Wie sollte die Bewerbung äusserlich aussehen?

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    Weltkätzlein!
    Bei mir erhärtet sich der Verdacht, dass sie SISIS gebrauchen...da gibt es nämlich unzählige SISIS Produkte...allerdings steht unten bei der SEite Metalib und Metalib ist Exlibris also könnten sie auch Aleph gebrauchen...*grad einer Lösung der anderen nachjag* Naja, ich erwähn einfach mal Aleph in der Bewerbung, wird schon hinhauen...

  • Ich vermute auch, dass die SISIS benutzen - OCLC ist ja dafür zuständig. Außerdem haben die in der Uni Augsburg auch SISIS benutzt. Erwähne einfach die Software, in der Du Kenntnisse hast und frag im Vorstellungsgespräch, welche Software die benutzen (so habe ich das immer gemacht). Nur weil Du eine Software nicht kennst, heißt das ja noch lange nicht, dass Du die Stelle nicht kriegst.
    Hab mir Deine Bewerbung + Lebenslauf mal angeschaut - hört sich ziemlich gut an. Noch ein Tipp: Du hast vor das Datum den Wochentag geschrieben - da kommt der Ort hin ;)

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    @deineira
    Ja, ich geb sicherlich mal an, dass ich in meiner Ausbildung intentsiv mit Aleph gearbeitet habe. Du hast schon Recht, ein Grund ist das eigentlich nicht, jemand nicht zu nehmen. Ich bin ja auch nach meiner Ausbildung (hoffentlich) weiterhin lernfähig. Ich dachte nur, falls sie Aleph benutzen würden, dass ich dann nochmal punkten würde. Na, auf ein anders Mal :)
    Danke für den Hinweis mit dem Ort, werd ich noch wechseln.
    Setz mich nochmal ran an die Bewerbung, dieses Mal aber "ernsthafterweise" und stell sie hier rein um durchzukontrollieren...(aber keine Angst, dass mach jetzt nur noch bei der ersten Bewerbung und nicht bei jeder Bewerbung die rausgeht...damit werden dann nur noch Familie+Freunde gequält :P )

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    So, ich hab mal noch klein wenig an der letzten Bewerbung verändert und sie auf die TUM zugeschnitten...fürs Durchlesen& Korrigieren bedank ich mich ;)
    Wegen den Pratikumsbestätigungen: Was für welche steckt man dann dort rein? Alle? Ich hab mal einenhalb Monate in einem Archiv gearbeitet, zwei in der Dok, zwei in einer anderer Bibliothek und hab meiner Chefin gesagt, sie soll mir bei dem Archiv auch 2 Monate hinschreiben, weil ich dachte es seien zwei Monate gewsesen, jetzt waren es aber nur sowas 1.5...ist aber irgendwie blöd 1.5 Monate zu schreiben, nicht? ist für die ja nicht unbedingt so wichtig, wie viele Tage genau ich dort gearbeitet habe oder könnte sie das dann stören...?

  • Also im Großen und ganzen würde ich dich nehmen :)


    Sehr gut finde ich, dass du jetzt schreibst, dass du in Deutschland arbeiten willst und nicht mehr, dass du die Schweiz verlassen willst. Klingt positiver.


    Zwei Kleinigkeiten habe ich entdeckt, und zwar:


    1. Mein Ausbildungsvertrag läuft per Ende Juli 2010 aus


    Einmal passt das per da nicht rein und ich würde schreiben, dass du deine Ausbildung da abschließt, und nicht, dass der Vertrag ausläuft. (ich hoffe, das war einigermaßen verständlich formuliert)


    2. bei den Anlagen habe ich gelernt, dass man nicht mehr die eigentlichen Anlagen hinschreibt, sondern nur noch das Wort Anlagen, aber das kann sich in der Zwischenzeit auch geändert haben.


    Alles in Allem wie gesagt gut.



    edit: das mit dem Praktikum, ich finde 1,5 Monate sind lang genug und nur weil es eine ungerade Zahl ist werden die sich auch nicht dran stören, da kannst du ja auch nicht für.

    "Der Tod verkörpert nicht das Gegenteil des Lebens, sondern ist ein Bestandteil desselben."


