seite: https://www.facebook.com/nachtderbibliotheken
    Wäre doch cool, wenn wir das was Tolles auf die Beine stellen könnten...
    Gruß
    Martin

    Hi,

    dann auch nochmal was aus männlciher Sicht. Ich bin mit meinem Rock damals ganz gut angekommen ;) Im Ernst, das wichtigste ist, denke ich, dass man sich selbst wohlfühlt. Das Ganze sollte einen "Tacken" über der Alltagskleidung sein, aber eben auch kein Armani-Anzug. Ich bin damals in schwarzer Jeans und hellem Hemd gegangen. Dazu halt ordentliche Lederschuhe. Was ich, neben der Kleidung, ganz wichtig finde ist das Auftreten. Man muss ein Gespür dafür entwickeln, wie die Leute "drauf" sind. Lächeln ist wichtig, sich locker geben. Interessanterweise hatte ich mein bestes Vorstellungsgespräch bei einer Stelle, die ich eigentlich gar nicht wollte. Ich war so locker und unverkrampft, dass ich prompt genommen werden sollte. Ich habe dann versucht, dieses Gefühl bei dem nächsten Vorstellungsgespräch erneut zu generieren...ich muss zugeben, so locker war ich dann doch nicht mehr, aber es hat geklappt...

    Gruß
    Martin

    Hi zusammen,

    also, die Mediothek Krefeld bietet die Onleihe auch an, wir haben das Ganze "Digithek" genannt. Da wir mit einer massiven Werbekamapgne gestartet sind, läuft es ganz gut. Wir haben das Ganze in den Medien kommuniziert und eine "Roadshow" im Haus präsentiert. Dabei haben wir die Leser direkt angesprochen und das Angebot vorgeführt. Also, wir sind ganz zufrieden damit...

    http://www.mediothek-krefeld.de/

    Gruß
    Martin

    Hallo zusammen,

    ich arbeite ja in der Mediothek Krefeld. Der Haus ist erst ein knappes Jahr alt und wir sind immer bemüht, durch moderne Dinge aufzufallen. Jetzt haben wir uns gedacht, mit einem eigenen facebook-Auftritt eine jugendlichere Klientel anzusprechen. Seit etwa zwei Wochen ist der Auftritt jetzt online. Derzeit betreue ich ihn alleine. Ich war überrascht, dass wir nach recht kurzer Zeit schon über 100 Fans hatten. Das Ganze ist so eingeichtet, dass man die Inhalte nutzen kann, auch wenn man nicht bei facebook angemeldet ist, man sich aber anmelden muss, wenn man kommentieren oder Dinge hochladen möchte. Also, ich muss sagen, bislang bin ich vom Erfolg erstaunt. Also, wenn ihr Euch das Ganze mal ansehen möchtet...und über neue Fans würde ich mich auch freuen ;)

    http://www.facebook.com/pages/Krefeld-…ld/272893302122

    Ist sonst noch jemand mit seiner BIB bei facebook?

    Gruß
    Martin

    [...]
    Tja, aber das Leben ist numal kein Wunschkonzert, und das wirst auch Du, früher oder Später noch lernen müssen. [...]

    Gruss aus DU

    Mache den Job seit 2000, habe ne blinde Frau, vor kurzem meinen Vater verloren und war mit der Bundeswehr im Kosovo...ICH weiß, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Aber das Ganze kriegt jetzt eine doch arg persöhnliche Note. Mir geht es einfach darum, dass RFID nicht von vornherei "böse" ist, genauso wie es sicherlich nicht nur Vorteile hat. Gerade wir als FAMIs müssen halt sehen, wo wir bleiben, das klappt in der einen Mediothek besser als in der anderen Bibliothek, aber letztlich müssen wir uns arrangieren...das fällt leichter, wenn man auch mal offen für Neues ist...und, als gebürtiger Duisburger mag ich natürlich auch die dortige Stadtbücherei...auch wenn ich eben etliche mal klicken musste, bis ich den OPAC gefunden habe (sollte für meine Mutter Bücher verlängern ;) )

    Also, ernst gemeinte kollegiale Grüße nach Duisburg...passt schon ;)

    Martin

    Na oh ha, da fühlt sich aber jemand angepisst ;)

    Im Ernst, das Haus auch für ältere Menschen zu öffnen uns sie mit moderner, aktueller Technik vertraut zu machen hat, nach meiner Definition, nichts mit Urlaubsanimation zu tun, sondern aus rein menschlicher Sicht mit Respekt und aus rein wirtschaftlicher Sicht etwas mit neuen Kundengruppen.

