Beiträge von Loiserl

    Hallo,

    ich denke seit zwei Jahren darüber nach bzw. suche nach Wegen und interessiere mich sehr für die Archiv-Arbeit (sehr breit gedacht, glaube ich). Ich habe allerdings Humangeographie studiert (Master), und arbeite aktuell noch als WiMi in einem zeithistorischen Forschungsprojekt, in dem ich auch mit Archivrecherche zu tun hatte zumindest. Ich habe mich schon informiert, welche Wege es gibt, über Ausbildung und die Studiengänge in Marburg und Potsdam. Ich weiß nicht, was davon der sinnvollste Weg ist... Darum würde mich total interessieren, ob hier auch Menschen sind, die einen eher unkonventionellen Weg ins Archiv gefunden haben? Also z.B. nicht oder erst spät ein Studium gemacht haben, keine Ausbildung und auch nicht Geschichte studiert haben z.B? Oder ob ihr irgendwelche Fortbildungen gemacht habt? Das würde mich einfach total interessieren, auch, um ein bisschen Mut zu bekommen oder ein Gefühl dafür...


    Liebe Grüße und danke, freue mich sehr über Antworten :)

    Louisa

    Hallo,

    ich würde unheimlich gerne quer einsteigen ins Archivwesen, nachdem ich ein Masterstudium abgeschlossen habe (Humangeographie). Aber ich kann nicht so gut einschätzen, wie realistisch und machbar das ist. Zuerst war der Gedanke, die FaMI Ausbildung Archiv zu machen, worauf ich auch voll Lust habe und die sich ja evtl. noch verkürzen ließe. Das wäre toll, weil ja nun auch schon viel Zeit in Ausbildung geflossen ist.

    Nur ist dann ja das Studium quasi wertlos und man beginnt von 0, ein Ausbilder, den ich erreichen und fragen konnte, hat mir sehr deutlich davon abgeraten.

    Gibt es hier noch andere Leute, die einen ähnlichen Weg gegangen sind? Oder kennt jemand noch andere Möglichkeiten? Oder gibt es Leute, die Erfahrungen mit der Ausbildung höherer Dienst gemacht haben, nach einem abgeschlossenen Studium?:)


    Ganz lieben Dank!