Beiträge von Integra

    zu dem thema hab ich mich schon mehrfach geäussert. aber nochmal:
    ich (fr iud) kann die bewerbungen die ich in den letzen jahren geschrieben habe schon nicht mehr zählen. lauter absagen. am zeugnis kanns nicht liegen. wohl eher daran, daß bibliotheken keine iud-leute einstellen wollen...
    habe auch schon anderthalb jahre in einem Archiv gearbeitet. da hab ich einen klassenkameraden aus der berufsschule wiedergetroffen, der im Archiv gelernt hat. sein aufgabengebiet war wesentlich größer als meins. wenn ich mir meine erfahrungen und das, was ich gelesen und gehört habe durch den kopf gehen lasse komme ich zu folgendem schluss: ich halte es für unrealistisch.


    ps: diese schlussfolgerung ist meine subjektiv gefärbte meinung.

    Hochpunkte:

    • das Arbeitsleben macht Spaß
    • ich hab en Job :D schon seit 8.6. (befristet als Krankheitsvertretung im Jugendamt als Sekretärin)
    • trotz der teils heftigen Thematik macht der Job mega Spaß und die Kollegen sind echt nett

    Tiefpunkte:

    • die Stadt Stuttgart hat ne Haushaltssperre mit sechsmonatigem Einstellungsstop verhängt
    • auch wenn der Job nur befristet is haben die mir somit die Tür, in der ich einen Fuß drin hatte, vor der Nase zugeschlagen
    • denn ich hätte ne reelle Chance gehabt, da woanders unterzukommen...

    hallo julian,


    was dich da genau erwartet kann ich dir nicht sagen, da ich meine ausbildung in einer dokumentationsstelle für raum und bau gemacht habe.


    wahrscheinlich erst mal eine führung durchs haus und die druckerei. aber im prinzip wirst du wohl mit hilfe von datenbanken die artikel der journalisten und die photos der photographen verwalten.


    wahrscheinlich werden die artikel mit dem titel, namen des autors, datum, druckdatum in der Zeitung, stichwörtern, querverweisen und quellen versehen, ebenso die photos (aufnahmedatum und -ort, evtl. titel des bildes, beschreibung was darauf zu sehen ist, druckdatum, stichwörter).


    außerdem wirst du vielleicht auch recherchen in den datenbanken durchführen, z.b. für die journalisten, ob es zu einem artikel, der gerade geschrieben wird, passende photos in der bilddatenbank gibt oder in artikeln, wenn ein thema gerade wieder aktuell ist, über das schon mal berichtet wurde.


    wie schon gesagt, garantieren kann ich dir das nicht. ;) aber das sind für mich logische tätigkeiten in der dokumentationsstelle einer Zeitung.


    ich hoffe, daß ich dir helfen konnte. auf jeden fall wünsche ich dir viel spaß bei deinem praktikum. wäre schön, wenn du danach hier etwas darüber berichten würdest. das wäre nämlich sehr interessant. :)


    liebe grüße
    integra

    @ Pluna:
    Ich bin durchaus flexibel. Ich habe auch schon anderthalb Jahre in einem Archiv gearbeitet. Dort habe ich einen ehemaligen Klassenkameraden von der Berufsschule wieder getroffen, der auch dort angestellt war.
    Meine Tätigkeiten in dem Archiv hätte (objektiv betrachtet) jeder Ungelernte ebenfalls ausführen können, der mit einem PC umgehen kann und die nötige Sorgfalt für den Umgang mit Archivmaterial an den Tag legt.
    Mein Kollege hatte ein umfassenderes Arbeitsfeld als ich. Er hat seine Ausbildung aber auch in einem Archiv gemacht und deshalb mehr Fachwissen.
    Die Theorie sagt, daß man problemlos in jeder Fachrichtung arbeiten kann. In der Praxis sieht das allerdings anders aus. Das ist meine Erfahrung. Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß das Zusammenlegen der verschiedenen Ausbildungen ein Fehler war. In der Praxis ist die Arbeit einfach zu unterschiedlich. Da hilft auch das theoretische Wissen aus der Berufsschule nicht wirklich.
    Und mal realistisch gesehen, würdest du als Leiterin einer Bibliothek eher einen Bib-FaMI oder einen IuD-FaMI einstellen? Der Einarbeitungsaufwand ist bei einem IuD-FaMI wesentlich höher...