    Warum ich mir den Beruf ausgesucht habe...weil mir die Kombination aus Bürotätigkeiten und Kundenkontakt Spaß macht. Und der Kontakt fällt mir leichter, wenn ich den Leser dabei ansehen kann. Ich habe in Duisburg mein Praktikum gemacht und fand damals den Verbuchungsvorgang in der Zentrale schon eher wie an einer Kasse im Supermarkt. Ich habe immer in Mittelstadtsystemen gearbeitet wo man eben NICHT nur die stupien Arbeiten verrichtet, sondern auch viel Interessantes macht. Das war mir immer wichtig und auch nur so möchte ich arbeiten. Das sowas auch in Großstatdsystem möglich ist, zeigt mein aktueller Arbeitgeber.

    Selbstverständlich machen wir die Hauptrecherchearbeiten auch an den Infos, aber die Selbstverbuchung (welche Kombination habt ihr eigentlich in Duisburg? Ich weiß, dass ihr Portal 2000 als Bibliothekssystem habt, nutzt ihr die gängige Kombinatioon Biber/Nedap?) hält uns halt im Service den Rücken frei für Gespräche mit den Lesern. Ich möchte das Ganze nicht mehr missen und die wie gesgat, die Mehrheit der Kundenrückmeldung gibt uns Recht. Natürlich hatten auch wir am Anfang viele Leser, die dachten,der persöhnliche Kontakt würde wegfallen, aber mittlerweile erkennen die meisten, dass das Gegenteil der Fall ist, das beweisen nicht zuletzt die stetig steigenden Anmeldezahlen (übrigens auch viele aus Duisburg ;) ). Warten wir doch mal ab, wie sich das in neuen Stadtfenster in Duisburg entwickelt und dann sprechen wir nochmal über Vor- und Nachteile von RFID. Ich glaube auch, dass es dabei vielfach festgefahrene Standpunkte gibt. Wie gesagt, ich bin hoch zufrieden sowohl mit dem Haus, als auch mit der Technik und den Verantwortlichen hier. Ich denke, gerade letzteres spielt auch eine große Rolle wenn es um das Einführen einer neuen Technologie geht...

    Gruß, Martin

    OK,

    wenn das Ganze nicht funktioniert, ist der Frust natürlich groß, aber wir gehen doch in der Argumentation der RFID Technik von einem funktionierenden System aus, oder? Alles andere sind Kinderkrankheiten. Hatten wir Anfangs auch...auch jetzt bleibt ab und an mal ein Buch hängen, aber alles in allem läuft es sehr gut...

    Gruß
    Martin


    Hallo,


    um mal ein chinesisches Sprichwort zu zitieren: "Wenn der Wind der Veränderung weht bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen."

    Also, mit ein wenig zeitlichem Abstand kann ich die RFID Technik in unserem Haus nach wie vor loben. In Zeiten immer knapper werdender Kassen könnten wir gar nicht mehr ohne RFID. Hört scih paradox an? OK, es stellt sich wie folgt da. Für mehr Personal fehlt das Geld, dank des Neubaus, sehr guter Öffentlichkeitsarbeit und einem guten Team steigen unsere Leser- und Ausleihzahlen aber rasant an. Wir könnten den Ansturm ohne die Hilfe der Geräte nicht bewältigen. Und hier kommt das Argument mit der qualitativ höheren Arbeit zum tragen. Haben wir Famis früher lediglich verbucht, teilweise ohne dabei aufsehen zu können vor lauter Kunden, so sind jetzt individuelle Beratungsgespräche, Recherchen und Betreuung möglich. Das hat nicht nichts mit "Schönwetterformulierungen" zu tun, sondern wertet unsere Tätigkeit auf. Das eine oder andere persöhnliche Wort mit dem Leser ist möglich und wir merken an der Kundenresonanz, dass das dem Leser wichtig ist. Zudem müssen jetzt nur noch zwei Kollegn im Service stehen, so das wir flexiblere Dienstpläne haben um sog. "Back-office" Arbeiten ausführen zu können. Im meinem Fall gehören da Webseitenpflege, Veranstaltungsbetreuung und und und dazu. Natürlich steht und fällt der Aufgabenbereich des FaMI mit den eigenen Fähigkeiten und der Fähigkeit der Bibliotheksleitung eben diese zu erkennen und zu fördern...da haben sicher nicht alle soviel Glück wie ich in meiner Bibliothek...

    Ich kann dieses ewige Verdammen der neuen Technik nicht mehr ab, nicht alles was neu ist, ist auch schlecht. Der Fami der Zukunft muss halt neue Aufgabenfelder finden, weg von der sturen Verbuchungs- und Regalordnungstätigkeit. Bibliotheken sind ja auch längst nicht mehr zur reinen Ausleihe da, der Aufenthaltscharackter wird immer wichtiger. Ich führe zum Beispiel Wii-Kurse für Senioren in usneren Räumen durch. Also durchaus höhere Tätigkeiten als das Verbuchen...und da bin ich ganz glücklich, "dumme" Tätigkeiten los zu sein...

