Beiträge von merla

    bei einem zweiseitigen Handelskauf ist die Zahlung, sofern kein Ziel vereinbart ist, 30 Tage nach Zugang der Rechnung fällig. Da das selten zu kontrollieren ist, wird das Rechnungsdatum betrachtet.
    bei einem einseitigen Handelskauf muss der Privatmann darauf aufmerksam gemacht werden.


    Jedenfalls so viel ich weiß.
    Ich wünsch euch viel Glück bei den ZPs.
    Meine Abschlussprüfung steht Anfang Dezember an ...


    lg
    merla

    Wenn man ABI hat, kann man von vorneherein verkürzen.


    Ich habe mich nach der Zwischenprüfung, die Abschlussprüfung vorzuziehen. Soll heißen, statt die nächstes Jahr im Mai zu machen, habe ich die schriftliche schon im Dezember und die mündliche im Januar.
    Es kommt natürlich auf die Noten an und die Lehrer und der Ausbildungsbetrieb müssen dem Vorziehen zustimmen ...


    Schwierig wird es ... ich muss mir den Schulstoff des letzten halben Jahres selbst beibringen. Die Lehrer helfen sicher, aber man kann es halt nicht im Unterricht besprechen. Wir bekommen auch Material und Übersichten, aber es ist schon eine Menge.
    Man sollte es sich schon überlegen.


    Wenn man gut lernen kann, dürfte es kein großes Problem sein, auch wenn ich jetzt schon riesen Angst vor der Prüfung oder eher gesagt vor der Vorbereitungszeit habe ...


    Aber wenn man gute Gründe hat, sollte man es machen.
    Muss aber wirklch rechtzeitig beantragt werden ..


    merla

    bin zwar aus einer BIB, aber habe gerade die "praktische Archivkunde" vor mir liegen.
    Wie wäre es noch mit:
    Aktenpläne, Aktenverzeichnisse, Archivführer, Beständeübersichten, Register


    es gibt auch viele Archive mit Online-Datenbanken ...


    naja, mehr weiß ich auch nicht


    Gruß
    merla

    Ich habe mit kaum was gerechnet und es kam viel :)


    Ich würde es auf jeden Fall jedem raten. Ein Versuch kostet nichts anderes, als nervigen Papierkram, aber es kann eben was ordentliches bei rum kommen. Vor allem, wenn man etwas weiter von den Eltern wegwohnt, am besten noch Geschwister hat, die selbst in der Ausbildung, Studium oder sonst was sind und auch noch von den Eltern unterstützt werden müssen.


    Und auch wenn es nur ein paar Euros sind: Die kann man ja immer gut gebrauchen :)

    Ich habe anfangs recht viel bekommen, so 124 Euro waren das.
    Jetzt sind es knapp 60 Euro, also immer noch recht viel.
    Habe aber auch ordentliche Fahrtkosten, was Schul- und Heimfahrten angeht, vllt ist es deshalb so viel ...

    An diese Regelung, also bis zur letzten schriftlichen Prüfung, kann ich mich auch gar nicht erinnern.
    Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass in der Bestätigung zum BAB ein genauer Termin stand, bis zu dem ich das bekomme.
    Von Prüfungen war da nie die Rede, oder ich habe es überlesen.


    Bis zur letzten schriftlichen ist doch völliger Unsinn. Die Ausbildung ist doch erst mit der mündlichen zu Ende (wenn man denn bestanden hat).
    Des ist nu unlogisch ... :verwirrt:

    Hi,


    Thema des Monats September ist ja das BAB, die Berufsausbildungsbeihilfe.
    Mir ist dort folgender Satz aufgefallen:
    Die Leistung erfolgt bis zum Tag der letzten schriftlichen Prüfung.


    Meiner Erfahrung nach stimmt das nicht.
    Ich habe BAB zu Beginn der Ausbildung beantragt und bekomme die Beihilfe auch.
    Allerdings musste ich nach 1 1/2 Jahren eine Verlängerung beantragen.
    Die Arbeitsagentur hat mir die notwendigen Unterlagen zugeschickt, die ich ausfüllen musste bzw. ausfüllen lassen musste, um sie zurück zu schicken.
    Das waren glaube ich eine Bestätigung von der Ausbildungsstätte über Lohn und sonstige Leistungen, das Zeug, was die Eltern ausfüllen müssen, Bestätigung der Mietkosten, falls sich etwas geändert haben sollte und so was.
    Aber es wird ja zugeschickt.