    @ Bella:
    Ich mache seit Januar 2007 nichts anders als Bewerbungen an Bibliotheken (eine IuD-Ausschreibung ist mir seit Jahren nicht mehr untergekommen) zu schicken und bekomme eine Absage nach der anderen. Die DNB Frankfurt hatte mich letztes Jahr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und ebenfalls abgesagt.
    Bibliothek ist auch nicht meine Wunschrichtung, sonst hätte ich meine Ausbildung in der Fachrichtung gemacht. Aber wenn ich eine Stelle kriegen würde, würd ich sie nehmen, keine Frage. Ich würde auch alles tun, um die Einarbeitungsphase so kurz und einfach wie möglich zu gestalten.


    Entschuldigt bitte, wenn das jetzt zu negativ rüberkommt. Aber ich habe letztenendes 0 Berufserfahrung, schreibe Bewerbungen wie doof und bekomme nur Absagen. Da darf man, meiner Meinung nach, auch mal gefrustet sein.

    Zitat

    Übrigens gibt es ja nicht nur Stadt-, Gemeinde- und Uni-Bibliotheken, sondern auch Spezialbibliotheken von Ämtern, Gerichten, Firmen, Kirchen usw. Und die scheinen auch langsam zu merken, dass es FaMI gibt.

    Das is schön für die Bib-FaMIs. Wenn jetzt noch ein paar Einrichtungen und Firmen merken, daß es auch den IuD-FaMI gibt wär ich ja schon glücklich...

    Hallo Grinsch,

    Zitat

    Da ich den Link im moment nicht finde fass ich nochmal kurz zusammen was ich dort gelesen hab: 3 Jahre Ausbildung, 2 Jahre sind alle 5 Fachrichtungen "gleich". im 3 Jahr erfolgt die Spezialisierung: BIB, Archiv, Bildagentur, med. Dok. und Inf. & Dok. - stimmt das oder nicht?! und wenn ja wie läuft das dann mit der Ausbildungsstätte..

    Das bezieht sich auf den theoretischen Unterricht in der Berufsschule. Der praktische Teil findet im Ausbildungsbetrieb statt und da ist es vom ersten Tag an speziell, sprich man lernt entweder im Archiv, einer Bibliothek, Dokumentationseinrichtung, Bildagentur oder im Krankenhaus für med. Dok.


    Und da gibt es riesige Unterschiede. Da können dir aber am besten die anderen FaMIs hier weiterhelfen.


    Hoffe, das hilft dir schon mal ;)


    Liebe Grüße

    Ach, ich hab eh schon ziemlich viel vergessen. Es gibt einfach ein paar Dinge, die hängen geblieben sind. Aber das sind wenige. Wenn man es halt im Arbeitsleben nicht anwenden kann versumpft es eben...


    Hey, eine Zwei is doch immerhin etwas, Bella ;) Für Klassenarbeiten reicht das aber auch. Hauptsache wissen, verstehen brauchst es nich. So gings mir auch immer in den anderen Fachrichtungen.
    Bei jeder Klassenarbeit waren auch ein oder zwei RAK-Aufgaben dabei... Ich sag nur Calw *Kopf gegen die Wand ramm*


    Das kannst wirklich laut sagen. Meine Ausbilderin hat mal irgendwo einen Ordner organisiert von einem Dok.-Ass.-Azubi. Die wurden früher in Frankfurt ausgebildet. Da hab ich das erste mal richtig verstanden, wie mies der Unterricht wirklich ist. Da standen Dinge drin, von denen ich bis heute nie was gehört hab. Meine Ausbilderin hat sich (sofern es bei ihr ging) auch Zeit genommen und einmal die Woche zwei Stunden mit uns gelernt (anhand von unseren Schulunterlagen, dem Ordner den sie organisiert hatte und ihrem Wissen). Das hat mir schon was gebracht, war aber im Endeffekt auch nicht der Weisheit letzter Schluss.


    Tja, ich sag ja, die intelligenten Menschen, die 1998 die Entscheidung getroffen haben hatten wohl alle ein Brett vor oder im Kopf... Und falls du es nicht weißt, die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont *hehe*
    Die ersten Jahrgänge einer Ausbildung sind halt immer die Versuchskaninchen und "Opfer"... Danach sieht man, was schief läuft und bessert (in manchen Fällen auch schlechter) nach. Was will man da machen?

