Da ich als Fami arbeitslos bin und zur Zeit deshalb u.a. BEwerbungsschulungen habe, kann ich nur sagen, was uns hier gepredigt wird: möglichst keine Lücken im Lebenslauf. Bis zu 3 Monate ohne Arbeit ist o.k.(wenn man es gut verkauft, also Urlaub zur Sprachkenntniserweiterung oder Ähnliches), aber sobald es mehr ist, sollte man irgendetwas gemacht haben.
Ich habe meine Arbeitslosigkeit im Lebenslauf mit meinem Hobby ausgefüllt, da ich da im Bereich Promotion tätig bin, und das lässt sich dann bei Bewerbungen, in denen es auch um Veranstaltungsplanung und Öffentlichkeitsarbeit geht gut verkaufen. Wenn ich mich in einem Bereich der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit bewerbe, kann ich alternativ auch Kinderbetreuung angeben, da ich regelmäßig Kinder aus dem Familien- und Bekanntenkreis betreue(habe für beide Tätigkeiten entsprechende Zeugnisse). Nebenjobs sind zwar gut und schön zum Geldverdienen, aber Regale auffüllen ist nicht unbedingt das, was man in einer Bewerbung gut verkaufen kann, im Gegensatz zu einer Verkaufstätigkeit mit Beratung, denn Kundenservice ist wieder ein gutes Argument.