Gehaltsgruppen

  • Ich hatte mich jetzt auch auf eine Stelle im Osten beworben und die wollen einen Fami, aber man beginnt mit Stufe 3. Darf das dann überhaupt sein, denn ich hab ja eine abgeschlossene Fami-Ausbildung O.o???



    Ich blick bei diesen Gehaltsgruppen auch nicht so richtig durch...

    Brichst du mir das Herz, dann brech' ich dir die Beine.

  • Hallo ,


    Ganz ehrlich? Geh nicht in den Osten, um Geld zu verdienen! zu versuchen.


    Geh dorthin, weil du die Gegend magst, Urlaub machen möchtest oder in Mecklenburg, um alt zu werden, nach getaner jahrzehntelanger Arbeit.


    Lohn, Gehalt und solche Sachen sind ein heikles Thema...
    Unterbezahlung fakt, Generation Praktikum sowieso...


    Vor meiner BFW- angefangenen Fami Aubildung habe ich ja mal studiert, jahrelang...


    die Studentinnen kriegen alle Kinder, Arbeit nicht.


    Bevor ich jetzt zu lang" oder evt. sarkastisch poste...


    alles liebe


    Rostock sagt NEIN zu (Kinder) Armut


    ehrenamtlich, Resultat 2er sich liebender Menschen, die bisher 3 Mitstreiter trotz intensiver kostenloser Bekanntmachung gefunden haben...

  • Meinst du die Stufen oder die Endgeldgruppen? Stufe 3 wär gut, aber die Stufen werden normalerweise nach den Betriebsjahren vergeben.Ich glaub ehr das es sich um die Endgeldgruppe handelt! Da wär 3 ziemlich wenig (nach TV-L-Ost knapp 1900,-€ Bruttogehalt im Monat), weil man normalerweise mit E5 anfängt. Kann natürlich sein das die Stelle wirklich nur auf E3 ausgeschrieben ist. Vielleicht ist das nur ne Teilzeitstelle?


    Und was Anna79 sagt... hmm, ist wohl Ansichtssache.
    Mit dem Gehalt hättest es in München zum Beispiel schwer, in Magdeburg könntest davon aber gut leben.
    Nur mal als Beispiel: ich wohn in ner WG (in München) und hab nen 20qm Zimmer und zahl warm 330,-€. Mehr kann ich mir nicht leisten und das obwohl ich Vollzeit arbeite.
    In Magdeburg hab ich 30 Stunden gearbeitet und konnte mir eine 51qm Wohnung mitten in der Stadt für den gleichen Preis leisten. Du musst da auch immer die äusseren Umstände mit bedenken. Im Osten lebt man einfach billiger, dafür verdient man aber auch weniger. So ist das eben.

    Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was du verstehst.

  • Hallo, tja das leben im osten ist wirklich billiger...


    aber einfacher. München= nein danke, arbeitest du da gerne und warum hast du den Osten verlassen (müssen).


    Ich zahle 236€ warm für 35qm in hro + telefon, gas von hartz4.


    Rostock sagt nein zu (kinder) armut


    ehrenamtlich, kostenlos


    da wäre für jeden was dabei...


    alles liebe an

  • also ich arbeite schon gern in münchen, sonst wär ich jetzt sicher nicht schon fast 2 jahre hier ;)
    meine kollegen sind nett und die arbeit hier ist wesentlich entspannter als damals in MD, ausserdem bietet mir die stadt viel mehr möglichkeiten für meine freizeitgestalltung (konzerte, ausstellungen usw.)


    natürlich wär's schön näher an der heimat zu wohnen aber man kann nicht alles haben.
    als ich damals arbeitslos war, und auch schon damals während ich nach einer ausbildungsstelle gesucht habe habe ich mich bundesweit beworben. glücklicherweise wurde ich nach meiner ausbildung in MD für ein jahr übernommen, konnte also nen bisschen berufserfahrung sammeln. dummerweise war der vertrag eben nur für ein jahr und wurde auch nicht verlängert. da hab ich mich dann auch wieder bundesweit beworben, weil es zu hause einfach keine stellen gibt... oder bzw. es gibt stellen, aber nicht zu den konditonen wie ich sie gerne hätte.
    ich geh dahin wo es die stellen gibt. da ich ungebunden bin und somit nicht auf andere rücksicht nehmen muss geht das natürlich.