    @Lissa:


    meine "Karriere" kannst du hier nachlesen. Um es in einen Satz zu fassen -> Berufserfahrung gleich Null. [Ironie on]Das erhöht die Chancen bei Bewerbungen natürlich ungemein.[Ironie off]


    Ihr glücklichen ;)


    Wir waren im ersten Jahr 32 Leute, davon 2 med. Dok., wenn ich mich nicht täusche 3 Archiv, 3 oder 4 IuD, 0 Bildagentur, der Rest Biliothek. Dazu muß man sagen, daß in Calw pro Lehrjahr ca. 90 FaMIs aufschlagen. Die Verteilung auf die Fachrichtungen kannst dir ja wohl vorstellen.
    Von den med. Doks. (beide Umschülerinnen von Krankenschwester auf FaMI) hat eine im zweiten Lehrjahr hingeschmissen, weil sie den Bibliotheksstoff nicht geschafft hat. Und der Unterricht war in Calw damals mehr als Bibliothekslastig. Getrennt wurde da weder was am Anfang noch später. Dieses Konzept scheint es erst seit 2005 oder so zu geben. Was wär ich damals froh darüber gewesen.
    Mit Trennung meine ich generelle Trennung der Ausbildungen, also zurück zum Ursprung. Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationsassistenten. Wie die in Bildagenturen heißen weiß ich nicht, aber die gibts ja auch nicht erst seit 1998. Und die med. Dok. Leute haben ja eh noch einen anderen Ausbildungsgang zum MDA, wenn ich mich nicht täusche. Also jeder lernt wieder das, was er wirklich braucht und jeder ist glücklich.
    Die IuD-Leute könnten wieder nach Frankfurt und hätten eine solide theoretische Ausbildung. Da wurden damals Dinge unterrichtet, die man wissen muß von denen ich aber so gar keine Ahnung habe weil es nicht unterrichtet wurde.


    Dann wünsch ich dir für dein Studium schon mal alles Gute ;)



    Bella:


    Gern geschehen. Ich bin ja selber froh, daß ich noch nich alles vergessen habe *hehe*
    Damals hab ich auch ein paar Bib-Leuten das IuD-Zeug erklärt. Die haben es im Unterricht einfach nicht verstanden. Ist auch schwierig, wenn man so einen Laden nicht mal von innen gesehen hat. Da fällt es einem schwer, die Abläufe zu verstehen.


    Bei uns wurde nur eine Trennung bei der mündlichen Abschlussprüfung durchgeführt. Das war aber auch schon alles... Mich verfolgen heute noch stellenweise die RAK-Kategorien 104a und 359... :verwirrt2:


    Ich glaub in einer Parallelklasse gab es einen Bildagentur-FaMI, aber die is mir nie persönlich unter die Augen gekommen.

    Eine Freundin von mir hat diese Ausbildung gemacht (ein Jahr vor mir angefangen). Dann bin ich zum Berufsberater und hab mich informiert. Fand das ganz interessant und hab mich beworben (hauptsächlich Bibliotheken, einmal IuD). Bei den Bibliotheken hab ich nur Absagen bekommen, ein Vorstellungsgespräch war dabei aber auch da Absage. Die IuD-Stelle hab ich prompt bekommen, obwohl das Vorstellungsgespräch aus meiner Sicht nicht gut gelaufen war.
    Ich habe heute noch die Worte von meinem Berufsberater im Ohr "Um sie wird man sich später reißen!" Da merk ich aber mal so rein gar nichts von... Vielleicht hätte ich um eine genauere Beschreibung von "später" bitten sollen, 2030 nützt mir herrlich wenig... :(

    Würd ich genauso mache, wie Bella geschrieben hat.
    Die Dateien, die du noch benötigst auf einen USB-Stick speichern. Wenn das nicht geht, selbst eine CD mit den Dateien brennen oder den/die Vorgesetzten oder Techniker fragen, ob die das machen können.
    Den Papierkram durchschauen und prüfen, was du noch brauchst. Das dann aufheben, den Rest am ins Altpapier.
    Das Zeug aus der Berufsschule definitiv aufheben, weil man später immer wieder mal was nachschlagen kann.

    Bella:
    Soweit ich weiß, sind Schenkungen im IuD-Bereich sehr selten. Wenn, dann handelt es sich dabei um so genannte graue Literatur.


