Fernleihe ohne Bibliothekssoftware?

  • @sally: Der ZFL steht im HBZ in Köln und das ist die Onlineschnittstelle, die Lara und ich die ganze Zeit ansprechen.

    Lesen macht total viel Spaß!!! ;)


    "Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl!"
    Marcus Tullius Cicero


    Früher Eve1992 - Ihr könnt mich aber trotzdem weiterhin Eve nennen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    @Eve
    Danke...ich versuchs.


    @sally
    Ich versteh schon - jetzt zumindest - warum man das braucht.
    Die Frage ist halt nach wie vor ob sowas nicht ein wenig übereilt ist, wenn es doch so viel Aufwand und Kosten bedeutet, wenn man es auch per E-Mail machen kann.
    Wir wissen ja nicht wie sich die Anfrage gestalten wird, da wir eine Sonderbibliothek sind.

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn das so aufwändig für euch wäre und ihr nur wenig Anfragen habt, warum betreibt ihr dann nicht Fernleihe über Subito? Oder wir haben uns bei einer anderen Bibliothek (BSB) als Ortsbenutzer angemeldet und bestellen über die die Fernleihen für unsere Nutzer.

    «Bibliotheken in Krisenzeiten zu schliessen, ist wie Krankenhäuser während der Pest zu schliessen.»


    (aus spanischen Protestbriefen gegen die Einsparungen im Kulturbereich)



    "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
    werden das Antlitz dieser Welt verändern"
    (Sprichwort der Xhosa)

  • Oder fragt die UB in Essen, ob ihr über die die Fernleihen als normaler Nutzer abwickeln könnt, dann spart ihr euch das Programm.

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    • Offizieller Beitrag

    Naja, erstmal haben wir lange dafür gekämpft endlich die Fernleihe zu bekommen und die Anfragen könnten doch hoch sein.
    Wir wissen es einfach nicht. Wir werden auch erst die zweite Musikhochschule sein, die die Fernleihe einführt. Das ist alles offen.
    Zudem die bei der UB nicht auf musikalischen EST geschult sind. Die würden wohl vieles nicht finden. Da braucht man schon spezifische Kentnisse.
    Wiederum ist halt blöd, was grossartig zu installieren, dass unter Umständen kaum nachgefragt wird. Vor allem weil wir ja momentan durch den Umzug genug Kosten haben.

    • Offizieller Beitrag

    Dann würde ich an eurer Stelle erst recht erstmal über Subito bestellen oder über eine andere Bibliothek als Nutzer. Dann seht ihr ja, wie groß die Nachfrage ist. Und wenn ihr merkt, die Leute "rennen euch deswegen die Bude ein" könnt ihr immer noch auf die normale Fernleihe umstellen und wisst dann wenigstens, dass es sich lohnt.

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  • Ich stimme Susi zu. Und ihr könnten der UB ja auch anbieten, dass sie euch die Negative schicken und ihr die dann selbst recherchiert und denen dann die Angaben schickt.

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    • Offizieller Beitrag

    Subito ist am Aussterben.
    Davon würde ich lieber die Finger lassen, zudem ja für die Monographienausleihe nicht jede Bib dabei ist.
    Über ne andere Bib ist viel zu umständlich und zu teuer. Es ist sowieso schon ein nicht wirtschaftliches Geschäft, aber der Aufwand wäre immens dafür.
    Wer holt die Fernleihen ab, wie viel verlangen wir etc.
    Nein, wir werden nicht um die eigene Fernleihe kommen, die Frage ist einfach ob wir es gleich so gross aufziehen wollen.

  • KL hat Fahrdienst zwischen den Bibl. und R auch. ;) Und ihr würdet dann den ganz normalen Preis für eine Fernleihe bezahlen (aktuell: 1,50 €). ;)
    Noch ein Argument für das Fernleihmodul von Aleph: Die Bestellungen werden automatisch vom ZFL in euer System eingetragen. Mit Besteller und allen bibliografischen Angaben. Brauchst also nichts zu katalogisieren.

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  • Hm, also ich weiß ja jetzt nicht, ob ich das genau verstanden habe, aber ich erzähle jetzt einfach mal wie das bei meiner Ausbildungsbib so war.


    Wir hatten ein Bibliothekssystem, das aber kein Fernleihmodul hatte. Wir haben aber ganz normal übers HBZ bestellt und auch übers HBZ die sachen bekommen. Auch Anfragen an uns kamen ganz normal über HBZ und wir haben die auch bearbeitet. Mussten halt den Status von Hand setzen. Also von wegen haben wir verschickt oder ist nicht am Standort oder so. Das kann man ja in dem HBZ Programm per Hand eingeben.
    Auch wenn wir was zurückgeschickt haben oder so, haben wir da den Status per Hand geändert und fertig.


    Zum Verbuchen in unserer Bib: Das war total doof, aber war halt so: wir haben das noch mit Zetteln und KArtei gemacht. Obwohl wir ja eine große Bib waren, ging das irgendwie nicht anders.
    Also Zettel ausfüllen, mit den Daten des Buchs und der gebenden Bib und so und dann halt dem Benutzer mitgeben.
    Da wurde also nichts elektronisch verbucht oder so, sondern einfach noch aufn Zettel geschrieben.


    Also ich denke, man braucht für die Fernleihe nicht unbedingt ein Fernleihmodul in seinem Bibliothekssystem. Gerade eine kleine Bib, kann doch das auch Händisch machen. Also das mit dem Status und so.
    Natürlich kann man das erhaltene Buch dann kurz katalogisieren. Man muss sich dann halt überlegen, wie man das mit dem Barcode macht. Meine neue Bib macht das einfach über so kleine Kärtchen. Da ist ein Barcode drauf und noch ein paar Infos und der wird dem Buch beigelegt und damit eben verbucht.


    Sollte ich das jetzt alles total falsch verstanden haben, dann entschuldigung für meinen Senf..

  • @buchscheck: Diesen Erfahrungsbericht finde ich sehr interessant. Was sich mir aber als Frage aufdrängt, wie wisst ihr noch, wer welches Buch bestellt hat?!

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  • Die Bestellung wurde Online aufgegeben und dann ausgedruckt. Also über die DigiBib. Da stand ja dann drauf, wer das bestellt hat. WEnn das dann kam, war da ein Begleitschreiben dabei, dort stand die Bestellnummer drauf und nach der haben wir dann in der ablage gesucht. so wussten wir wer was bestellt hat und später, wussten wir wer was daheim hat, weil wir ja die "Karteikarten" erstellt haben und die in einer Kartei hatten..

  • OK. Sehr interessant.

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