    aber ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung das du, Anna79, sagst: "Geh nicht in den Osten, um Geld zu verdienen! zu versuchen."
    so schlecht ist die gegend nicht und es hängt natürlich auch immer von bundesland ab ob es stellen gibt oder nicht. will ja nicht jeder nach brandenburg. sachsen ist auch schön: leipzig, dresden. oder in sachsen-anhalt: halle, magdeburg. genauso thüringen: jena, weimar...
    und das sind nur ein paar beispiele. das sind alles städte mit universitäten oder hochschulen, mit großen öffentlichen bibliotheken die auch immer wieder suchen.
    wenn man allerdings nicht von zu hause weg will - und ich möchte hier jetzt niemanden anprangern! - dann muss man sich nicht wundern das man nichts bekommt.
    manchmal muss man eben einfach den schritt wagen.


    aber das ist meine meinung und die will ich niemandem aufzwingen.

    Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was du verstehst.

  • Ein schönes Beispiel wie sinnvoll es wäre, statt Fächern wie Religion mal ein wenig Verwaltungslehre in der Schule zu unterrichten.


    Grundsätzlich: Der mittlere Dienst beginnt bei EG 5 und endet bei 8. Darunter siedelt sich der einfache, darüber der gehobene. Um niedriger als 5 eingruppiert zu werden, hätte es auch eine Stelle als Putzfrau getan, höher als 8 ist nur was für die studierten Damen und Herren.


    So einfach ist das.

  • Also so, wie Anna das schreibt, ist es weiß Gott nicht. Der Osten ist echt schön und ich vermiss meine Heimat (Leipzig) schon sehr. Jetzt bin ich in Heidelberg. Hier gefällt es mir zwar auch, aber der Osten hat halt auch seine (sehr, sehr) schönen Seiten. Gerade Leipzig ist sehr lebenswert.
    Vom Gehalt her sind ja eigentlich alle ÖD und werden nach TVÖD bezahlt. Die Unterschiede zum Westen sind da nicht mehr so groß, da der neue Tarif ja die Stufenweise Angleichung an das Westgehalt vorsieht. Und im Westen gibt es auch im großen und ganzen fast nur befristete Stellen. Und Praktikum und Ehrenamt gibt es, aber auch nicht mehr als anderswo. Vor meiner Ausbildung hab ich ein halbes Jahr Praktikum gemacht und wurde auf Basis einer geringfügig Beschäftigten und später sogar auf Werksvertragbasis bezahlt.


    @ Anna: Hab schon einige deiner Beiträge gelesen. Vielleicht solltest du aufgrund deiner Unzufriedenheit nicht immer alles so schwarz malen. Denn so ist es nicht. Klar hat jeder mal die ein oder andere schlechte Seite dieses Berufes gesehen. Aber die Guten überwiegen dennoch. Vielleicht sollte man das auch mal beachten und würdigen!


    Ansonsten ist zu sagen, dass EG 3 für ungelernte Kräfte ist, also da ist die Bezahlung schon schlecht, bzw. für die Stelle (leider kenn ich ja die Beschreibung nicht) ungerechtfertigt ist.

    Es gibt viele schreckliche Anblicke im Multiversum. Doch für eine Seele, die an den subtilen Rhythmus einer Bibliothek gewöhnt ist, existiert kein schrecklicherer Anblick als ein Loch dort, wo sich eigentlich ein Buch befinden sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Meinst du die Stufen oder die Endgeldgruppen? Stufe 3 wär gut, aber die Stufen werden normalerweise nach den Betriebsjahren vergeben.Ich glaub ehr das es sich um die Endgeldgruppe handelt! Da wär 3 ziemlich wenig (nach TV-L-Ost knapp 1900,-€ Bruttogehalt im Monat), weil man normalerweise mit E5 anfängt. Kann natürlich sein das die Stelle wirklich nur auf E3 ausgeschrieben ist. Vielleicht ist das nur ne Teilzeitstelle?