    Sollte da jemand andere Erfahrungen haben, kann er es ja hier sagen :)


    lg, merla

    Hey,


    vielleicht bin ich einfach nur blöd und finde deswegen keine Themen zur Öffentlichkeitsarbeit in Bibliotheken, oder aber es wurde noch nichts dazu gesagt.


    Ich hatte bisher noch nichts mit der Öffentlichkeitsarbeit zu tun, die bei uns (WB) betrieben wird, aber es interessiert mich jetzt schon mal, wie das in anderen Einrichtungen und vor allem in den Öffentlichen aussieht.


    Was wird gemacht? Wie läuft das ab? Wie sieht die Planung und Vorbereitungszeit dafür aus?


    Solche Sachen interessieren mich dabei sehr.


    Demnächst werde ich eine kurze Einführung in die PR-Arbeit bekommen und anhand eines Projektes die Planungs-, Vorbereitungs- und Durchführungsschritte kennenlernen.
    Ich möchte mich vorher aber schon mal erkundigen.


    Also:
    Wie läuft das bei euch?


    LG
    merla

    Des hört sich ja fast paradiesisch an ... :)


    Bei mir war das ganz anders.
    ich kam hin, alle Azubis (verschiedene Berufe, weil übers Forschungszentrum verteilt) waren an einem Ort und wurden verteilt, dann ging es in die BIB, dort trafen wir auf die "alten" Azubis, die uns erst mit Kuchen versorgten, dann einmal durchs Haus führten und den Nachmittag saßen wir einfach blöd herum, haben ab und an eine Frage gestellt, aber das war es fast schon (obwohl, irgendwann war auch noch ein Gespräch mit der Ausbilderin .... ich glaube vorher)
    Dann hatten wir zwei Wochen PC-Kurs und anschließend fing das Arbeiten an.
    Großartig Einführung gab es also nicht und die neue Azubi wird es da wohl auch nicht anders haben (sogar noch schlimmer, denn ich habe keinen Backofen, um einen Kuchen zu backen, also müsste das mein Kollege machen, und wie ich den kenne ...)

    Also hätte ich das vor der Berwerbung zum FaMI gelesen, hätte ich es mir anders übelegt.
    Mal ganz davon abgesehen, dass das absolut nicht aussagekräftig ist.
    Schön, dass die werte Dame fast alles über die DDR und die Archivierung von Dokumenten und Fotos weiß.
    Mal ganz davon abgesehen, dass das nicht gerade ein guter Überblick über das Berufsfeld ist (also die ARCHIVIERUNG von DOKUMENTEN und FOTOS), ist es schon verwirrend, dass extra auf das Allgemeinwissen hingewiesen wird ...


    Ich weiß nicht, mich würde diese Kurzbeschreibung eher abschrecken ...

    Oh je, Loseblatt haben wir viele und alles drückt sich davor, die einzuordnen. Da freuen sich alle, wenn gerade Azubis und/oder Praktikanten zur Stelle sind.
    Andererseits, wenn man gerade nichts zu tun hat und eh bloß wie blöd da sitzt, kann man mit den Teilen ordentlich Zeit verplempern.
    Schließlich müssen sie ja seeeehr sorgfältig eingeordnet werden, was diverse Kontrollen nötig macht :yeeh:

    Wir bestellen bei unterschiedlichen Lieferanten.
    Deutsche Sachen hauptsächlich bei einem Buchhändler vor Ort, anderes bei der Mayer´schen, bei Dreier, über MissingLink. Auch wohl mal bei Amazon, aber eher selten. Es kommt auch vor, dass wir was über Antiquariate besorgen.
    Einiges bestellen wir auch direkt bei herausgebenden Institutionen und über Tausch kommt auch sehr viel.
    Fremddaten und so bekommen wir nicht, Inhaltsverzeichnisse scannen wir selbst ein ...