    Gruß, Martin

    Hallo zusammen,

    also, ich war auch vor Ort und so ganz kann ich meinen Vorrednern nicht zustimmen. Zunächst mal was zum Thema Organisation. Der kurzfriste Umzug der Vorträge in die Union-Kinos war so nicht geplant, hat aber sicher ganz gut funktioniert. Was die Vorträge anging, ich fand es durchaus interessant, mal ein Feedback über die Anfang des Jahres durchgeführte Umfrage zu bekommen. Das man eine solche Menge Daten sicher attraktiver hätte präsentieren können ist wohl wahr, aber völlig unnütz fand ich das Ganze jetzt nicht. Das bei der Auswertung offenbar methodische Fehler gemacht wurden (ich erinnere da an die Schleswig-Hollstein Ergebnisse, bei denen nur eine Antwort einging) ist allerdings sicher auch richtig.

    Beim zweiten Vortrag war mir die Ansicht zu radikal, da wurde RFID direkt verdammt, auch wenn die Referentin das vorher verneinte.

    Der von mir besuchte Workshop war wirklich interessant (Wikkis, RSS und so). Gut, für mich war nichts neues dabei, aber für die Kollegen, die ständig mit den Wörter konfrontiert werden, das Ganze aber nicht mit Inhalt füllen können, wurde kurz und prägnant alles Wichtige erklärt.

    Und letztlich wurden wir auch essentechnisch gut verpflegt (der Mohnkuchen war sehr weit vorne ;) ). Also an der Orga habe ich gar nichts zu meckern, die Vorträge hätten interessanter gestaltet sein können aber ansonsten war es ganz OK...

    Einige Bilder der neunen Bibliothek in Mülheim gibt es hier:

    http://edlf.wordpress.com/2009/10/05/2-fami-tag-in-nrw/

    Gruß, Martin

    Hallo zusammen,

    ich arbeite in der Mediothek Krefeld. Wir sind vor einem Jahr in einen Neubau gezogen und im Zuge dieses "Neuanfangs" wurde auch die Selbstverbuchung via RFID eingeführt. Wir verfügen über zwei Rückgabeautomaten innerhalb des Gebäudes und einen außerhalb, so das eine Rückgabe rund um die Uhr für unsere Kunden möglich ist. Zum Verbuchen haben wir 4 Selbstverbucher. Die Technik läuft recht stabil und wird von den Kunden sehr gut angenommen (wie überhaupt das gesamte Haus). Wir haben eine Servicetheke, wo jeweils zwei FAMIs erste Anlaufstelle für Fragen aller Art sind. Von dort aus haben wir die Selbstverbucher im Blick und können bei eventuellen Problemen direkt eingreifen und beratend zur Seite stehen. Gerade im Zusammenhang mit den rapide ansteigenden Leser- und Asuleihzahlen möchte ich den Selbstverbucher nicht mehr missen. Wir FAMIs haben durch die Geräte viel mehr Zeit für qualitativ hochwertigere Arbeiten als das Verbuchen. Zu Stellenstreichungen kam es bislang nicht...ich hoffe, das bleibt auch so ;)

    Gruß,
    Martin

    Hallo zusammen,

    natürlich kenne ich die klassischen Aussagen auch: "Klasse, um 11 Uhr anfangen und dann nur lesen". Allerdings muss ich sagen, dass das Ganze abgenommen hat, seit ich in der Mediothek in Krefeld arbeite. Wir sind, dank des Neubaus und unserer Öffentlichkeitsarbeit, ständig in der Presse und so langsam begreifen die Leser, wie viel Arbeit hinter einer funktionierenden Bibliothek steht. Wir haben des öfteren in unserem Atrium Konzerte und müssen dafür jedes Mal alle Regale (auf Rollen) ausräumen und die Bühne, Licht und Tontechnik aufbauen...jeder, der normalerweise bei uns ausleiht und das Atrium im "Normalfall" kennt, kriegt dann doch Respekt, wenn er zu einem Konzert kommt und der Raum bestuhlt ist...

    Gruß,
    Martin

    Zitat

    Original von Susi
    WOW! :eek: Das ihr das alles in so kurzer Zeit geschafft habt! Einfach toll! Meine Hochachtung! Dazu gehört eine Menge Engagement, Fleiß und gute Zusammenarbeit. :applaus: :applaus: :applaus:

    Hi,

    vielen Dank für die Blumen....

    Gruß,
    Martin