Beiträge von Jana.P

    Klingt auf jeden Fall sehr interessant.


    Bewerben könnte man sich ja dafür, denn reizen würde mich es schon und mehr als Nein sagen, können sie auch nicht.
    Außerdem gibt es in meinem Bundesland Bildungsurlaub, den man dafür verwenden könnte.


    Danke auf jeden Fall für die Info.
    Falls noch jemand dazu Informationen hat, würde ich mich auch freuen davon zu hören.

    Wollt ihr die E-Books selber erstellen (digitalisieren aus dem Bestand) oder von vornherein kaufen?


    Auf jeden Fall würde ich Infozettel erstellen. Zum Einen können Sie im Freihandbereich ausliegen, wo auch sonst eure Infozettel zu finden sind, und zum Anderen können diese Zettel den Nutzern mitgegeben werden, die sich neu anmelden oder eventuell auch an der Ausleihe.


    Natürlich würde ich auch in OPAC-Schulungen, Führungen etc. auf die E-Books hinweisen.


    Ich weiß jetzt auch nicht, wo genau du arbeitest und wie eure Internetseite aussieht.
    (Ich habe mal in deinem Profil geschaut und unter BBK via Google z.b. Institut für Bergbaukunde in Aachen und das Bundesamt für Bervölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gefunden)
    Aber wir haben auf der Homepage immer die Rubrik "Aktuelles" unter der man das ankündigen könnte. Ausserdem gibt es bei uns einen Weblog im Intranet, so dass die Mitarbeiter auch informiert wären.


    Auf unserer Homepage befindet sich links die Menüleiste zum navigieren.
    Darunter befinden sich 2 Logos, die gut erkennbar sind, die per Verlinkung zu einem Teil unserer digitalen Angebote führen.


    Wenn ihr die E-Books auch als physische Exemplare verfügbar habt, könnte man auch in der OPAC-Anzeige eine Verlinkung in Form eines Icons zum Volltext setzen.


    Auch eine Verlinkung oder Info auf der Internetseite eurer Einrichtung (Uni, FH etc.) könnte nützlich sein.


    Zusätzlich würde ich vielleicht noch social media mit einbeziehen. Unsere Bibliothek hat einen Account bei Facebook. Dort stellen wir z.B. auch das Digitalisat der Woche vor. Eventuell könntet ihr ja das E-Book der Woche vorstellen, was thematisch auch zu Veranstaltungen in eurem Ort/Bibliothek/Einrichtung... passt etc.


    Eventuell konnte ich ein wenig helfen.


    Viele Grüße und viel Erfolg bei dem Konzept.

    Klar kannst du fragen. :)


    Wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, habe ich die Weiterbildung angefangen, als ich befristet eingestellt war.
    Durch den Medienfachwirt habe ich mir mehr Chancen bei Bewerbungen erhofft, auch außerhalb vom ÖD.
    Nun wurde ich aber zwischendurch unbefristet eingestellt, was ein großes Glück für mich ist.
    Natürlich lief auch die Weiterbildung weiter, die ich trotzdem erstmal zu Ende bringen wollte.


    Daher habe ich im Moment die Weiterbildung hauptsächlich für mich beendet.
    Nun muss ich daher erstmal schauen, was ich damit anfangen kann.

    Ich hoffe, es ist trotzdem OK wenn ich hier antworte, auch wenn das Thema als erledigt gekennzeichnet worden ist.


    Seit 10 Uhr heute Vormittag bin ich nun frischgebackener Medienfachwirt.
    Daher möchte ich meine letzte bestandene Prüfung zum Anlass nehmen, um meine eigenen Erfahrungen hier wieder zu geben.


    2006 habe ich meine Ausbildung in der Fachrichtung Bibliothek mit 1 bestanden. Danach wurde ich einmal für 1 Jahr übernommen und dann, nach einer kleinen Pause, noch mal für 2 Jahre.
    Als ich Anfang 2008 für 2 Jahre übernommen wurde, wollte ich gerne eine Weiterbildung machen.
    Die Fernweiterbildung in Potsdam schien mir wenig hilfreich, da mein Arbeitsvertrag nicht so lange ging, wie die Weiterbildung dauerte.
    Und da die Weiterbildung einiges an Geld kostet, war ich mir nicht sicher, wie ich es hätte finanzieren können, wenn ich danach Arbeitslos geworden wäre.
    Da bin ich dann auf den Medienfachwirt gestoßen. Die Weiterbildung vor Ort hätte ebenfalls einiges Mehr an Zeit in Anspruch genommen, als die Fernweiterbildung der TLA. Da der Fernlehrgang der TLA nur 18 Monate dauert, habe ich mich für diese Option entschieden.