    Als graue Literatur bezeichnet man in der Bibliothekswissenschaft Bücher und andere Publikationen, die nicht über den Buchhandel vertrieben werden. Diese Veröffentlichungen werden häufig von Vereinen, Organisationen oder ähnlichem herausgegeben. Sie werden in der Deutschen Nationalbibliografie, Reihe B, veröffentlicht. Beispiele für graue Literatur sind:

    • Programmhefte,
    • Tagungsberichte,
    • Institutsschriften, Preprints,
    • Kataloge, Berichte und Pläne,
    • Fanzines,
    • Flugblätter,
    • Gelegenheitsschriften,
    • Webseiten
    • (noch) nicht veröffentlichte Doktorarbeiten, Seminararbeiten, Diplomarbeiten und andere Texte aus dem universitären Umfeld, die direkt oder über andere Vertriebskanäle an ihre Zielgruppe gelangen.

    Quelle: Wikipedia.de


    Aber wie gesagt, selten. Zum Beispiel, wenn es sich dabei um Tagungsberichte handelt und von der Einrichtung jemand vor Ort war und einen Vortrag gehalten hat oder wenn es sich um eine Doktorarbeit von jemand handelt, der einen Teil seiner Informationen aus der Einrichtung hat. Meistens muß die Dokumentationseinrichtung dafür aber ebenso bezahlen, wie der Rest.


    @Lissa:
    Auch wenn es ein anderes Bundesland ist, einerseits beruhigend, daß es euch heute auch noch so geht. Das bestätigt mich nach wie vor in meiner Meinung, daß die Fachrichtungen NIE hätten zusammengefasst werden durften. Andererseits mehr als Traurig, daß sich da nicht viel geändert hat, was für ein Desinteresse der damaligen und heutigen Verantwortlichen spricht.
    Bei uns kam damals in der Abschlussprüfung eine Katalogisierungsaufgabe nach RAK dran... Mehr brauch ich ja wohl nich zu sagen... *grml*


    Ich hoffe nur für dich, daß deine berufliche Zukunft besser aussieht als meine. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute ;)
    LG

    Zum Thema direkt: Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es evtl. bei Rundfunkanstalten Ausbildungsplätze für FAMIs? Oder bei Zeitungsredaktionen? Persönlich kenne ich niemanden, der als FAMI in der freien Wirtschaft ausgebildet wird.

    In BaWü bildet der SWR aus in der Fachrichtung IuD. In anderen Bundesländern werden bestimmt auch Radiosender ausbilden, wahrscheinlich auch im Bereich IuD. Was Zeitungsredaktionen angeht habe ich keine Ahnung. Ich glaube eher, daß die die Ausbildung gar nicht kennen.
    Ich (IuD) habe beim Fraunhofer Institut für Raum und Bau in Stuttgart gelernt, freie Wirtschaft.
    FR Bibliothek wird hier wohl eine Seltenheit sein.

    das kommt ganz auf das jeweilige programm und die art der archivunterlagen (z.b. Akten, fotos usw.) an.
    aber im prinzip ist es folgendes:


    • titel des archivguts (z.b. der akte [Personalakte Max Mustermann]
    • Laufzeit der akte (über welchen zeitraum gehen die dokumente in der ate [1970-1994])
    • provinienz (wo kommt die akte her, von welcher stelle wurde sie erstellt [Stadt Stuttgart Personalverwaltung])
    • kurze inhaltsbeschreibung, wenn der titel nicht ganz klar ist [Arbeitsvertrag, Arbeitszeugnisse etc.]


    so wars zumindest bei mir, als ich im Archiv gearbeitet hab. normalerweise ist es immer das selbe, aber je nach Archivgut gibt es kleine unterschiede. wenn jetzt Akten vom forstamt dabei waren mußte kurz beschrieben werden, um welches gebiet es sich handelt, wenn der Aktentitel nicht genau war. bei fotos ist eine kleine beschreibung des bildes (z.b. welche personen oder gebäude drauf sind) wichtig, damit man bei der Recherche schon sehen kann, ob das bild relevant ist oder nicht.


    ich bin zwar aus dem bereich IuD, habe aber anderthalb jahre in einem Archiv gearbeitet. ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen ;)

    bin 2003 mit der ausbildung fertig geworden und habe seit dem nur anderthalb jahre in dem beruf gearbeitet (andere fachrichtung als gelernt). wenn ich bedenke, daß mir die ausbildung viel spaß gemacht hat (trotz und gerade wegen calw) würde ich sagen ja. da ich aber seit anderthalb jahren nur bewerbungen schreibe und absagen bekomme tendiere ich momentan eher zu einem nein.