    Und was Anna79 sagt... hmm, ist wohl Ansichtssache.
    Mit dem Gehalt hättest es in München zum Beispiel schwer, in Magdeburg könntest davon aber gut leben.
    Nur mal als Beispiel: ich wohn in ner WG (in München) und hab nen 20qm Zimmer und zahl warm 330,-€. Mehr kann ich mir nicht leisten und das obwohl ich Vollzeit arbeite.
    In Magdeburg hab ich 30 Stunden gearbeitet und konnte mir eine 51qm Wohnung mitten in der Stadt für den gleichen Preis leisten. Du musst da auch immer die äusseren Umstände mit bedenken. Im Osten lebt man einfach billiger, dafür verdient man aber auch weniger. So ist das eben.


    Wow! 1900 € Brutto ist im Osten ein anständiges Gehalt.
    Von wenig kann man da nicht wirklich reden. ich kenne Leute, die verdienen sehr viel weniger und das sind nicht alles Friseure sondern Verwaltungskaufleute und SoFas.


    Und mit dem Gehalt hat man es München überhaupt nicht schwer, ich liege auch so in dem Dreh und zahle 530 € Miete, ist halt alles eine Frage des Maßstabes, wo mit man zurecht kommt ;)
    Übrigens sind nicht überall im Osten die Lebenshaltungskosten niedrig, in großen Städten wie Dresden oder Berlin zahlt man für eine gute Lage auch schon mal etwas mehr, außerdem sind Wasser und Strom da teurer als beispielsweise in München.
    Sicher, das Freizeitvergnügen kostet vielleicht weniger, aber reich wird man deshalb im Osten noch lange nicht (eben weil auch die Gehälter geringer sind, an den Lebenshaltungskosten gemessen hat man aber dennoch mehr vom "weniger").

  • Wow! 1900 € Brutto ist im Osten ein anständiges Gehalt.
    Von wenig kann man da nicht wirklich reden. ich kenne Leute, die verdienen sehr viel weniger und das sind nicht alles Friseure sondern Verwaltungskaufleute und SoFas.


    Und mit dem Gehalt hat man es München überhaupt nicht schwer, ich liege auch so in dem Dreh und zahle 530 € Miete, ist halt alles eine Frage des Maßstabes, wo mit man zurecht kommt ;)
    Übrigens sind nicht überall im Osten die Lebenshaltungskosten niedrig, in großen Städten wie Dresden oder Berlin zahlt man für eine gute Lage auch schon mal etwas mehr, außerdem sind Wasser und Strom da teurer als beispielsweise in München.
    Sicher, das Freizeitvergnügen kostet vielleicht weniger, aber reich wird man deshalb im Osten noch lange nicht (eben weil auch die Gehälter geringer sind, an den Lebenshaltungskosten gemessen hat man aber dennoch mehr vom "weniger").


    ja, ein anständiges Bruttogehalt... aber wenn man alles an Versicherungen und Krankenkassenbeiträgen abzieht, und eventuell auch noch was sparen möchte und nen Auto bezahlen muss bleibt da nicht mehr viel übrig.


    Ich hab mit meinem Gehalt in München ab und an schon zu kämpfen, aber ich spare eben auch noch jeden Monat ein nettes Sümmchen und meine Geigenlehrerin und der Geigenbauer wollen auch bezahlt werden. Mein Auto hab ich abgeschafft, das brauch man in M nun wirklich nicht, und meine Telefonkosten (Handy) halte ich möglichst auch unter 50,- €. Und trotzdem bleibt am Ende nichts übrig.

    Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was du verstehst.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, Brutto. Da bleibt netto ca. 1.200 € übrig. Ich kann davon ganz gut leben, auch nach dem alle versicherungen, Sparen und Ausgaben abgehen. andere können es vielleicht nicht.