    Da ich meinen Abschluss im Jahr 2006 mit der Note 1 bestanden habe, bekam ich glücklicherweise Begabtenförderung, so dass der finanzielle Aspekt nicht mehr so problematisch schien. Den Rest habe ich dann aber hauptsächlich aus eigener Tasche bezahlt. (Unterkunft, Fahrtkosten, Literatur usw.), was trotzdem kein preiswertes Vergnügen war.


    Das erste Modul bei der TLA beinhaltete das Thema BWL. Dies dauerte mehrere Monate. Man bekam Zugang zu einer Lernplattform, auf der man auch andere Studenten traf. Man konnte sich auf der Lernplattform regelmäßig die Skripte herunterladen und diese dann bearbeiten.
    Man bekam zu den einzelnen Themen Aufgaben gestellt, die zu einem bestimmten Termin abgegeben werden mussten. Dazu zählten aber nicht nur Einzelaufgaben, sondern auch Disskusionsaufgaben, die mit anderen Teilnehmern bearbeitet werden mussten.
    Dadurch hatte man einen gewissen Druck, so dass man das Thema doch zeitnah bearbeitete, was ich persönlich gut fand.
    Zur ersten Präsenz in Hamburg (ich war Gruppe Nord) wurden wir alle in ein Telekom Tagungshotel eingeladen, das von der TLA bezahlt wurde.
    Dort konnte man sich dann kennenlernen und organisatorische Sachen klären.
    Danach musste man sich natürlich selber um eine Unterkunft bemühen. Da die TLA in Hamburg in der City Nord ansässig war, haben wir immer in Altona gewohnt.


    In unserer Gruppe waren wir auch bunt gemischt. Natürlich waren hauptsächlich Mediengestalter dabei, aber wir hatten auch weitere Famis, Verlagskaufleute, Drucker, Fotomedienlaboranten und Fotografen in der Gruppe.



    Die Dozenten in BWL waren schon sehr gut, aber man hat von Einem auch nicht immer eine Antwort erhalten, wenn man eine Frage per Mail oder auf der Lernplattform gestellt hatte.
    Am Schwierigsten fiel mir hier die Kosten- Leistungsrechnung, die ich mit Hilfe der Skripte überhaupt nicht verstanden habe. Eine Präsenz brachte zwar etwas Klarheit, aber um durch die GQ (Zwischenprüfung) zu kommen, musste ich Nachhilfestunden von BWL-Studenten in Anspruch nehmen.
    Die GQ in BWL habe ich dann auch mit 3 bestanden, aber nur dank der Nachhilfe.


    Danach folgten die Handlungsspezifische Qualifikation. Hier hat man dann die Möglichkeit sich zwischen Print und Digital zu entscheiden.
    Falls ihr nicht viel Erfahrungen mit Druck habt, würde ich als Fami immer die Fachrichtung Digital wählen.
    Besonders im Kostenmanagement ist die Durchfallquote im Printbereich hoch.
    Im Digitalbereich hat man zwar auch thematisch gestellte Aufgaben (Berechnung des Preises von 5000 DVD usw.), aber die Berechnung der Aufgabe kann man sich gut einprägen. Wenn man dann noch was mit fixen und variablen Kosten etc. anfangen kann, hat man die Prüfung schon fast bestanden.



    Wenn ihr das Thema Recht in der Prüfung habt, kann ich zusätzlich nur empfehlen, euch nicht an den Paragraphen aufzuhalten. Das gilt sowohl für Arbeitsrecht während der GQ, aber auch für Medienrecht während der HQ.
    Schreibt erstmal auf, was ihr darüber wisst und sucht anschließend nach den Paragraphen. Sonst geht euch zuviel Zeit verloren.


    Die GQ (Grundlegende Qualifikation - Zwischenprüfung) konnte ich noch mit Hilfe der Skripte von der TLA meistern.
    Natürlich sollten trotzdem sämtliche erlaubte Hilfsmittel, wie Taschenrechner und Gesetzestexte, mit in die Prüfung genommen werden.