    (Haruki Murakami, Naokos Lächeln)

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    kisamoe


    Also sollte ich einfach nur "Anlagen" schreiben und nicht differenzieren was für Anlange das sind? Ich hab bis jetzt immer das anders gelernt...und jetzt bin ein wenig verwirrt...
    Faktisch gesehen läuft mein Vertrag aus (Ausbildungsverträge sind ja befristete Verträge) allerdings hast du Recht: Ich werde mit Ausbildung beenden schreiben. Hört sich auch einfach besser an.
    Das mit Deutschland war mir wichtig, ich glaub du würden recht komisch gucken, wenn sie ne Schweizerin in Deutschland bewirbt und dann keine Angabe macht, warum...
    Ich meinte mit den 1.5 Monaten nicht, dass es "zu wenig" wäre (ich kenne eine FaMI die hat bloss 2 Wochen in einem Archiv gearbeitet)sondern ich meinte, dass wenn es im Zwischenzeugnis: "Frau XY hat ausserdem zwei Monate in einer Dokumentation und einer Partnerbibliothek gearbeitet und einenhalb Monate in einem Archiv" anstatt: " Frau XY hat zwei Monate in einer Dokumentation, Archiv und einer Partnerbibliothek gearbeitet" Zudem will ich nicht schon wieder meiner Ausbildnerin nachjagen, dass sie mir das ändern geht...langsam komm ich wir ziemlich penedantisch vor.....Ig bi do kei Pünktlischiesser! :) Uuund in meinem Lebenslauf hab ich einfachshalber auch nur die Monate angegeben wo die Praktikas gedauert haben...


    Wie ist das jetzt, soll ich die Praktikumsbestätigungen in die Bewerbungen reintun? Weil die Bestätigung der Partnerbibliothek hab ich noch ned, das Pratikum dauert ja noch an...
    Danke, dass du mich im Grossen und Ganzen nehmen würdest ! Wann und wo kann ich anfangen? ;)

  • Ja, das mit den Anlagen meinte ich so. Allerdings ist das schon eine Weile her dass man mir das gesagt hat, das kann sich schon wieder geändert haben, da würde ich noch die Antworten von anderen abwarten.
    Das mit dem Ausbildungsvertrag meinte ich auch nur, weil das besser klingt.
    Das mit den Längen der Praktika finde ich voll in Ordnung, da wird sich keiner dran stören.
    Praktikumsbescheinigungen auf alle Fälle beilegen, wenn du die letzte noch nicht hast macht das auch nichts, du hast das ja in deinem Lebenslauf geschrieben, da sehen die ja, dass das noch nicht allzu lange her ist.


    Meine persönliche Mediathek ist mit einer 50%-Stelle leider schon komplett überbesetzt :)

    "Der Tod verkörpert nicht das Gegenteil des Lebens, sondern ist ein Bestandteil desselben."


    (Haruki Murakami, Naokos Lächeln)

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    Anlagen ist korrekt, ohne Auflistung selbiger! :)

    Statistik: Die einzige Wissenschaft, bei der verschiedene Experten aus denselben Zahlen unterschiedliche Schlüsse ziehen können. – Evan Esar (1899-1995), amerikanischer Humorist


    ... dass diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist. - G. W. F. Hegel (Inschrift an der Fassade des Stuttgarter Hauptbahnhofs)


    Der schlimmste Fehler, den man im Leben machen kann, ist ständig zu befürchten, dass man einen macht. – Elbert Hubbard (1856-1915), The Note Book


    »Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben schon soviel mit sowenig solange versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu bewältigen.« (Internetfund)


    Erstaunlich, dass Leute mit wenig Ahnung viel Meinung haben.

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    Leute, ich sitz über meiner zweiten Bewerbung und ich frage mich ernsthaft ob ich ein Deckblatt machen soll.
    Ich weiss, das man heutzutage, allerdings hab ich jetzt ein wenig gegoogelt - und das sind die einen, die sagen, unbedingt! und die anderen, die finden: nee, auf keinen Fall. Ergo: Ich sitz jetzt seit einer halben Stunde vor dem PC und bin nicht schlauer geworden.
    Was denkt ihr? Sind so Deckblätter nötig? Ist ja so, dass man dann aufs Deckblatt das Bild drauf macht, damit es auf dem Lebenslauf nicht " ablenkt"
    und wiederum ist da das Argument, dass wenn man seine Daten ernsthaft auf Deckblatt, Anschrift und Lebenslauf setzt einfach nur aufdringlich wirkt...


    Edit: Ich weiss, ich hab euch zu Genüge damit genervt, aber ich brauch nochmal eure HIlfe. Ich will mich auf die Stelle in der STadtbücherei Sundern bewerben und ich musste grad so dermassen um Worte ringen, dass ich kein gutes Gefühl dabei haben, respektive wäre ich und bin ich euch sehr dankbar, wenn ihr mal sie durchlesen könntet und ggfs Verbesserungsvorschlägen anzubringen. Danke!