    Man sollte bedenken, der FaMI ist und bleibt halt auch nur ein Facharbeiterabschluss, da kann man nicht erwarten, mit 3000 € nach Hause zu gehen, vorallem nicht bei der aktuellen Konjukturlage.


    Ich habe von FaMis gehört, die in der Fachrichtung IuD angeblich mit 1200 € brutto nach Hause gehen, das in München bei einer großen, bekannten in Münchner ansässigen Firma...

  • Ich hab nochmal beim TVöD-Rechner nachgeschaut und es ging ja eigentlich um die E3 Gruppe.
    Hier ist mal der Link zu dem Ergebnis. Ich hab das ganze mit Stufe 1 (Arbeitsanfänger) und Steuerklasse 1 (Single) rechnen lassen.


    http://oeffentlicher-dienst.in…age=&stkl=1&kk=15.5&zkf=0


    Ich hoffe das der Link funktioniert.
    Unten ist dann in grün gekennzeichnet was Brutto- bzw. Nettogehalt ist. Hatte mich beim letzten mal wohl verguckt... sry.
    Knapp 1200 € Netto ist dann doch nicht so viel.

    Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was du verstehst.

  • Ich glaube 1200 netto ist erstmal besser als 1200 brutto *g*.
    Wenn man von 1200 Euro allerdings alleine eine Wohnung tragen muss (ohne große Ansprüche zu stellen), in einer Stadt die viel von Studenten bevölkert ist ist was am Ende übrig bleibt (zzgl. aller Kosten für Versicherung, Sparanlagen usw.) nicht mehr viel. Aber das ist meine persönliche Meinung.


    Aber wie Fami4u schon sagte es ist ein Facharbeiterabschluss...andere bekommen noch viel weniger...


    Ich bin froh überhaupt einen Job zu haben, bei dem mein Gehalt auch am Monatsende auf meinem Konto ist ( gibt ja auch andere Fälle) und das mir meine Arbeit Spass macht.

    • Offizieller Beitrag

    @ Steffie: Ich denke, das glaubst du nicht nur, das weißt du. ;)
    Hm... Also ich verdien auch ca. 1200 netto. (siehe hier) und hab am Ende des Monats noch genügend Geld aufn Konto. Ich wohn zwar noch nicht in einer eigenen Wohnung, gebe aber monatlich 400€ zu Hause ab und meine Rente geht ja auch ab. Und wenn ich das so rechne... Dann würde das für mich reichen... *eh ein sparsamer Mensch bin* Weil es bliebe dann auch noch genügend zum Einkaufen für mich übrig.
    Also so viel zu wenig find ich das nicht. Für ein Auto reicht es natürlich nicht... Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein. Zumindest noch nicht. ;)


    Oder geht es jetzt hier nur um den Osten?

  • *g* ja natürlich weis ich das!!!
    Naja ich hab ein bisschen mehr an Versicherungen zu zahlen...400 Euro zu Hause abgeben ist ja auch schon einiges (bei einer eigenenen Wohnung kommen da natürlich noch die Nebenkosten hinzu sowie Strom, Versicherung, GEZ und dann geht ja vielleicht mal was kaputt usw.). Viele haben ja auch noch Fahrtkosten usw.
    Von dem Geld kann man gut leben, das möchte ich hier gar nicht in Frage stellen.
    Ich komme mit dem Geld hin aber da ich umziehen muss/will/möchte wird mir ein bisschen Bange, da die Wohnungen nicht soo günstig sind und man für die erste "richtige" Wohnung (momentan möbliertes Zimmer im Studentenwohnheim mit Gemeinschaftsduschen)
    einige Neuanschaffungen hat. Aber ich will hier mal nicht rumheulen das geht anderen ja schliesslich genauso.


    Naja man wird sehen wie es wird.


    Nein ich glaub hier gehts allgemein um die Gehaltsgruppen nicht nur im Osten.