    In der HQ (Handlungsspezifische Qualifikation - Abschlussprüfung) konnte ich dann mit den Skripten nicht mehr soviel anfangen.
    Es wurde auch kaum nach was gefragt, was in den Skripten stand. Ich habe aber auch mit alten Prüfungen gelernt, die mir eigentlich am Meisten
    was gebracht haben. Dies kann ich auch nur jedem empfehlen.
    Aber neben alten Prüfungen, hatte ich natürlich auch wieder fleißig Nachhilfe nehmen müssen!


    Dann folgte die Facharbeit, die sich für mich als Schwerstes herausgestellt hatte. In der Facharbeit muss man in der Regel ein Marketingkonzept erarbeiten. Bei manchen IHK´s kann man selbst ein Thema vorschlagen, während man bei Anderen ein Briefing zugeschickt bekommt.
    Einige nehmen die formalen Sachen, wie Seitenzahl, Schriftgröße usw. sehr ernst, bei Anderen ist es wieder etwas lockerer.
    In der Regel sollte man aber mindestens 30 Seiten zusammenbekommen und sich auch um um das Setzen des Layouts Gedanken machen.
    Wer Kenntnisse in Adobe InDesign hat, hat dann einen Vorteil. Das Äußere sollte also nicht zu schlicht sein.
    Weiterhin sollte man sich ein Wenig mit Screendesign und Photoshop auskennen, sowie eine Kalkulation durchführen können.


    Anschließend muss die Facharbeit präsentiert werden, wenn man mindestens 50 von 100 möglichen Punkten erreicht hat. Ansonsten kann man die Facharbeit noch 2 mal wiederholen. Ich habe für die Präsentation eine Powerpoint-Präsentation ausgewählt und ein Thesenpapier für die Prüfer erstellt. Das Papier sollte eine vernünftige Grammatur haben (also nicht nur 75 Gramm), oder es sollte sich um Volumenpapier handeln.


    Insgesamt bin ich natürlich froh, dass ich den Abschluss jetzt habe, aber trotzdem muss ich sagen, dass es für Famis (wenn sie nicht gerade aus einer Bildagentur kommen) nicht sehr leicht ist, diese Weiterbildung zu absolvieren.
    Man sollte schon eine Affinität zu diesem Thema haben, z.B. durch ein Hobby wie Fotografie und Bildbearbeitung, sonst kann es schon sehr schwer werden. Nicht umsonst sind die Meisten Mediengestalter.

    Als Schlusssatz benutze ich gerne:



    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben mich kennen zu lernen.


    Gerne stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vor.



    Und als Einleitungssatz:
    Sehr geehrte Frau/Herr,



    durch Ihre Stellenanzeige im XYZ, bin ich auf den zu besetzenden Arbeitsplatz aufmerksam geworden.



    Hoffe ich konnte helfen.


    Viele Grüße

    Wir bieten diesen Service auch an. 3 Tage, bevor die Leihfrist verstreicht, wird eine Erinnerungsmail an den Nutzer geschickt.


    Ich finde diesen Service sehr gut. Besonders wenn die Nutzer für ihre Bachelor/Magister etc. -Arbeiten viele Medien entliehen haben, kann man schon mal den Überblick verlieren.


    Sicherlich können Sie auch in ihr Benutzerkonto schauen, aber wenn der Service möglich ist, warum sollte man Ihn nicht anbieten?
    Ich denke, dass es was mit Benutzerfreundlichkeit zu tun hat und niemanden schadet. Und da es bei uns auch über E-Mail geht, hat kaum jemand Mehrarbeit dadurch.

    Ich habe im September 2008 bei der TLA den Medienfachwirt angefangen.


    Im Mai habe ich die GQ (mit Nachprüfung in Recht) bestanden.



    Ich habe die Fachrichtung Digital gewählt, weil die Printrichtung für Famis nicht so einfach sein soll.


    Gerade im Kostenmanagement fallen viele durch.
    Allg. gibt unser Akadamieleiter den Famis den Tipp, digital zu machen.


    Die Printrichtung wäre aber auch so schwerer, da man schon vom Produktionsprozess Ahnung haben muss.


    (Gerade Druck etc.) Da wir aber kaum praktische Erfahrungen haben, fällt mir zumindest Digital leichter.



