bayrische staatsbibliothek zb und andere
und die deutsche Nationalbibliothek.
bayrische staatsbibliothek zb und andere
und die deutsche Nationalbibliothek.
Ist zwar schon etwas veraltet der Beitrag, aber ich habe mich nach meiner Ausbildung und drei Jahren Festanstellung aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag hin weg in einere Gefilde beworben, einfach um noch mal etwas anderes zu sehen, bevor man sich "ewig" bindet (und man noch so jung ist). Nach einem 2 Jahres Ausflug hatte ich jetzt meeeega Glück und bin wieder zurück als FaMI und super glücklich. Glaube aber, dass es sehr wichtig war, dass ich etwas anderes gesehen habe und auch die Dienststelle/ Bibliothek gewechselt habe.
Kann ich also empfehlen, wenn man ein kleines bisschen mutig ist !
Ist zwar schon etwas veraltet der Beitrag, aber ich habe mich nach meiner Ausbildung und drei Jahren Festanstellung aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag hin weg in einere Gefilde beworben, einfach um noch mal etwas anderes zu sehen, bevor man sich "ewig" bindet (und man noch so jung ist). Nach einem 2 Jahres Ausflug hatte ich jetzt meeeega Glück und bin wieder zurück als FaMI und super glücklich. Glaube aber, dass es sehr wichtig war, dass ich etwas anderes gesehen habe und auch die Dienststelle/ Bibliothek gewechselt habe.
Kann ich also empfehlen, wenn man ein kleines bisschen mutig ist!
Schön, dass es auch noch so Fälle gibt
Schön, dass es auch noch so Fälle gibt
Schliesse mich dir voll an twice
Mit diesen befristeten Verträgen wird es leider immer schlimmer
Und es ist ja nicht der Wille der Bibliotheken, das die oft selbst gut ausgebildeten Mitarbeiter/innen nach 2 Jahren gehen (müssen), die Verträge kommen ja vom Träger! Also meistens der Stadt.
Echt ein Jammer.
Ich selbst war von 1982 bis 2017 in ein und der selben Bibliothek (Stadtbibliothek) , davon 17 Jahre als Katalogisiererin und bin letzten September dann ins Museum gewechselt (auch Stadt, der gleiche Arbeitgeber also) um dort die Museumsbibliothek aufzubauen und aus ihrem Tiefschlaf zu wecken.
Ich bereue es nicht!
Tausende wertvolle, nicht inventarisierte, teilweise extrem seltene Bücher und Landkarten und ich darf sie alle anfassen und lieb haben (und die Schwerter im Museums-Depo natürlich auch
)
Ab und an vermiße ich zwar den Infodienst und meine alten Kund/innen, aber dieser Schatz, der da in der Museumsbibliothek auf mich lauert hat mich komplett gefangen. Ich habe die komplette Systematik gemacht und systematisiere jetzt alle Medien durch und hoffe, dass die neue Bibliotheklssoftware auch noch in diesem Jahr kommt. Genauso wie weigstens ein Grundbestand an Material, um alles was kaputt ist zur reparieren, es ist ja nichts da! Noch nicht einmal ein Falzbein!
Ich mache da also einen "all in one-Job" der alle Aufgaben von Bibliothekari/innen und Famis in einem beinhaltet. Lektorat, Bestandsaufbau, Ausscheiden, Systematisieren, katalogisieren & inventarisieren, technische Buchbearbeitung, Auskunft.... wirklich alles.
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich dort bleiben kann bis ich in Rente gehe (aber ich mag auch Geschichte und historisches Handwerk, das kommt dazu) und das sie danach wenigstens eine Teilzeit-Fami für die Bibliothek einstellen, damit sie nicht wieder in den Dornröschenschlaf versinkt.
Tausende wertvolle, nicht inventarisierte, teilweise extrem seltene Bücher und Landkarten und ich darf sie alle anfassen und lieb haben (und die Schwerter im Museums-Depo natürlich auch )
Klingt auf jeden Fall nach einem tollen Projekt
Meine jetzigen Kollegen haben sich zum Glück sehr für mich stark gemacht, sodass der ursprüngliche Vertrag nochmal verlängert wurde und dann entfristet
So Kolleg/innen sind doch toll!
