Mach dir mehrere Entscheidungsfindungslisten (jaja klingt blöd hilft aber). Die könnten folgende Punkte haben:
1. Punkt zu wenig Jobs: Warum will ich nicht wegziehen für einen Job? Was würde mich dazu bewegen es zu tun? An den Punkten, die dich dazu bewegen, musst du arbeiten, dass erhöht eben deine Chancen.
2. Punkt Auto: Warum hole ich mein Auto nicht zu mir? Kann ich vllt. einfach das Fahren bei meinen Eltern üben? Wäre Carsharing etwas für mich?
3. Punkt Angst davor bei Teilzeit abzurutschen: Wenn das ALG I nicht reicht, dann kannst du ALG II beantragen, dass musst du aber extra beantragen. Wie es genau funktioniert? Google mal oder lass dich bei Vereinen beraten. Arbeiten und Erfahrungen sammeln und gegen die eigenen Ängste gewinnen wird dir mehr helfen, als Trübsal zu blasen. Darum hilft dir vllt. eine Teilzeitstelle. Wenn du eine hast suche dennoch weiter, gebe dich nicht mit dem Mindestmaß zu frieden, du schaffst das.
4. Punkt eigene Angst besiegen: Was hindert dich etwas auszuprobieren? Deine Zweifel? Dann frage dich, wie du diese Zweifel klein machst. Lobe dich z.B. für kleine Dinge. Du hast Angst mit fremden Personen in Kontakt zu kommen? Treffe dich vllt. zuerst via Chats zum quatschen und arbeite dich bis zum Kundengespräch (Wo ist die Hefe?) hoch und lobe dich für kleine Schritte. Du musst dich den Situationen stellen, verkriechen hilft dir nicht und ja ich weiß wovon ich rede. Ein Beispiel, ich konnte nicht mal an Türen klopfen bis ich es einfach gewagt habe und mich dafür selbst lobte, boahr das war ein Triumphgefühl, ich bade manchmal heute noch darin.
4. Punkt Meine Stärken: Werde dir klar wie toll du bist. Was kannst du gut? Liebe dich selbst, dann können dich auch andere lieben. Gehe mit einen Lächeln durch die Gegend, denn das sieht viel hübscher aus, freue dich wenn Leute zurück lächeln.
Viel hängt von deiner Einstellung ab. Und wichtig was sagt dir dein Bauch? Ist es für ihn der richtige Beruf?
Mein Bauch sagte mir, dass Sekretärin der falsche Beruf war, FaMi in einer winzigen Bibliothek mich auch nicht erfüllte, es in der Aktenverwaltung zu langweilig war und ich jetzt glücklich bin Exemplare zu bearbeiten an einer Uni im Hintergrund. Ja, ich habe auch Ausleihdienste und riesige angst diese nicht richtig zu meistern, aber hey, Übung macht den Meistern.