    Am Ende musst du selber wissen, was dich mehr interessiert.


    Aber ich finde es schon schwer, Sachen zu lernen, unter denen ich mir praktisch nichts vorstellen kann.



    Bei Digital lernst du z.B. Programmierung mit (X)HTML und CSS, CMS, Flash, Tweening, Qualitätssicherung, DVD-Produktion, Streaming, Speicherplatz berechnen usw.



    Aber egal, für welche Fachrichtung du dich entscheidest, so gibt es doch Themen, die print und digital gemeinsam bearbeiten müssen.


    Bei uns gibt es ein extra Thema für die Medientechnische Basisqualifikation und der Mediengestaltung. (Typografie, Wirkung von Farben, Pfalz, Scannen, Buchbindung usw.)



    Ich hoffe ich konnte etwas helfen.



    Viele Grüße

    Wir hatten in Waren (Müritz) immer aber 7.30 Uhr Schule. Meistens hatten wir dann immer 90 min Unterricht und 30 min Pause. Mo-Do hatten wir so oft bis 15 Uhr. Und Freitags meist bis 13 Uhr. Außer im 3 Lehrjahr bekamen wir am Anfang auch am Freitag nochmal einen Block von 90 mon dazu, so dass wir auch dann bis um 15 Uhr bleiben mussten. :eek:

    Hallo


    Da ich bisher ehr wenig in der Erwerbung gearbeitet habe, kann ich dir die Frage nur bedingt beantworten.


    Zeitschriften beziehen auch wir über swets und dem Stern Verl.
    Monographien bestellen wir oft über die ortsansässigen Buchhändler.
    Ansonsten kaufen wir aber auch viel von Lehmanns, Amazon ehr weniger.


    Ansonsten hat Steffie ja schon einige genannt.


    Im GBV gibt es das auch, dass man sich das Inhaltsverzeichnis als PDF runterladen kann.


    Du kannst als Suchschlüssel "Inhaltsverzeichnisse [TXT]" eingeben, um nach Beispielen zu suchen.



    Viele Grüße

    Hallo


    Ich möchte euch heute den HBZ Werkzeugkasten vorstellen.


    Laut der Interseite gibt es die folgende Beschreibung:


    "Das hbz bietet Ihnen mit dem hbz-Werkzeugkasten eine umfassende Sammlung von Internetquellen mit Informationen zu deutschen und internationalen Bibliotheken, Verlagen, Auktionshäusern, Antiquariaten, Suchmaschinen, Nachschlagewerken, Bibliographien, Veranstaltungen und vielem mehr. "


    HBZ- Werkzeugkasten


    Viele Grüße

    Danke für die Antworten.


    Ich habe mit beiden Firmen, wo ich mich vorstellen möchte, schon telefoniert.
    Die einen haben mir gleich das Du angeboten. Haben sich auch relativ locker am Telefon angehört.


    Bei der anderen Firma war man ehr beim Sie. Aber es waren trotzdem alle recht freundlich und schienen noch relativ jung zu sein.


    Ich denke, dass ich bei meinen normalen Sachen bleibe, aber ansatt eines T-shirts vielleicht lieber ein Bluse trage.


    Viele Grüße

    Die Frage geht ehr an alle Famis aus dem Bereich der Bildagentur.


    Am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch in einer.
    Nun bin ich am Überlegen, wie man am besten auftritt.
    Als ich mich damals im Bib-bereich beworben habe, hatte ich ehr dunkle Farben zum Vorstellungsgespräch getragen. (Schwarzer Rock mit weißem T-shirt)


    Welche Strategie könnt ihr für die Bildagentur empfehlen?


    Viele Grüße

    Hallo


    Ich selber bin auch Bib-Fami. Seit einem Jahr habe ich ausgelernt.
    Ich habe überlegt in eine Bildagentur zu wechseln.


    Mich persönlich würde es sehr interessieren, ob ich da überhaupt eine Chance habe, denn ich habe hier schon oft gelesen, dass man es bei einem Wechsel in diese Fachrichtung nicht so einfach hat.


    Ich habe mich zwar schon für ein 2-jähriges Volontariat beworben, würde aber gerne wissen, ob es noch andere Möglichkeiten für Quereinsteiger gibt.


    Viele Grüße