Hallo
das stimmt schon. Im öffentlichen Dienst ist man quasi "unkündbar", es heißt aber nicht, dass man zwangsläufig auch in seinem Beruf bleibt. Es kann einem auch so ergehen wie meiner damaligen Mitazubine. Sie ist nach der Ausbildung zwar übernommen worden, aber ist dann ins Bürgerbüro gekommen. Klar, immer noch besser als arbeitslos oder eine befristete Teilzeitstelle. Hätte sich auch was Neues suchen können, aber sie ist nun sehr zufrieden da und möchte da auch bleiben ...
Ich sitze auf keiner Planstelle. D.h., dass sie mich theoretisch auch abordnen können. Werden sie bestimmt in nächster Zeit auch tun. Und aus internen Kreisen habe ich erfahren, dass ich wahrscheinlich nicht in die Stadtbücherei versetzt werde (wegen Einsparungsmaßnahmen im Fachbereich), sondern in die Stadtverwaltung. Fange demnächst deswegen auch den Verwaltungslehrgang I an. Damit ich dann vielleicht auf eine Stelle komme, die besser bezahlt ist und ich dort Dinge tun kann, die auch sinnvoll sind. Als "ungelernte" Kraft würden sie mich nicht wirklich sinnvoll einsetzen können. Und verblöden will ich ja auch nicht
Hab's mir nie so vorgestellt, dass meine berufliche Laufbahn so einen Weg einschlägt, aber kann ja nicht schaden solch eine Zusatzqualifikation zu haben. Sie haben auch gesagt, dass ich dann durchaus die Möglichkeit hätte versetzt zu werden, um dann den Verwaltungskram in der StaBü zu machen. Auch nicht schlecht