Beiträge von xWintermelody

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage bezüglich der Höhergruppierung.

    Einige haben sicher mitbekommen, dass es umfangreiche Änderungen bei der Eingruppierung des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) gab.

    Ab dem 01.01.2020 werden Bibliotheksbeschäftigte nicht mehr nach "Speziellen Tätigkeitsmerkmalen" eingruppiert, sondern nach den "Allgemeinen Tätigkeitsmerkmalen".


    Bei uns wurden unsere Tätigkeitsmerkmale/-beschreibungen in der Personalabteilung durchgesichtet, um zu überprüfen, ob uns eine Höhergruppierung zusteht.

    Ich gehöre zu den wenigen Glücklichen, bei denen dies zutrifft und kann demnach einen Antrag auf Höhergruppierung stellen.

    Jedoch bin ich mir etwas unsicher und weiß nicht, ob sich das für mich lohnen würde.


    Derzeit befinde ich mich in der Entgeltgruppe 5 Stufe 2. Mein nächster Stufenaufstieg auf Stufe 3 wäre nächsten Sommer.

    Wenn ich mich für die Höhergruppierung (EG 6 Stufe 2) entscheide, verdiene ich zwar dieses Jahr rückwirkend ca. 100 € mehr, aber ob das längerfristig gesehen eine gute Entscheidung ist?

    Andererseits weiß man auch nicht, wann wieder so eine Gelegenheit für eine Höhergruppierung kommt ...


    Ich freue mich auf eure Antworten und wäre für ein paar Entscheidungshilfen dankbar.


    Vielen Dank für's Durchlesen. ^^


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin zurzeit damit beschäftigt Bewerbungen zu schreiben und brauche Hilfe. Habt ihr Verbesserungsvorschläge/Formulierungsvorschläge?
    Ich freue mich auf eure Antworten und vielen Dank vorab! :)




    Sehr geehrte ...


    über das Portal Openbibliojobs bin ich auf Ihre Stellenausschreibung aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit um die Vollzeitstelle als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste.


    Ich habe meine dreijährige Ausbildung als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in der ... Anfang Juli 2018 erfolgreich abgeschlossen
    und werde dort momentan für ein halbes Jahr im Benutzungs- und Auskunftsdienst eingesetzt.


    Was mich an Ihrem Stellenangebot besonders anspricht, sind die abwechslungsreichen Aufgabengebiete. Mir gefällt die Kombination zwischen persönlichem Kundenkontakt an der Servicetheke und der Arbeit im Büro, bei der man u. a. bei der Inventarisierung und technischen Bearbeitung von Medien und bei der Öffentlichkeitsarbeit mitwirkt.


    Durch meine Ausbildung an einer wissenschaftlichen Bibliothek konnte ich bereits Berufserfahrungen im WB-Bereich sammeln
    und der Kundenkontakt zu ausländischen Studierenden ist mir nicht fremd. Das Bibliothekssystem aDIS ist mir durch meine tägliche Arbeit vertraut und ich kann sowohl selbständig als auch im Team arbeiten. Ich bin flexibel und könnte auch Spätdienste wahrnehmen.


    Gerne stell ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.


    Mit freundlichen Grüßen
    ...

    Habt ihr Ideen, welche Themen im WB-Bereich dran kommen könnten?
    Klar, so die Standardthemen wie Erwerbung, Fernleihe, Medienbestellung aus dem Ausland,
    Führung/Schulung planen ... aber sonst? Könnte auch eine Rechercheaufgabe dran
    kommen, in der man dann auf der Bibliothekshomepage (OPAC, Verbundkatalog ...) suchen
    bzw. die Schritte beschreiben muss?

    Das ist immer schwer zu sagen, was dran kommen könnte und was nicht, da sollte man sich vielleicht nicht zu sehr auf die Lehrer verlassen.
    Mir hat's geholfen mich mit FaMIs aus dem Vorjahr auszutauschen, welche Themen bei ihnen so dran kamen, da ist die Chance geringer, dass dieselben Sachen nochmal abgefragt werden
    - wobei ich in FK feststellen musste, dass manches dieses Jahr wiederholt abgefragt wurde.
    Aber grad in BWL zum Beispiel, konnte ich besser einschätzen, ob ich mich schwerpunktmäßig auf die Themen im 2. oder 3. Lehrjahr vorbereiten soll.
    Letzlich kommt es natürlich auch bisschen auf Glück an, ob die Themen, die einem liegen dran kommen oder nicht.

    Ich schreibe zwar auch erst in einem Jahr die Prüfung in Calw und mache mir aber jetzt schon Gedanken, wann ich lernen muss und wie ich dann Urlaub nehme etc...

    Die FK Lehrer/-innen empfehlen einen ja immer am besten ein halbes Jahr vorher schon mit dem Lernen anzufangen, weil man in FK so viel Stoff können muss und dann noch andere lernlastige Fächer wie BWL und GGK dazu kommen. Aber ein halbes Jahr vor den Prüfungen find' ich persönlich zu früh - da müsste man den Lernstoff ja immer wieder wiederholen, weil man ihn sonst nach ein paar Monaten wieder vergisst.
    Aber jeder hat sein eigenes Lerntempo und lernt anders. Was man aber auf jeden Fall machen sollte: rechtzeitig eigene Zusammenfassungen zusammenstellen.

