Hallo zusammen,
demletzt hatte ich jemanden in der Laufbahnberatung, der sich ganz grundsätzlich über das Berufsfeld Medizinische Dokumentation informieren wollte. U.a. ging es um die Unterschiede zwischen MDA, MD und Bachelor. Als wir dann auf die Möglichkeit eines Bachelor in Medizinischer Dokumentation zu sprechen kamen, tauchte die Frage auf, warum - sofern Fachabitur oder Abitur vorliegt - eine dreijährige Ausbildung zum MD anstatt eines sechssemstrigen B.Sc.-Studium in Ulm oder eines siebensemestrigen B.A. in Hannover aufgenommen werden soll.
Hm, keine schlechte Frage. 
Wie würdet Ihr diese Frage beantworten? Was würde für Euch ein Bachelor-Studium attraktiv machen? Von welchenstudiengangsbezogene Kriterien würdet Ihr Eure Entscheidung abhängig machen?
- Inhaltliche Besonderheiten: Gibt es bestimmte Schwerpunkte in der Medizinischen Dokumentation, die Euch wichtig sind? Kann man das vor Studienbeginn eigentlich schon erahnen?!
- Sucht Ihr einen internationalen Studiengang?
- Betreuung der Studierenden: ein guter Kontakt zu Professoren und anderen Lehrkräften - kommt's darauf an? Oder z.B. das Sprechzeitenangebot? Wie viele Studierende gibt es pro Lehrkraft?
- Lehrqualität: Wie sind die didaktischen Kompetenzen der Lehrkräfte einzuschätzen? Werden geeignete Medien eingesetzt? Erhalten die Lehrkräfte ein Feedback der Studierenden?
- Forschungsreputation: Hat der Studiengang ein besonderes Forschungsprofil? Wie häufig publizieren die Professoren ihre Forschungsergebnisse?
- Und, ganz wichtig, welche Studieninhalte hättet Ihr denn gerne?
Ich bin mal auf Eure Meinung gespannt! Danke schon mal!
Bestes,
medoc