  • Ich stand auch schon des Öfteren vor dieser Entscheidung und habe im Internet solche und solche Antworten gefunden. Mittlerweile bin ich der Meinung, nimm die Variante mit der du dich selbst am wohlsten fühlst. Es gibt da kein richtig und kein falsch. Die einen Personaler bevorzugen ein Deckblatt, die anderen eher keins. Ich selbst bin eher davon abgekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke b.erry für die schnelle Antwort!
    Das was mich am meisten abschreckt biem Deckblatt ist, das Foto. Nicht, dass ich so hässlich bin...aber ich denk doch sehr, das beeinflusst der zukünftige Arbeitgeber...? Und ich hab gehört von einer, die auch über sowas entscheidet, die sowas gar nicht gerne hat....es macht ihr die ganze Seite jedenfalls nicht sympathischer.

  • Wie du schon sagst, die einen sagen so, die andern so.
    Ich hab für meine Ausbildungsbewerbungen Deckblätter verwendet, einfach, weil mir persönlich das ganze MIT Deckblatt runder vorkommt, wenn ich eine Mappe hefte und dort als erstes das Anschreiben sehe, finde ich das einfach nicht so hübsch :)


    In deinem Anschreiben sind noch einige Rechtschreib- und Satzbaufehler, die solltest du nochmal korrigieren.
    Ansonsten habe ich gelernt, dass man Fähigkeiten nicht einfach nur aufzählen soll, sondern erläutern sollte, warum man diese besitzt (Beispiel: Teamfähigkeit -> Mitgliedschaft in Verein XY), ich weiss aber nicht ob das allgemeingültig ist.


    Davon abgesehen finde ich es gar nicht schlecht, aber ich bin vielleicht keine "zuverlässige" Quelle, da ich ja selber grade erst meine ersten Bewerbungen schreibe :)


    Edit: Achso, ausserdem ist das auch vom Foto abhängig, man soll wohl keine Bilder auf dem Lebenslauf verwenden, bei denen man dann zum Blattrand schaut, wenn man so eins hat bietet sich also das Deckblatt als "Ausweichmöglichkeit" an.

  • Aber das Anschreiben wird sowieso nicht in die Mappe eingeheftet. Das Anschreiben wird immer auf die Mappe gelegt, da es eine Zeitersparnis für den Bearbeiter ist, wenn er sofort sieht, worum es in dem Brief geht.


    Was ich ganz praktisch finde, ist ein Anlagenverzeichnis - gerade wenn man viele Zeugnisse und Zertifikate hat, wird es etwas übersichtlicher. Ich meine damit ein Deckblatt für die Anlagen, nicht eine Auflistung im Bewerbungsschreiben

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    Laena
    Danke für deine Rückmeldung, bin dir allerdings sehr dankbar wenn du mir bitte sagen könntest was für Satzbaufehleru nd Rechtschreibefehler ich gemacht habe...i-wie seh ich die schon wieder nicht *grummel*
    Das mit dem Begründen hab ich so nie gehört...macht das Bewerbungsschreiben auch nicht ellenlang? Und man könnte ja kaum auf jedes etwas begründen von wegen ich bin kommunikativ weil - weil ich was? Gerne telefoniere? Ich meine..ich find das grad ein bissl komisch. Und nur Teamfähigkeit als Stärken anzugeben ... ist doch recht mager?


    @deineira
    Das hab ich auch schon gelesen, dass man das Anschreiben vorne hinlegen soll. Allerdings hab ich Angst, das wir zerknittert beim Transport...und wenn man es in einer Büroklammer vor anmacht, hat man oben diese Gravur von der Büroklammer drin, find ich dann auch unschön....baah, ich kann mich einfach nicht entscheiden.
    Im übrigen dachte ich, das Foto soll sowieso nicht grösser sein als ein Passfoto?

    • Offizieller Beitrag

    Habs jetzt mal Jemand geschickt, der hat es mir korrigiert und ich habs auch nochmal durchgesehen...ich hoffe die Satzbau und Rechtsschreibefehler sind weg...

  • Du hast recht, das wird dann ziemlich lang. Ich hab das halt so gehört :verwirrt:


    Aber das mit dem Telefonieren ist gut, das gefällt mir ;)


    Teilweise sind die Fehler schon raus gewesen, ich habs mal bearbeitet - ohne Garantie ;) - und was ich geändert hab gelb markiert. (Ich hoffe ich bekomm das gleich auch hin, das hochzuladen.) Viel Spass damit und bei der Entscheidung, ob du die Änderungen so magst oder nicht ;)


    1. Versuch des Hochladens gescheitert, wieso kannst du das als .doc hochladen? Ich versuchs jetzt mit. pdf ...
    2. Versuch auch gescheitert, Datei zu gross *heul* Jetzt bin ich ratlos. Ahh, mal .zip versuchen.
    3. Versuch mit .zip ebenfalls zu groß. Und nu?
    4. Versuch: Dokument als .txt - leider ist jetzt die Formatierung weg, tut mir Leid, vielleicht kannst du trotzdem was damit anfangen