    @Wirbelwind: Die schriftlichen Prüfungen liefen gut. Wie so oft, ist es die Angst, die man sich selbst macht ...
    Am Ende ist alles halb so schlimm. :D Jetzt muss nur noch die mündliche Prüfung im Juli gut laufen.


    Dieses Jahr haben wir nicht in der Aula geschrieben, weil in anderen Berufszweigen auch Prüfungen geschrieben wurden.
    Man hat die FaMI-Klassen in die verschiedenen Fachrichtungen unterteilt und in verschiedenen Klassenzimmern schreiben lassen. War vielleicht auch besser so, da ist die Nervosität nicht so groß, wenn man nicht mit zig anderen Unbekannten in einem großen Saal schreiben muss.


    Vorher dachte ich die schriftlichen Prüfungen wären schlimmer, aber mittlerweile denke ich, dass die mündliche Prüfung nervenaufreibender ist, weil man sich nicht richtig darauf vorbereiten kann und nur grob eine Vorstellung hat (z. B. dass man von zwei Anwendungsaufgaben eine auswählt und dass Fragen zum Betrieb kommen). :|

    @Wirbelwind: Wie umfangreich sind denn die Aufgaben in FK I und FK II? Sind die in der gegebenen Zeit machbar oder könnte die Zeit knapp werden, wenn man bei ein oder zwei Fragen länger überlegen muss?


    Wie liefen bei dir die anderen Prüfungen? BWL, GGK und RW? Man neigt ja dazu sich beim Lernen mehr auf FK (und BWL) zu konzentrieren ...


    @Moonshine: Danke. :)

    Der Countdown läuft. Jetzt sind es nur noch vier Wochen bis zu den schriftlichen Prüfungen. :x
    Sind hier noch welche, die ihre Prüfungen in Calw schreiben oder geschrieben haben
    und erzählen wollen, wie es war und was so dran kam?


    Wenn man in einer coolen, großen Bücherei ist, die einiges zu bieten hat, modern ist, ist es doch sicherlich spannender... oder? Wie es in einer WB ist, kann ich mir halt nicht vorstellen...

    Als ich mich zwischen zwei Ausbildungsstellen entscheiden musste, kam genau diese Frage auf ...
    lieber eine kleine Hochschulbibliothek, die in meiner Umgebung liegt oder lieber eine etwas größere Universitätsbibliothek,
    wo ich täglich hin pendeln oder einen Umzug in Kauf nehmen muss.
    Ich hatte mich für das letztere entschieden.


    In einer größeren Bibliothek gibt es viele Abteilungen (Erwerbung, Katalogisierung, Ausleihe, Fernleihe),
    d.h. je nachdem in welcher Abteilung du bist, bist du fast ausschließlich nur für die Tätigkeiten, die dort anfallen, zuständig.
    In einer kleinen Bibliothek ist die Beschäftigtenzahl zwar überschaubar, aber du hast abwechslungsreichere Tätigkeiten,
    weil alle Beschäftigten für alles zuständig sind, je nachdem wo Bedarf besteht.

    Okay, interessant.


    Der Frühdienst übernimmt hier das Personal, das für die Ausleihe zuständig ist und Buchbestellungen heraussuchen
    und einräumen von Zeitschriften übernimmt auch festes Personal. Bücher, die vom Vortag zurück gekommen sind,
    werden bei uns am jeweiligen Abend von studentischen Hilfskräften zurückgestellt ...
    Dokumentlieferdienst (Bibliografierdienst) wechselt immer zwischen den Azubis ab und findet im Beisein mit einer
    Kollegin halbstündig oder einstündig statt.


    So Nebentätigkeiten, die wir machen sind zum einen: in Gruppenlernräumen für Ordnung sorgen (lüften, Tische/Stühle ggf. ordentlich
    hinstellen, Maus und Tastatur ausschalten ...) und Foyerdienst (Broschüren/Flyer einsortieren, veraltete Infomaterialien aussortieren,
    Plakate aufhängen/abhängen, bei der Offenen Bibliothek nach dem rechten schauen).


    Normalerweise sind wir auch je nachdem, in welcher Abteilung wir eingeteilt werden, vormittags und/oder nachmittags dort ...
    aber manchmal nur 4 Stunden insgesamt. 4 Stunden "Selbststudium" sind dann manchmal doch zu viel ... ^^'

    Hallo zusammen! :)


    Mal eine Frage an alle Azubis und Azubinen, die in einer WB beschäftigt sind.
    Habt ihr auch hin und wieder Tage, an denen ihr fast den ganzen, lieben lagen Tag
    im eigenen Büro verbringt, sprich, eure Zeit "selbst" sinnvoll nutzen sollt?
    Eigentlich ist es bei uns so ausgelegt, dass uns einmal in der Woche ein Studiennachmittag
    zur Verfügung steht. Da können wir dann bestimmte Schulsachen nochmal vertieft anschauen
    oder Hausaufgaben machen, Fachliteratur lesen etc., aber es gibt auch Zeiten, an denen
    wir z. B. nur vormittags oder nachmittags in einer Abteilung sind und die restliche Zeit
    mehr oder weniger "totschlagen" müssen ... Natürlich gibt es Kleinigkeiten, die man ab
    und zu erledigen kann (Stellrevision, Flyer auslegen, Plakate aufhängen), aber die beanspruchen
    ja auch nicht soo viel Zeit.


    Ich freue mich auf eure Antworten! ;)