    • Offizieller Beitrag

    Hätte mich auch stark gewundert wenn nicht. *gg*
    *nick* Ja, gerade wenig ist das nicht. Aber dafür ist da auch Miete/Strom/Internet/Telefon/Wasser und Essen etc. mit drin. (Ja, das ist klar.^^ Deswegen hab ich auch immer mind. 1 Sparkonto laufen ^^)
    Okay, die Fahrtkosten habe ich nicht... Außer meine Fahrkarte, die 66€ im Monat kostet, aber die wird mir direkt vom Gehalt abgezogen.
    Yap. Seh ich auch so. ^^
    Hmmm... Also ich halt mich da an Genossenschaften. Die haben (zumindest hier in Hamburg) oft gute Wohnungen mit geringer Miete. Genossenschaftsanteile muss man dann zwar aufbringen... Aber dafür hab ich ja die ganze Zeit gespart. ^^ Außerdem gibt es dafür bei 'normalen' Wohnungen ja die Kaution.


    Genau. Das wird man sehen. :)


    Ah okay. ^^° Dann war mein Einwand ja nicht ganz so verkehrt. ^^

    • Offizieller Beitrag

    @ Carling:
    Ab wann kommt man denn in Stufe 2? Nach einem Jahr oder nach zwei Jahren? :verwirrt:


    http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/stufen.html

    Statistik: Die einzige Wissenschaft, bei der verschiedene Experten aus denselben Zahlen unterschiedliche Schlüsse ziehen können. – Evan Esar (1899-1995), amerikanischer Humorist


    ... dass diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist. - G. W. F. Hegel (Inschrift an der Fassade des Stuttgarter Hauptbahnhofs)


    Der schlimmste Fehler, den man im Leben machen kann, ist ständig zu befürchten, dass man einen macht. – Elbert Hubbard (1856-1915), The Note Book


    »Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben schon soviel mit sowenig solange versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu bewältigen.« (Internetfund)


    Erstaunlich, dass Leute mit wenig Ahnung viel Meinung haben.

  • Ein schönes Beispiel wie sinnvoll es wäre, statt Fächern wie Religion mal ein wenig Verwaltungslehre in der Schule zu unterrichten.


    Grundsätzlich: Der mittlere Dienst beginnt bei EG 5 und endet bei 8. Darunter siedelt sich der einfache, darüber der gehobene. Um niedriger als 5 eingruppiert zu werden, hätte es auch eine Stelle als Putzfrau getan, höher als 8 ist nur was für die studierten Damen und Herren.


    So einfach ist das.

    Nur mal so um dein Wissen noch zu vertiefen:
    Im moment wird noch zwischen Arbeitgebern und Ver.di verhandelt. Wenn die Verhandlungen für uns erfolgreich sind, dann wird es eine Klausel in der Entgeltordnung geben, die dazu führt, das wir als mittlerer Dienst auch mehr als 8 bekommen können. Dann heißt es nämlich, das gleiche arbeit mit gleichem Geld vergütet wird. Und wenn dein Amtsleiter die bestätigt, das du das selbe kannst und machst wie ein studierter, dann bekommst du auch das selbe Geld.
    Aber wie gesagt, das is noch nicht ausverhandelt..

  • Jetzt ist man ja völlig vom Thema abgekommen...


    Soweit ich weiss, kann man sein Gehalt im öffentlichen Dienst nicht verhandeln. Die Stelle die ausgeschrieben ist, ist schon durch den TVöD festgelegt.
    Also du bewirbst Dich auf eine Stelle mit TVöD 6 bspweise. Da kannste nicht kommen und sagen, ach ich habe aber ne TvöD 8er Stelle. Das werden sie dir nicht zahlen.


    Wenn ja dann Glück. Aber wie auch die anderen schon sagten, es kommt echt auf die Stellenbeschreibung an.


    Bei uns hat sich letztens jemand beworben, hier in unserer Zweigstelle mit der Begründung: sie möge Bücher sehr und liest auch gerne. Alles in allem war sie nicht qualifiziert, die war wohl Rechtsanwaltgehilfin (heisst das noch so?). Aus der Bewerbung ging dann auch hevor, dass dies ja wohl kein so schwerer Job wäre, den nicht auch sie machen könnte... ;)