  • @deianeira
    Das war/ist mir völlig neu, dass ich das Anschreiben lose dazulegen sollte. Hab ich noch nie gehört.
    Das hiesse ja, dass in der Mappe nur noch Lebenslauf+Foto und Anlagen wären, wenn man auch kein Deckblatt nutzen soll?!
    Naja, man lernt ja nie aus, ich hoffe die zuständigen Leute nehmen mir das für meine Bewerbungen nicht übel, dass ich das Anschreiben mit reingeheftet habe ;)


    Büroklammern soll man allgemein wegen der Knicke/Abdrücke und möglicher Rostflecken bleiben lassen.


    Mir persönlich geht es ja so, dass ich schon nicht mehr durchblicke, was man alles darf/soll/kann/lieber bleiben lässt. Und irgendwie sagt dazu auch wirklich überall einer was anderes :rolleyes:
    Ich denke man kann nicht ganz falsch liegen, solange einem selber die eigenen Bewerbungsunterlagen gefallen, da man ja nicht zuletzt auch sich selber und seine Persönlichkeit "verkaufen" will...http://www.fami-portal.de/user/336-deianeira/

    • Offizieller Beitrag

    So geht es mir genauso laena. Mir schwirrt langsam der Kopf, was ich jetzt eigentlich wirklich nehmen soll....nun ja, ich leih mir heute noch ein Bewerbungshanbuch aus, ich hoffe, dann hat sie das so erledigt.
    Ich hab jetzt deine Änderungen einbezogen, frag mich nicht warum du .doc nicht raufladen konntest...
    Das mit den Büroklammer hab ich irgendwo so auf einer Seite in Internet - Karriereberatungsseite - gelesen...allerdings find ich es es auch ne blöde Idee (obwohl Büroklammer erst nach ein paar Jahren rosten ;) )
    Wäre es eine Alternative, die Bewerbung einfach lose in die Bewerbung zu schieben? Dann würde sie nicht zerknittert....

  • @ befami: Was für einen Umschlag verwendest du denn, dass du Angst hast dein Anschreiben könnte verknicken?


    Für meine Bewerbungen um eine Ausbildungsstelle habe ich einen verwendet, der hinten mit einer Pappe verstärkt ist. Von daher sollte es generell schwierig sein, dass im Umschlag ein einzelnes Blatt verknicken kann. Wenn dann ist die ganze Bewerbung dann hinüber. Eine Büroklammer würde ich nicht benutzen. Finde ich auch nicht schön anzuschauen.


    @ Laena: Dein letzter Abschnitt sagt es doch ;) Einem selbst sollten die Unterlagen am ehesten gefallen.


    Meine schauen mittlerweile folgendermaßen aus:
    Eine durchsichtige Klemmschiene, in der neben dem Lebenslauf noch meine Zeugnisse, Arbeitszeugnisse, Praktikabescheinungen etc pp liegen. Alles einheitlich schwarz/weiß. Das Anschreiben locker zu der Bewerbung in den Umschlag gelegt.


    Und btw. die Personaler wissen doch auch, dass die Post nicht immer zimperlich mit den Umschlägen umgeht, und dass es da schon mal zu einem leichten Knick in der Bewerbung kommen kann. Man sollte sich also nicht zu verrückt damit machen, sich aber dennoch Mühe geben. Im sichersten Fall bringt man jede Bewerbung persönlich vorbei, wobei man da auch nicht sichergehen kann, ob Mitarbeiter X beim Postverteilen nicht seinen Kaffee verschüttet und ausgerechnet die eigene Bewerbung den Schwall auffangen muss ;)


    Es gab aber übrigens auch mal eine Zeit, in der ich zB ein Deckblatt verwendet habe. Bin ich aber nie so richtig mit warm geworden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaub ich versuch jetzt mal bei der nächsten Bewerbung mal mit Deckblatt und dann bei der nächsten wieder ohne bspw ich wart dann einifach mal ab.
    Ich gebrauch ganz normale Umschläge, glaub ich... ;) Allerdings hätte ich noch keiner mit Pappe gesehen..und allerdings darf mein Umschlag nicht zu fett sein (nicht dicker als 2 cm, sonst verdient sich die Post wirklich blöd an mir) und das will ich auch wieder nicht....
    Jedenfalls: Ich schieb die Bewerbung halt ab sofort in die Mappe rein, damit sie nicht gleich rausfällt.
    Ja....ich glaub das sollte reichen ;)