Kleidung als FaMI

  • Bei mir im Praktikum sind im ORF Fernseharchiv eigentlich alle "Kleidungstypen" herumgeschwirrt. Abteilungshäuptling im Anzug und Krawatte, einige Damen wirklich hübsch in Kombis und tollen Accessoires, der Rest durchgehend in Jeans und Polo oder Bluse. In meiner Abteilung war "gmiadlich" angesagt, alle in Jeans, Baggyhosen, Band-Tshirts - bis auf meinen direkten Vorgesetzten - der war immer in Schwarz.


    Vogel abgeschossen hat sicher unser Videotechniker, Dreadlocks bis zum Hintern und immer a Camouflage Baggyhose an. Hat mir enorm imponiert damals.


    Na gut, wir haben nie Kontakt zur "Außenwelt" deswegen sind wir auch so angezogen, wie es uns gefällt.

  • Wir haben auch keine wirklichen Kleidervorschriften. So lange man nicht zu abgefahren daherkommt (im Ganzkörper-Latex-Anzug oder sowas in der Art), kann man tragen was man will.


    Nur bei ganz besonderen Anlässen müssen wir uns mal chic machen. Ist aber bis jetzt nur einmal vorgekommen.

    Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.


    Woody Allen :gruebeln:

  • Also bei uns wurde auch noch niemandem nahegelegt, sich anders zu kleiden, aber wir sind ja eh relativ wenige Mitarbeiter und die einzigen die ab und an mal ausgefallener Daherkommen, sind meine FaMi Kollegin und ich und das ist wohl altersbedingt.
    Denke als geistig relativ gesunder Mensch kann man das auch gut selbst einschätzen, was man tragen kann ohne anderen Leuten damit aufdringlich zu erscheinen. Man merkt eben doch, ob jemand sich exzentrisch oder besonders kleidet, weil es ihm gefällt, oder weil er einfach nur auffallen will.


    Dafür müssen wir aber bei bestimmten Veranstaltungen schon mal die eigene Kreativität spielen lassen. Ich sage nur: Kinderveranstaltungen... Und an Halloween haben wir sogar Komplimente bekommen für hohe schwarze Stiefel, breite Nietengürtel und mit schwarzer Spitze besetzte Dekolletes. Tja da sieht man wie tolerant die Menschen doch plötzlich sein können, wenn sie dafür einen Vorwand haben :D

  • Also ich als überzeugter Oi-Skin (sowas wien Punker nur ohne Haare) durfte während meiner Ausbildung so rumlaufen wie ichs mochte, sprich Boots, Jeans und meistens Hemd oder Polo.
    Ok, BW-Hose hätt ich im Archiv eh nicht angezogen, weil gehört sich halt nicht meiner Meinung nach.
    Hatte aber schon Kundenkontakt, wurde aber nie was zu gesagt.
    Bei uns im Archiv gabs in dem Sinne halt auch keine Kleiderordnung.

  • Ich arbeite in ner Bibliothek in Berlin.
    Ne richtige Kleiderordnung gibt's bei uns nicht, aber da wir auch viel mit den Kunden arbeiten, wurde uns nahegelegt keine Bandshirts oder Shirts mit gruseligen Motiven zu tragen (es kommen ja auch viele Kinder zu uns). Ansonsten gab's bisher keine Einwände gegen tiefe Ausschnitte, Springerstiefel und leicht punkige Outfits.
    In dem Viertel (Friedrichshain, Grünberger Straße) passt das allerdings auch ganz gut zum teilweise sehr alternativ gekleideten Kundenkreis.. :D

  • Also bei uns gibt es keine Kleiderordnung. Und ich selbst trage immer schwarz :) Allerdings hat da nie jemand was dagegen, meine Kollegen sind bloß heiß drauf, wie ich mit rot aussehen würde *lol*

  • Hi Fami King,
    das einzige was wir nicht anziehen dürfen sind Miniröcke, sonst ist es egal. Ich glaube das is über all so! :cool:

    Es ist wie es ist, du bist was du bist, du lebst mit den Freuden und lebst mit den Leiden, ob bitter, ob süß, was immer du fühlst, das hier ist dein Leben und du kannst entscheiden! :yeeh:


    Ihr lacht über mich weil ich anders bin, aber ich lache über euch, DENN IHR SEID ALLE GLEICH!!!!!!!!!!!!!!!
    :auslachen:

  • Also bei uns herrscht auch keine Kleiderordnung... Nur sollte man eben nicht mit Bikini oder so ankommen-schließlich repräsentiert man ja den öffentlichen Dienst (- wurde uns eingetrichtert-"wir sind schließlich der Staat"-was für ein Blödsinn). Ich kleide mich jedenfalls im "Normalo-Stil"-Jeans, T-Shirt, Pullover.... nix besonderes.

  • bei uns gibt es auch keine kleiderordnung. ich komm halt immer normal angezogen in Jeans und pulli...

    Vorausgesetzt das Universum ist unendlich und die Zeit ist unbegrenzt, dann ist alles möglich.
    Das bedeutet: Alles ist unvermeidlich, auch das, was unmöglich ist.

  • ist denn irgend jemand hier tattowiert?ich meine , so dass man das sehen kann..nicht jetzt kleines trible aufm rücken..ich hab so einige tattoos und lauf im sommer bei Hitze im Langarm shirt rum..hab aber auch nie gefragt ob es wen stören würde wenn ich im t-shirt rumlaufen würde..haben zwar nicht so den riesen kundenkontakt, aber in einem bundesamt gibts ja doch viele spießige leute...

  • also wie es mit tatoos ausschaut weiß ich nicht, meins am knöchel sieht man ehr weniger. aber ich habe ein zungenpircing, was gar kein problem ist....

    Vorausgesetzt das Universum ist unendlich und die Zeit ist unbegrenzt, dann ist alles möglich.
    Das bedeutet: Alles ist unvermeidlich, auch das, was unmöglich ist.