Freut mich sehr für dich
Danke, ja das finde ich auch super
Alles anzeigenMit diesen befristeten Verträgen wird es leider immer schlimmer
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Und es ist ja nicht der Wille der Bibliotheken, das die oft selbst gut ausgebildeten Mitarbeiter/innen nach 2 Jahren gehen (müssen), die Verträge kommen ja vom Träger! Also meistens der Stadt.
Echt ein Jammer.
Ich selbst war von 1982 bis 2017 in ein und der selben Bibliothek (Stadtbibliothek) , davon 17 Jahre als Katalogisiererin und bin letzten September dann ins Museum gewechselt (auch Stadt, der gleiche Arbeitgeber also) um dort die Museumsbibliothek aufzubauen und aus ihrem Tiefschlaf zu wecken.
Ich bereue es nicht!
Tausende wertvolle, nicht inventarisierte, teilweise extrem seltene Bücher und Landkarten und ich darf sie alle anfassen und lieb haben(und die Schwerter im Museums-Depo natürlich auch
)
Ab und an vermiße ich zwar den Infodienst und meine alten Kund/innen, aber dieser Schatz, der da in der Museumsbibliothek auf mich lauert hat mich komplett gefangen. Ich habe die komplette Systematik gemacht und systematisiere jetzt alle Medien durch und hoffe, dass die neue Bibliotheklssoftware auch noch in diesem Jahr kommt. Genauso wie weigstens ein Grundbestand an Material, um alles was kaputt ist zur reparieren, es ist ja nichts da! Noch nicht einmal ein Falzbein!
Ich mache da also einen "all in one-Job" der alle Aufgaben von Bibliothekari/innen und Famis in einem beinhaltet. Lektorat, Bestandsaufbau, Ausscheiden, Systematisieren, katalogisieren & inventarisieren, technische Buchbearbeitung, Auskunft.... wirklich alles.
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich dort bleiben kann bis ich in Rente gehe (aber ich mag auch Geschichte und historisches Handwerk, das kommt dazu) und das sie danach wenigstens eine Teilzeit-Fami für die Bibliothek einstellen, damit sie nicht wieder in den Dornröschenschlaf versinkt.
Das klingt ja sehr spannend, das hätte mich auch gereizt
und die deutsche Nationalbibliothek.
Kenn da auch ein Erlebnis..
Stellte mich 2 Tage nach meiner Abschlussprüfung bei denen in Leipzig vor. dann fast 2 Jahre später, schreiben die die selbe Stelle aus. Ruf ich die Personalerin an, im Gespräch säßen die selben Personen wie letztes Mal mit den gleichen Fragen und wollen mir den Weg ersparen.. wo ich dachte, sollen die gleich entfristen statt alle 2 Jahre Leute zu suchen..
Vor allem wundert mich, der Bund prangert die Befristungen an, betreibt aber selbst so eine Personalpolitik..
Kenn da auch ein Erlebnis..Stellte mich 2 Tage nach meiner Abschlussprüfung bei denen in Leipzig vor. dann fast 2 Jahre später, schreiben die die selbe Stelle aus. Ruf ich die Personalerin an, im Gespräch säßen die selben Personen wie letztes Mal mit den gleichen Fragen und wollen mir den Weg ersparen.. wo ich dachte, sollen die gleich entfristen statt alle 2 Jahre Leute zu suchen..
Vor allem wundert mich, der Bund prangert die Befristungen an, betreibt aber selbst so eine Personalpolitik..
ZDF kam neulich das die im Bund keine Leute kriegen wundert uns das bei der Bezahlung und dem Chaos
ZDF kam neulich das die im Bund keine Leute kriegen wundert uns das bei der Bezahlung und dem Chaos
sollen die auch mal unbefristete Stellen anbieten statt das Personal alle 2 Jahre auszuwechseln
Ja sehe ich genauso
Manchmal hat man Glück
ist aber heutzutage selten. und dann lässt man sich überall loben, wenn man ausbildet.
Jaa
Man redet immer, wie toll es ist, auszubilden, aber wie es danach weitergeht, darüber redet keiner und dann sagt man den frisch ausgebildeten, Ihnen würde die Berufserfahrung fehlen..