    Ist mir zum Glück nur einmal passiert.
    In der ZS-Erwerbung, nachdem ich gerade ein paar Tage da war, keine Ahnung von nichts hatte und dann ein Protokoll über Sachen schreiben durfte, von denen ich noch nie was gehört hatte ...
    Das hat vielleicht gedauert ...

    Wir durchlaufen auch erst einmal die Abteilungen, je nach Wichtigkeit 3 bis 6 Wochen.
    Dazu gehören Ausleihe. Fernleihe, Institutsleihe, Magazin, ZS-Erwerbung, Monographienerwerbung, Poststelle, Eigenverlag, Pressedokumentation.
    Wars das schon? Vielleicht habe ich auch was vergessen, aber egal.


    Anschließend läuft dann sehr viel Projektarbeit und eventuell noch in den Arbeitsgruppen mitarbeiten (hinsichtlich der Prüfungen). Manchmal auch Vertretungen ...

    Dann stöbere ich mal in unserem Katalog:


    Fitz Funke: Buchkunde: Ein Überblick über die Geschichte des Buches
    Werner Krieg: Einführung in die Bibliothekskunde
    Eberhard Bartsch: Die Bibliographie (naja, wir haben ein Exemplar von 1989 ...)
    Matthew Battles: Die Welt der Bücher: Eine Geschichte der Bibliothek


    Naja, ist nicht viel, keine Ahnung, ob du sowas suchst, aber klitzekleine Auswahl.


    Zur Geschichte der Katalogisierung habe ich noch nichts gefunden, aber schaun wir mal :)


    ist das hilfreich:
    http://gonline.univie.ac.at/ht…5db9b3fb801aedb490a22baa1

    Ein Ausbildungsbetrieb sollte ja schon dafür sorgen, dass er die nötige Literatur, wenigstens die Standartwerke da hat.
    Ist das nicht sogar eine der Pflichten, die der Ausbilder hat (ich versuche mich gerade an die ersten Politikstunden zu erinnern)


    Außerdem sieht es für einen Betrieb recht blöde aus, wenn er nicht die aktuelle Literatur da hat. Vor allem, wenn es sich um eine Bibliothek handelt.


    Soll heißen, machs, wie de FAMi-HA gsagt hat :)

    Bei uns hieß es von Anfang an, dass wir höchst wahrscheinlich nicht übernommen werden. Ich meine, nach der Prüfung bekommen wir schon einen Zeitvertrag über ein paar Monate (bis jetzt noch sechs, kann sich aber noch ändern), aber danach ist wohl Sense, außer es passiert etwas Unvorhergesehenes.
    Habe ich persönlich aber kein Problem mit.
    Auch wenn sie mir eine Festanstellung anbieten würden, würde ich wahrscheinlich ablehnen, weil ich hinterher studieren möchte.
    Außer sie bieten mir eine Halbtagsstelle oder sowas an (quasi zwei Tage die Woche ganztags arbeiten ...)

    Das mit dem am ersten Tag erkennen ist wirklich was ulkiges (aber Schnellf***erhose zur Arbeit ... wer kann denn nur so blöd sein?)
    Ich war wenigstens so human, schon zum Vorstellungsgespräch in schwarz und mit schwarzen Fingernägeln aufzutauchen. Hat ja trotzdem funktioniert. Und die roten Haare kamen dann ein paar Wochen später, da wars auch egal ....
    Zu den sauberen Schuhen: Nur sauber reicht glaube ich nicht nur. Ich weiß ja nicht, wie gut schluffige Turnschuhe/Sneaker ankommen, es sollten schon eher feinere sein. Allerdings hätte ich persönlich ja auch ein Problem mit Lackschühchen und goldigen Sandaletten ...
    Also, wie die Klamotten, schlicht, zum Wohlfühlen, sauber und etwas feiner und netter :) Dazu ein liebes Lächeln und gut vorbereitet sein (also nicht von Fragen wie "Was sind denn ihre Stärken und Schwächen?" völlig durcheinanderbringen lassen und nicht zu extrem in eine Richtung antworten ...)