    Hallo Dante,


    es sieht was Stellenangebote angeht wirklich madig aus. Allerdings kommt es auch auf die Fachrichtung an.
    Da du ja (das nehme ich zumindest an) in die med.Dok. gehst, hast du wohl bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz als ich. Zumindest sind mir in letzter Zeit mehr freie Stellen in dem Bereich unter die Augen gekommen, als in meinem Bereich IuD.
    Habe 2003 ausgelernt, war ein dreiviertel Jahr arbeitslos. Dann habe ich mich für ein Jahr in die moderne Sklavenarbeit (Zeitarbeit) begeben um danach wenigstens ansatzweise in meinem Beruf zu arbeiten. War dann nämlich anderthalb Jahre in einem Archiv (befristet). Jetzt bin ich seit Anfang 2007 verzweifelt auf Jobsuche.
    Ansonsten kann ich ich mich der Meinung von Torsten nur anschließen.


    Ich wünsch dir viel Glück!

    Das ist die richtige Strategie.
    Generell gilt für Kleidung bei Vorstellungsgesprächen folgendes:
    - nicht zu locker und leger (also keine Alltagsklamotten)
    - saubere Schuhe, darauf achten die meisten Personaler beim Vorstellungsgespräch
    - Kleidung, in der man sich wohlfühlt! Es fällt sofort jedem auf, wenn man sich in der Kleidung die man trägt nicht wohlfühlt. Dadurch wird man auch abgelenkt und kann sich nicht wirklich auf das Vorstellungsgespräch konzentrieren.


    Ansonsten gilt es, gut vorbereitet zu sein auf die möglichen Fragen, die kommen können.


    PS: Ich mach grad ein zweiwöchiges Seminar zum Thema Bewerbungen :D


    Viel Glück

    Ich kann mich da meinen Vorschreiben nur anschließen. Habe jetzt anderthalb Jahre im Archiv gearbeitet, allerdings IuD gelernt. Es war gut, daß ich den Job im Archiv bekommen habe, sonst wär ich wohl noch ne Weile arbeitslos gewesen. Allerdings würde ich nur wieder in einem Archiv arbeiten, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Es war halt doch sehr trocken und mir fremd. Dazu muß ich aber auch sagen, daß ich dort nur die Aktenerfassung gemach habe. Für andere Aufgaben hat mir die Erfahrung gefehlt...


    Die Zusammenlegung der Fachbereiche war, meiner Meinung nach, ein großer Fehler! Meine Ausbildung ist bei weitem nicht so gut wie die der früheren Dokumentations-Assistenten. Mir fehlt Fachwissen über die verschiedenen Datenbanksysteme, Systematisierung etc. Das wird einem FaMI im Bereich IuD heute nicht mehr beigebracht, obwohl es für die Arbeit Grundwissen ist. Darüber könnt ich mich tierisch aufregen... Aber das sind leider auch Dinge, die man erst hinterher merkt.
    Ganz ehrlich, ich würde keinem mehr diese Ausbildung empfehlen. Zumal jährlich im Schnitt 90 Azubis fertig sind und der Beruf doch sehr unbekannt ist. Da sollten mal die IHK und die Berufsverbände etwas tun.

    Kristin:
    Krass... Äh, wie machst du das denn? Flitzt du wie Superman immer zwischen denen hin und her? Hast du dich zwei mal klonen lassen? Oder hast du dich in drei Teile aufgeteilt? ;)
    Spaß beiseite, in deinem Fall ist das halt wie mit nem "3 in 1" - Waschmittel *gg*


    Generell würde ich sagen, daß es immer auf den Betrieb selbst ankommt. Egal, ob ÖB, WB oder eine Dokumentationsstelle. Man lernt immer was anderes. Und die Theorie ist nicht gleichmäßig aufgeteilt.
    Meiner Meinung nach war es ein Fehler vom Gesetzgeber, der IHK oder wem auch immer die Ausbildungen der verschiedenen Fachbereiche zusammen zu legen. Aber das wird jetzt zu sehr OT.