Liebe Famis, solche, die es werden wollen, solche, die es einmal waren, vielleicht auch Studierte?
Ich stecke in einer schweren Entscheidung. Klar ist für mich: Ich will in die Bibliothek! Habe bereits ein Studium im Bereich Pädagogik abgeschlossen, habe aber bei meiner Arbeit au studentische Hilfskraft gemerkt: Hier schlägt mein Herz, ich möchte in einer Bibliothek arbeiten
So weit, so gut, nun stehe ich vor der Frage: Lasse ich mich ausbilden oder studiere ich den Bachelor?
Wie ich das bis jetzt verstanden habe, sind die Berufsaussichten, egal, welchen Abschluss man hat, nicht rosig. Bei der Wahl des Weges (Studium ode rAusbildung) geht es wohl eher darum, später auch in höhere Positionen zu kommen und mehr Gehalt zu bekommen
Ich muss sagen, dass mir Geld nicht besonders wichtig ist, ich bin es als Studentin gewohnt, mit wenig auszukommen. Aber trotzdem sagt eine leise, nagende Stimme in mir: Studier doch lieber gleich, als nachher berufsbegleitend ein stressiges Studium schmeißen zu müssen, das dich als Fernstudium zudem Geld kostet.
Aber mein Bauch sagt mir: Ich würde so gerne endlich anfangen, das zu tun, was mir Spaß macht: Loslegen und Arbeiten, erstmal Geld verdienen und das Berufsfeld kennenlernen. Da wäre die Ausbildung natürlich angebracht. Und zudem habe ich auch gehört (aber auch da scheiden sich die Geister;)): Berufserfahrung sei das Einstellungskriterium. Der Königsweg wäre dann ja wohl, als Fami zu arbeiten, Berufserfahrung zu sammelnund sich im Fernstidum weiterbilden lassen und so später auch in höhere Positionen kommen zu können.
Wie ist eure Einschätzung, lohnt es sich, gleich zu studieren und 3 Jahre "Warten" in Kauf zu nehmen, ehe man in den Beruf startet, oder ist es besser, sich ausbilden zu lassen und (wenn man dann noch möchte) sich per Fernstudium berufsbegleitend weiterbilden zu lassen oder nochmal Vollzeit zu studieren?
Hat vielleicht jemand ein Fernstudium absolviert? Oder ein Vollzeitstudium nach der Ausbildung?
Ich freue mich auf Eure Antworten! Lieben Gruß aus Leipzig.
Jo